Zu viele Geschichten in einer, aber dennoch ganz gute Unterhaltung
In „Eleonore - die Tochter des Highlanders“ von Lena Detlefsson soll die zweitälteste Tochter von Ian McLaren den Sohn des Nachbarn Rupert McGregor heiraten, um Frieden zu bringen, da beide Clans andauernd ...
In „Eleonore - die Tochter des Highlanders“ von Lena Detlefsson soll die zweitälteste Tochter von Ian McLaren den Sohn des Nachbarn Rupert McGregor heiraten, um Frieden zu bringen, da beide Clans andauernd aneinandergeraten. Doch Eleonore weigert sich das erste Mal, die Anweisungen ihres Vaters zu gehorchen, da ihr Herz längst einem anderen gehört.
An sich hat mir diese kurze Geschichte recht gut gefallen, allerdings wurde neben Eleonores Dilemma auch noch andere Geschichten rund um ihre jüngste Schwester Catriona und einer geisterhaften blonden Frau eingefügt, wodurch es einfach zu viel wurde. Andauernd ist man in der Story hin und her gesprungen, weil es zu viele verschiedene Orte gab, an denen die ganzen Charaktere waren, wodurch es zu chaotisch wurde. Vor allem war alles rund um Catriona einfach unwichtig. Es hat nichts zur Story beigetragen und am Ende wurde nicht einmal irgendwas aufgelöst, sodass es besser gewesen wäre, dieses raus zu lassen und stattdessen die Geschichte um Eleonore ein wenig weiter auszuführen, gerade das Ende, weil dieses sehr abrupt kam und einiges offengelassen hat. Das war dann recht lückenhaft und sehr unbefriedigend. Auch die blonde Frau wurde nicht weiter erwähnt, nachdem diese wenige Auftritte hatte, was ich sehr merkwürdig fand. Dafür haben mir Eleonore und Elroy sehr gut gefallen. Bei den beiden hat man durchaus gemerkt, wie sie füreinander empfinden.
Alles in allem gebe ich diesem Teil dreieinhalb Sterne, runde auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, aber auf vier auf.