eine schwierige Kindheit
Wie ist eine Kindheit, wenn der eigene Vater sehr berühmt ist und fast jeder ihn kennt. Lisa Brennan-Jobs Vater, war Steve Jobs. Er bestritt die Vaterschaft, nannte aber seinen Computer nach ihrem Spitznamen. ...
Wie ist eine Kindheit, wenn der eigene Vater sehr berühmt ist und fast jeder ihn kennt. Lisa Brennan-Jobs Vater, war Steve Jobs. Er bestritt die Vaterschaft, nannte aber seinen Computer nach ihrem Spitznamen. Und so wuchs sie in Armut auf, weil ihre Mutter war. Gleichzeitig war das dieser Reichtum des Vaters. Beide Elternteile lebten auf ihre Weise Grausamkeiten ihrer Tochter gegenüber aus, die sie teilweise selbst in ihrer Kindheit erlebt hatten. Ob absichtlich oder eher unbewußt, läßt sich beim Lesen nicht klären. Selbst wenn man öfter die Luft anhält und denkt, das hat er oder sie jetzt nicht wirklich gemacht.
So grausam und egozentrisch erscheint Steve Jobs, während die Mutter Psychospielchen spielt.
Fazit:
Die Geschichte ist interessant zu lesen, auch wenn man manchmal ins Grübeln kommt, ist das nur die kindliche Erinnerung/Wahrnehmung von Lisa Brennan-Jobs, die ihre Eltern so grausam wirken lassen, oder ist das wirklich so passiert.
Wobei es nie ausgedacht, oder übertrieben wirkt, und wahrscheinlich solche Kindheitserlebnisse nicht so selten sind, wie sie auf den ersten Blick wirken. Hat Steve Jobs sonst eine ganz anderes Bild von Sich in der Öffentlichkeit gezeigt.
Aus Neugier, wie er wohl so privater gewesen ist, habe ich dieses Buch gelesen, und ja es ist interessant und unterhaltsam. Doch für mich leider nicht mehr.
3 STERNE.