Cover-Bild Der Skorpion
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Alvarez und Pescoli"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 12.09.2011
  • ISBN: 9783426503492
Lisa Jackson

Der Skorpion

Thriller
Elisabeth Hartmann (Übersetzer)

Winter in Montana. Ein Psychopath fesselt seine weiblichen Opfer an einen Baum, um sie bei eisiger Kälte erfrieren zu lassen. Seine Nachricht an die Polizei: die Initialen der Toten und ein Stern. Es fehlen noch Buchstaben, um die Botschaft zu entschlüsseln. Als Detective Regan Pescoli verschwindet, ist deren Kollegin Selena Alvarez in höchster Alarmbereitschaft. Immer noch ist der "Unglücks-stern-Mörder" nicht gefasst und nun vermutet sie ihre Partnerin in den Fängen des Killers. "Meidet des Skorpions Zorn" – so könnte seine kryptische Botschaft lauten. Doch wer ist der Skorpion? Wird es Selena Alvarez gelingen, ihn rechtzeitig aufzuspüren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2022

Durchwachsener Thriller...

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Die beiden weiblichen Detectives Regan Pescoli und Selena Alvarez sind ein Team und eigentlich haben sie selten Mordfälle zu klären, denn sie leben und arbeiten in einem kleinen Örtchen in Montana, wo ...

Die beiden weiblichen Detectives Regan Pescoli und Selena Alvarez sind ein Team und eigentlich haben sie selten Mordfälle zu klären, denn sie leben und arbeiten in einem kleinen Örtchen in Montana, wo es mehr Natur als Verbrechen gibt. Doch seit kurzem geht ein Serienkiller dort um, der eine ganz teuflische Methode entwickelt hat, um seine weiblichen Opfer zu töten. Erst schießt er auf ihre Reifen, dann rettet er sie aus ihren Autowracks, pflegt sie gesund um sie Tage später, sobald seine Opfer sich in Sicherheit wiegen und ihn als Retter in der Not ansehen, dann nackt an einen Baum zu fesseln und sie in der Kälte dem Erfrierungstod zu überlassen.

Dabei hinterlässt er keine Spuren nur eine rätselhafte Botschaft, Buchstaben, die die Initialen der Getöteten beinhalten und einen eingeritzten Stern im Baum. Die Ermittler tappen zunächst im Dunkeln und bekommen recht schnell ein weiteres Ermittlerduo vom FBI vor die Nase gesetzt. Währenddessen macht sich die geschiedene Jillian auf den Weg nach Montana, da sie nach einem anonymen Anruf und zugesandten Schnappschüssen eines Mannes vermutet, dass ihr erster Mann Aaron, den sie unter den Toten vermutete, in Wirklichkeit noch quicklebendig ist und sich dort aufhält.

Aber Jillians Reise steht unter einem schlechten Stern- das Wetter verschlechtert sich, kaum dass sie in Montana angekommen ist rapide- Eis und Schneestürme drohen und zu allem Überfluss schießt auch noch jemand auf ihren Reifen, so dass sie einen schweren Unfall erleidet. Glück im Unglück- sie wird gerettet, von einem Mann, der zusammen mit seinem Hund in einer einsamen Hütte lebt und mit dem sie zusammen das schlechte Wetter aussitzen muss. Zane MacGregor ist ein rätselhafter Mann, der ihr scheinbar nicht alles über sich erzählt. Jillian ist hin und her gerissen ob sie dem attraktiven Mann vertrauen kann, denn auch sie hat von dem unheimlichen Serienkiller und seiner Vorgehensweise bereits gehört…

„Der Skorpion“ und „Der Zorn des Skorpions“ sind zwei zusammenhängende Teile; so sollte man nicht verwundert sein, dass der Roman mitten im Geschehen endet und auch Regan Pescoli erst sehr spät- wie auf dem Klappentext erwähnt, vom Killer entführt wird.

Zunächst wird man mit allerhand Personen konfrontiert, eine wahre Hauptfigur kristallisiert sich eigentlich nicht heraus, da der Roman gleich aus mehreren Perspektiven erzählt wird.
So wird man zum Beispiel Zeuge des Anschlags auf Jillian und erlebt diesen Vorfall aus ihrer Sicht mit und nimmt durch die beiden Detektives Alvarez und Pescoli auch an der Ermittlungsarbeit teil.

Zudem kommt auch in kleinen Abschnitten der Killer (in Ich-Form) selbst zu Wort. Im Grunde fand ich die Idee eine Geschichte auf zwei Bände auszulegen recht gut, doch leider fand ich die Umsetzung als solche nicht ganz so gelungen. Zwar gibt es an Lisa Jacksons Schreibstil nichts zu mäkeln, doch hat sie für meinen Geschmack einfach zu viele Personen in den Fokus der Story gestellt.

Ich empfand es äußerst mühsam überhaupt in den Roman hinein zu kommen, da man anfangs die vielen Personen kaum auseinander halten konnte. Dazu ändert sich der Perspektivwechsel einfach zu rasch und dazu wird man auch noch mit allen möglichen Hintergründen über das Privatleben der weiblichen Hauptfiguren bombardiert. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen.

