Cover-Bild Ein Sommer auf Sylt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783499276675
Lena Wolf

Ein Sommer auf Sylt

Drei Schwestern, ein Haus am Meer und ein Sommer, der seinen Namen verdient

Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel. Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben. Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Eintönige Geschichte

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Julia erbt ein Haus auf Sylt, dabei hatte sie den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen. Doch plötzlich ist sie mit ihrer verwitweten Mutter und ihren zwei unausgeglichenen Tanten auf dem Weg zu genau diesem ...

Julia erbt ein Haus auf Sylt, dabei hatte sie den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen. Doch plötzlich ist sie mit ihrer verwitweten Mutter und ihren zwei unausgeglichenen Tanten auf dem Weg zu genau diesem Haus. Eine Reise mit vielen Konflikten und Überraschungen beginnt.

Die Geschichte ist sehr gewöhnlich und vorhersehbar. Als Familien- und Liebesgeschichte fügt sie sich gut in die Reihe ähnlicher Romane, hebt sich nicht hervor.

Die Charaktere sind blass gezeichnet und wirken austauschbar. Besonders Julia wirkt als Hauptfigur in ihrer Naivität und Verstocktheit anstrengend. Die Männerfiguren sind in gut und schlecht eingeteilt, fügen sich in ihre mit Vorurteilen behafteten Rollen. Aus der Sicht von Julia erzählt, erleben die Lesenden die emotionalen Höhen und Tiefen der Protagonisten auf dem Weg der Selbstfindung. Allesamt sind sie unzufrieden mit ihrem Leben, als Familie zerstritten. Die Protagonisten entwickeln sich im Laufe des Romans, es ist berührend dies mitzuverfolgen. Dabei entstehen einige unterhaltsame Szenen.

Zu Anfang ist schon klar wie sich die Geschichte entwickeln wird. Das reduziert die Spannung sehr. Gleichzeitig ziehen sich die Geschehnisse stark in die Länge.

Insgesamt eher enttäuschend. Blasse Charaktere, vorhersehbare Geschichte und wenig Spannung.