Cover-Bild Das Erwachen des letzten Menschen
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 56
  • Ersterscheinung: 22.01.2019
  • ISBN: 9783741298455
Leveret Pale, Nikodem Skrobisz

Das Erwachen des letzten Menschen

*Eine Geschichte über die Suche nach dem Sinn des Lebens in einer sinnbefreiten, perfekten Welt*

Es ist das Jahr 2137. Die Welt ist befriedet und komplett digitalisiert. Das Regieren haben Algorithmen übernommen, das Arbeiten Roboter und die Menschheit tut nichts mehr Nennenswertes, als in ihrem Reichtum zu schwelgen und sich mit Sexrobotern, virtuellen Realitäten und Videospielen zu unterhalten. Abgesehen davon, dass die Gesellschaft in genetischmodifizierte Bürger der Klasse A und normale Bürger der Klasse B gespalten ist, scheint die Welt endlich in einer Utopie angekommen zu sein, inklusive Bedingungsloses Grundeinkommen und einer scheinbar wohlgesinnten K.I..

Zumindest sehen das so die meisten.
Edgar jedoch wird depressiv, er verweigert den Konsum von Drogen und Sex und beginnt zu grübeln und seine Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten. Er hat das Gefühl, dass irgendetwas in seinem Leben fehlt. Etwas, das von keiner Maschine oder einem materiellen Gut befriedigt werden kann. Bald realisiert er, dass das, was er sucht, der Sinn des Lebens ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2023

Anregend

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Das Buch "Das Erwachen des letzten Menschen: Eine philosophische Novelle" von Leveret Pale und Nikodem Skrobisz hat bei mir eine gewisse Nachdenklichkeit ausgelöst. Die Frage, ob das unsere Zukunft sein ...

Das Buch "Das Erwachen des letzten Menschen: Eine philosophische Novelle" von Leveret Pale und Nikodem Skrobisz hat bei mir eine gewisse Nachdenklichkeit ausgelöst. Die Frage, ob das unsere Zukunft sein wird, hat mich beschäftigt, denn die Ansätze für eine solche Welt sind bereits erkennbar. Doch nach längerem überlegen (welches eben durch diese novelle ausgelöst wurde), denke ich, dass wir nicht in einer solchen Welt enden, denn auch jetzt merkt man, dass Menschen sich immer weiter entwickeln und vorallem lernen wollen, wir sind wissbegierig und wollen etwas schaffen.

Jedoch vermochte mich das Buch nicht völlig zu überzeugen, weil der Hauptcharakter innerhalb einer Woche Erkenntnisse erlangt, für die andere ihr ganzes Leben benötigen. Das erscheint mir als etwas unrealistisch, vor allem für jemanden, der zuvor nie über solche Probleme nachgedacht hat. Ebenso scheint der Protagonist schnell auf die Idee gekommen zu sein, dass ihm der Sinn des Lebens fehlt, ohne dass seine Gedanken sich weiterentwickeln. Dadurch erscheinen seine Überlegungen in den Tagebucheinträgen monoton.

Nichtsdestotrotz sollte man bedenken, dass der Autor lediglich 17 Jahre alt war, als er diese Novelle verfasste. Sein Schreibstil und seine sprachliche Ausdrucksweise sind für sein Alter bemerkenswert und zeigen großes Potenzial. Insgesamt empfehle ich das Buch allen, die sich für die Digitalisierung und ihren möglichen Einfluss auf die Gesellschaft und das Individuum interessieren. Es ist anregend und interessant, regt zum Nachdenken an und bietet wichtige Denkanstöße.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Ein düsterer Ausblick

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Es ist das Jahr 2137. Die Welt ist befriedet und komplett digitalisiert. Das Regieren haben Algorithmen übernommen, das Arbeiten Roboter und die Menschheit tut nichts mehr Nennenswertes, als in ihrem ...

Es ist das Jahr 2137. Die Welt ist befriedet und komplett digitalisiert. Das Regieren haben Algorithmen übernommen, das Arbeiten Roboter und die Menschheit tut nichts mehr Nennenswertes, als in ihrem Reichtum zu schwelgen und sich mit Sexrobotern, virtuellen Realitäten und Videospielen zu unterhalten. Abgesehen davon, dass die Gesellschaft in genetischmodifizierte Bürger der Klasse A und normale Bürger der Klasse B gespalten ist, scheint die Welt endlich in einer Utopie angekommen zu sein, inklusive Bedingungsloses Grundeinkommen und einer scheinbar wohlgesinnten K.I..
Zumindest sehen das so die meisten.
Edgar jedoch wird depressiv, er verweigert den Konsum von Drogen und Sex und beginnt zu grübeln und seine Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten. Er hat das Gefühl, dass irgendetwas in seinem Leben fehlt. Etwas, das von keiner Maschine oder einem materiellen Gut befriedigt werden kann. Bald realisiert er, dass das, was er sucht, der Sinn des Lebens ist.

Meine Meinung:

Ein ziemlich düsterer Ausblick auf die Welt im Jahre 2137.
Wir erleben Edgar, der anfängt über den Sinn des Lebens und über Glück nachzudenken.
In der Welt in der er lebt gibt es die Übermenschen und den Rest der Menschheit die nur noch in einer virtuellen Realität lebt.
Die Erde wird von einem Programm regiert, das alles und jeden Überwacht.
Aus dieser Welt will Edgar fliehen.
Die Geschichte ist ziemlich düster und verstörend. Aber ich denke gar nicht mal so abwegig.

Fazit:
Sehr düster und sehr lesenswert!

Veröffentlicht am 03.04.2023

klein aber stark

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Das Szenario ist bedrückend und deprimierend. Die Welt der Zukunft ist in eine obere und eine untere Welt aufgeteilt. In beiden Welten herrscht KI (Künstliche Intelligenz) und erfüllt alle Wünsche. Das ...

Das Szenario ist bedrückend und deprimierend. Die Welt der Zukunft ist in eine obere und eine untere Welt aufgeteilt. In beiden Welten herrscht KI (Künstliche Intelligenz) und erfüllt alle Wünsche. Das Leben ist nur noch ein einsames Dahinvegitieren und da die KI beschlossen hat, dass der Mensch sich nicht mehr vermehren soll, stirbt die Menschheit langsam aus. Aber einem Menschen gelingt es, aus der Monotonie auszubrechen und sich nach dem Sinn des Lebens zu fragen. Aber bringen ihn diese Grübeleien weiter ?

Ein kleines Büchlein, das es in sich hat ! Die ersten Seiten sind sehr deprimierend, allein das Ausgangszenario ist kaum zu ertragen. Auch im Verlauf des Buches gibt es immer wieder Stellen, wo man ausrufen möchte :"Wie schrecklich!" Besonders schlimm finde ich die Vorstellung, dass jeder Mensch komplett für sich alleine ist und keine anderen Menschen mehr kennt oder auch nur eine Idee hat, wie er jemanden treffen könnte. Gegen Ende gibt es einen winzigen Hoffnungsschimmer in Form eines Vorsatzes, an den man sich klammert.

Das Buch liest sich zwar schnell, da es nur ca 50 Seiten hat, lässt einen aber gleichzeitig immer wieder innehalten, nach Luft schnappen und das Buch weglegen, um das Gelesene zu verdauen. Ein Werk, das auf jeden Fall nachdenklich macht. Ich finde es durchaus lesenswert und habe es direkt mit einem Kollegen besprochen, weil es so unter die Haut geht.

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