Cover-Bild Urban Gardening: Gemüse anbauen auf kleinstem Raum
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Knesebeck
  • Genre: Ratgeber / Natur
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 17.02.2016
  • ISBN: 9783868738537
Lia Leendertz

Urban Gardening: Gemüse anbauen auf kleinstem Raum

Dietmar Schmitz (Übersetzer)

Auch wer keinen Zugang zu einem Garten hat, kann sein eigenes frisches Gemüse anbauen: auf Fensterbänken, auf dem Balkon oder einem kleinen Eckchen auf dem Dach. Dieses Buch zeigt geeignete und oft übersehene Anbauflächen, gibt Tipps zu praktischen Pfl anzbehältern von Körben bis zur Erdbeerkugel und zu Gestaltung, Anlage und Pflege des Minigartens. Inspirierende Aufnahmen winziger Balkone, hängender Salatgärten oder eines Schwimmbeckens voller Gemüse zeigen, wo findige Gärtner etwas Besonderes geschaffen haben, und regen zum Nachahmen an. Im Buch wird erläutert, wie man Beete für jede Gelegenheit vorbereitet, es gibt Ratschläge zum Befüllen von Containern, zum Kreieren genialer Pflanzkübel, zu Erde und Bewässerung und dazu, welche Art von Obst und Gemüse an welcher Stelle gedeiht. Es enthält unkomplizierte Informationen darüber, was sich anbauen lässt und wie man die Pflanzen pflegen sollte – vom Samen bis zur Ernte. Sogar Anregungen für Patio-Obstbäume sind enthalten, die sich ideal für Container eignen. Wie in den anderen Büchern der Reihe werden die Tipps anhand ausgewählter Gärten und ihrer Besitzer in persönlichen Porträts vorgestellt.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei katze102 in einem Regal.
  • katze102 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

kreative und inspirierende Projekte

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Der Untertitel verrät es schon: Gemüse anbauen auf kleinstem Raum. In diesem Buch werden Beispiele aus verschiedenen Ländern vorgestellt, auf Dächern, Balkonen, Quadratmeterbeeten u.m..

Nicht die Selbstversorgung, ...

Der Untertitel verrät es schon: Gemüse anbauen auf kleinstem Raum. In diesem Buch werden Beispiele aus verschiedenen Ländern vorgestellt, auf Dächern, Balkonen, Quadratmeterbeeten u.m..

Nicht die Selbstversorgung, sondern das kreative Nutzen des Gegebenen für seine eigene kleine Ernte als willkommene frische Ergänzung des Speiseplans steht in diesem Buch im Mittelpunkt. Die kleinste vorgestellte Möglichkeit besteht aus Gläsern, in denen Keimsprossen herangezogen werden, die lehrreichste auf der Ladefläche eines Pick-ups, das als Unterrichts-Anschauungsobjekt über Land fährt, die mutigste war für mich das Schlüssellochbeet in Lesotho und die innovativste der Garten im Container, ein in sich abgeschlossenes System, in dem nicht nur Pflanzen, sondern auch Fische großgezogen werden.Vorgestellt werden auch ein Tee-(Kinder)-Garten, ein Dachgarten in London, ein Spargarten ( der im Jahr umgerechnet nur 65 Euro kosten darf), Gemeinschaftsgärten oder origenelle Nutzungsmöglichkeiten, wobei die vorgestellten Möglichkeiten eher Anregungen als Arbeitsanleitungen darstellen. Aber auch kleine Tipps und Tüfteleien werden beschrieben; mir gefällt besonders gut die aufgehängte und vor allem schneckenfreie Salatkugel. Die ein oder andere Möglichkeit bei den bepflanzten Gefäßen läßt mich etwas stutzen, z.B. Gummistiefel oder Autoreifen; hierbei überwiegen meine Bedenken in meinem Gemüse verstoffwechselte Weichmacher oder Ölrückstände wiederzufinden. Am Ende des Buches findet man auf zwei Seiten nützliche Adressen, z.B. die blogs und Firmen der im Buch vorgestellten Microgärtner und mehr.
Insgesamt fand ich die vorgestellten Ideen sehr abwechslungsreich, originell und inspirierend und durch die vielen Fotos und Praxistipps wird jeder Leser neue Ideen für seinen Gemüseanbau auf kleinstem Raum gewinnen.