Es plätschert so dahin
Maggie verdient ihr Geld als Wahrsagerin »Madame Bonheur«. Sie liebt Mystik und Klimbim und sieht ihren Job eher als Show, ähnlich einer Zirkusvorstellung. Eines Tages steht der Privatdetektiv Xavier Degrange ...
Maggie verdient ihr Geld als Wahrsagerin »Madame Bonheur«. Sie liebt Mystik und Klimbim und sieht ihren Job eher als Show, ähnlich einer Zirkusvorstellung. Eines Tages steht der Privatdetektiv Xavier Degrange vor ihrer Tür und bittet sie um Mithilfe in einem Vermisstenfall. Sie lässt sich auf die Zusammenarbeit ein, obwohl ihr Schwindel dadurch auffliegen könnte. Mit ihrer guten Beobachtungsgabe, Intuition und einer Portion Glück gelingt es ihr, die fehlende Wahrsagekunst auszugleichen. Oder steckt hinter »Madame Bonheur« etwa doch mehr als nur eine gute Show? (Klappentext)
Dieser Roman entführt den Leser nach Frankreich. Die Handlungsorte sind gut beschrieben und erscheinen im Kopfkino. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und auch real vorstellbar. Schnell hatte ich Maggie mit ihrer Art in mein Herz geschlossen. Die Handlung plätschert aber nur so dahin. Hatte für mich eigentlich fast nichts von einem Krimi, auch nicht von einem leichten Krimi. Die Spannung fehlte für mich ganz. Trotzdem habe ich das Buch nicht auf die Seite gelegt, denn ich wollte wissen, wie es endet und ob evtl. noch Spannung aufkommen würde. Wer etwas leichtes zum Entspannen sucht, mag vielleicht an diesem Buch seine Freude haben.