Bahnhof...
Zum Inhalt: "Julius Birdwell, Goldschmiedemeister, Flohdompteur und unfreiwilliger Einbruchkünstler wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich eine ruhige, unbescholtene Existenz führen zu können. Doch ...
Zum Inhalt: "Julius Birdwell, Goldschmiedemeister, Flohdompteur und unfreiwilliger Einbruchkünstler wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich eine ruhige, unbescholtene Existenz führen zu können. Doch als seine Flohartisten einem plötzlichen Nachtfrost zum Opfer fallen und die geheimnisvolle Elizabeth Thorn in sein Leben tritt, überstürzen sich die Ereignisse. Ein Magier wird ohnmächtig, eine alte Dame macht sich in einem gestohlenen Lastwagen davon, ein Detektiv mit Konzentrationsstörungen findet zu einem ungewöhnlichen Haustier. Und plötzlich steht Julius vor einer Reihe ungelöster Fragen: Wie befreit man eine Meerjungfrau? Wie viele Flöhe passen auf eine Nadelspitze? Und warum ist das Leben trotz allem kein Märchen? Julius bleibt nichts anderes übrig, als sich weit über den Tellerrand seiner Welt hinauszulehnen und den Sprung ins Unbekannte zu wagen. Ein phantastisches Abenteuer beginnt..."
Weder Andrea Sawatzkis brillante Stimme, noch die schöne Aufmachung des Hörbuchs, konnten mich nicht dazu ermutigen, die Geschichte zu Ende zu hören. Nachdem ich ca. acht Stunden mehr schlecht als recht der Lesung von "Dunkelsprung" folgte, habe ich abgebrochen. Wie der Untertitel bereits verspricht, handelt es sich nicht um ein Märchen und leider auch nicht um eine phantasievolle Geschichte. Die Handlung fährt jede Menge Personal auf, noch mehr Getier, von einem Albinofloh bis zu einem Leguanwesen, springt nicht nur ins Dunkle, sondern v.a. hin und her in Zeit und Raum. Für mich bleibt das Ganze bizarr und chaotisch, verbindet und erschließt sich mir nicht. Dabei habe ich "Glennkill", ebenfalls von Leonie Swann, so gerne gelesen. "Garou" zeigt m.E. auch schon Schwächen.
Mich konnte das Hörbuch nicht in seinen Bann ziehen.