Wunderwege

Rezension von Wunderwege ein Traum wird wahr Lexa Gallay

Als erstes möchte ich bemerken, dass ich ein Rezension Exemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Dies wird mich aber nicht in meiner Beurteilung beeinflussen.
Traumerfüllung auf eigene Faust
Diesmal als Buch
Die 13-jährige Sarah hat nur einen Traum, sie will Klettern. Das am liebsten in Österreich. Bei ihren Eltern stößt sie damit aber auf taube Ohren. Da sie aber überhaupt nicht versteht, warum ihre Eltern sie nicht allein nach Österreich lassen, entschließt sich Sarah abzuhauen. Anstatt mit auf einer Klassenfahrt zu gehen, steigt sie in einen Zug nach München. Wird sie es in die Alpen schaffen, oder wird Sarah vorher gefunden.
Angenehm geschrieben. Das Buch beschreibt die Landschaft und die Wege von Sarah sehr schön und auch die Personen, die sie trifft. Die Abenteuer sind spannend geschrieben. Manchmal hat Sarah leider sehr verdrehte Ansichten, was Eltern so erlauben sollten.
Keine Perfekte Geschichte, aber ich hatte durchaus eine schöne Lesezeit. Daher von mir 4 von 5 Sternen.

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Bei "Wunderwege-Ein Traum wird wahr " handelt es sich um ein Jugenbuch ab etwa 12  Jahren von Lexa Gallay.

Es handelt von der dreizehnjährigen Sarah. Sie kann kaum an etwas anderes denken als endlich nach Österreich zum Klettern zu dürfen, ihre Eltern jedoch verbieten ihr ihren sehnlichsten Wunsch. Deswegen fasst sie den Entschluss von zu Hause wegzulaufen...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen. Die Protagonistin wird als  sehr zielstrebig und als starke Persönlichkeit dargestellt, die ihren eigenen Weg geht. Dabei setzt sie sich über gewisse Regeln und Normen hinweg.  Für sie ist es aber auch ein gewisser Weg zu sich selbst, einer Art Selbstverwirklichung, ein Weg zu mehr Freiheit.
Was mir gut gefallen hat war, dass auf die Gründe der Eltern eingegangen wurde und es auch am Ende einen Konsens gab.
Die Geschichte war interessant zu lesen und folgte einem roten Faden. Der Spannungsaufbau hätte meiner Meinung nach ein kleinwenig stärker sein dürfen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.
Nicht nur für alle  Kletter- und Österreich Fans, sondern auch für alle Freiheitsliebenden empfehlenswert!

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Obwohl die 13-jährige Sarah mit ihrer Familie in Berlin, zieht es sie magisch in die österreichischen Berge. Klettern ist ihre Leidenschaft und obwohl es ihr Eltern nicht so gerne sehen, verbringt sie ihre Freizeit in der Kletterhalle. Ihre Tagträume führen sie immer wieder ins Gebirge. Doch ihre Eltern verbieten ihr ohne es zu begründen Reisen nach Österreich. So entschließt sie sich einen Schulausflug dazu zu nutzen allein in ihr Wunschland zu fahren.
Dabei macht sie sich wenig Gedanken um die Gefühle ihrer Eltern und denkt nur an den Berg, den sie besteigen möchte.
Das Buch ist einfach geschrieben und deshalb sehr gut zu lesen. Dabei stehen Sarahs Gefühle und Wünsche im Vordergrund. Das Verhalten der Eltern ist für mich unverständlich und schwer nachzuvollziehen. Einiges an der Handlung finde ich nicht ganz logisch und das ist für mich immer sehr wichtig. Ich bewundere es, wenn Menschen ihren Traum leben und ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren, aber hier kommt mir Sarahs Wunsch speziell nach Österreich zu fahren, nicht ganz nachvollziehbar, sondern eher ein bisschen krank vor.

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Die dreizehnjährige Sarah klettert für ihr Leben gerne. Ihr größter Wunsch ist es, ihre Heimatstadt Berlin zu verlassen und nach Österreich zu fahren: dorthin, wo sie in den Alpen klettern und wandern kann. Doch ihre Eltern verbieten ihr die Reise zu ihrem Wunschort. Eines Tages fasst Sarah den Entschluss, allein die Reise in die ersehnten Berge anzutreten und läuft von zu Hause weg.
Sie begibt sich auf ein spannendes Abenteuer und kommt dabei einem großen Geheimnis auf die Spur? (Klappentext)

Bei diesem Jugendbuch bin ich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite handelt es von einer sehr willensstarken Protagonistin, die ihren Weg zielstrebig geht, obwohl sie erst 13 Jahre alt ist. Es geht um Selbstverwirklichung und Freiheit. Auf der anderen Seite kann es nicht angehen, dass eine 13-Jährige von zu Hause ausreißt, um ihre Ziele zu erreichen. Das setzt falsche Signale. Der Schreibstil ist gut lesbar, altersentsprechend und die Handlung ist gut aufgebaut. Die Spannung ist vorhanden, wenn auch nicht übermäßig. Ein Buch über dessen Inhalt nach der Lektüre gesprochen werden sollte.