Verworrene Story
Der Klappentext macht Lust auf die Geschichte, der Prolog bestätigt dies, denn der Schreibstil darin ist schön.
Doch schon beim ersten Kapitel ändert sich das abrupt und die Story flacht von Seite zu ...
Der Klappentext macht Lust auf die Geschichte, der Prolog bestätigt dies, denn der Schreibstil darin ist schön.
Doch schon beim ersten Kapitel ändert sich das abrupt und die Story flacht von Seite zu Seite ab.
Eine Frau stiehlt ein Buch, lernt Mann kennen, will heiraten - er nicht, tut es dann doch. Die zwei haben Kinder, er verschwindet immer wieder, hinterlässt Nachrichten. Bis er eines Tages nicht mehr kommt und keine Nachricht hinterlässt. Frau und Kinder suchen Mann in Paris.
That's it. Nach etwa 140 Seiten wurde mir diese seltsame Geschichte viel zu langweilig. Es war schwierig, die verdrehten Ansichten in sich oft wiederholenden Sätzen und den Suchen nach Robert zu verfolgen. Alles dreht sich im Kreis, die Story ist passiv, seltsam komisch - eine absolut verworrene Story.
Den Mittelteil hab ich ausgelassen und anscheinend gar nichts verpasst, die letzten 60 Seiten waren immer noch langweilig und das Ende ebenso. Sogar Paris erschien mir langweilig. Nichts gegen Fiction, aber dann muss sie doch einigermassen interessant sein.
Fazit: Eine verworrene Story, die so gar keinen Sinn hat und macht.
1 Punkt.