Aber ist man erstmal „drin“, lässt sich der Roman gut lesen und dazu ist es auch sehr spannend zu erfahren, ob Jillian nun dem Killer in die Hände gefallen ist, oder nicht und natürlich entspinnt sich, typisch für Jackson Romane, auch eine kleine Liebesgeschichte innerhalb des Buches.

Dennoch schleichen sich immer mal wieder einige Längen ein und so kann ich leider, trotz guter Idee und atmosphärisch dichten Beschreibungen des eisigen Wetters in Montana keine Höchstbewertung geben. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die Autorin sich im Fortsetzungsroman steigern wird; zudem ist man dann auch schon bereits mit allen Akteuren vertraut und kann sich dann ohne Ablenkung allein auf die Krimihandlung konzentrieren.

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Veröffentlicht am 15.01.2019

Rezension zu Der Skorpion

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Im tiefsten Winter von Montana fesselt ein Psychopath Frauen nackt an einen Baum um sie erfrieren zu lassen. Er hinterlässt immer eine Nachricht mit den Initialen des Opfers und einem Stern. Nach und nach ...

Im tiefsten Winter von Montana fesselt ein Psychopath Frauen nackt an einen Baum um sie erfrieren zu lassen. Er hinterlässt immer eine Nachricht mit den Initialen des Opfers und einem Stern. Nach und nach wird klar, dass durch die Initialen eine Botschaft entsteht, aber es fehlen einfach noch zu viele Buchstaben um die Botschaft zu verstehen. Detective Regan Pescoli und ihre Partnerin Selena Alvarez untersuchen den Fall. Als Pescoli spurlos verschwindet glaubt ihre Partnerin das sie in den Fängen des Killers ist…

Der Skorpion stammt aus der Feder von Lisa Jackson.

Leider konnte mich dieser Thriller nicht wirklich überzeugen, er hat spannende Momente, die brauchen aber lange um sich zu zeigen. Ermittlungsarbeit wird eigentlich nicht getätigt, sondern es wird immer nur berichtet sie hätten viel zu tun, aber leider fehlt jede Beschreibung was denn nun wirklich zu tun ist außer in Akten zu stöbern, wird nur an Tatorten rumgestanden. Auch sind beide Ermittlerinnen vom Leben gebeutelt und ein Großteil des Buches handelt von Pescolis Privatleben mit ihren Ex-Männern, Liebhabern und ihren Kindern. In dieser Bandbreite nimmt es mir leider jegliches Gefühl der Spannung und ist nur noch zäh zu lesen. Das angekündigte verschwinden von Pescoli findet erst auf den letzten Seiten statt und dann endet das Buch und für die Auflösung muss man dann den Nachfolger „Der Zorn des Skorpions“ lesen. Hätte ich den nächsten Teil nicht schon zu Hause würde ich ihn mir nicht mehr kaufen. Einzig die Nebenhandlung konnte mich größtenteils überzeugen, sie war spannend, nur die Auflösung empfand ich leider sehr unglaubhaft und zu konstruiert.

Mein Fazit:
Ein Thriller, der wenig Spannung für mich bereit hielt und sich vor allem um das Privatleben der Ermittler dreht.

Veröffentlicht am 14.02.2022

Hat mir gar nicht gefallen!

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MEINE MEINUNG

Wieder habe ich ein Buch meiner 22 Bücher für 2022 Challenge vom Stapel gelesen. Leider gefällt mir das Buch optisch genauso wenig wie inhaltlich. Ich habe noch ein paar Bücher der Autorin ...

MEINE MEINUNG

Wieder habe ich ein Buch meiner 22 Bücher für 2022 Challenge vom Stapel gelesen. Leider gefällt mir das Buch optisch genauso wenig wie inhaltlich. Ich habe noch ein paar Bücher der Autorin auf meinen SuB und hoffe das sie besser sind als "Der Skorpion".

Der Schreibstil sagt mir gar nicht zu. Ich bin der Meinung schon mal ein Buch der Autorin gelesen zu haben und es war gar nicht schlecht, aber das hier?! Ich habe fast gar keine Spannung verspürt. Lediglich auf den letzten 50 Seiten wendet sich das Blatt. Es gibt viel zu viele Perspektivwechsel und bestimmte (unnötige) Dinge wiederholen sich einfach immer wieder.

Für mich persönlich wird zu sehr auf das Privatleben der Ermittlerin eingegangen, die zwar gerade kein einfaches Leben hat aber für den Mordfall an dem sie arbeitet spielt das einfach keine Rolle. Mir sind ihre Kinder, Ehen und Exmänner egal. Ich huste auch auf ihre Abhängigkeit von Zigaretten. Ist mir völlig Wurscht. Pescoli ist zudem einfach unsympathisch und genau wie alle anderen Figuren im Buch total blass.

Über den Mörder erfährt der Leser nur sehr wenig. Wahrscheinlich (und hoffentlich) ändert sich das im zweiten Teil "Der Zorn des Skorpions", den ich aber mit Sicherheit nicht lesen werde.

LESEEMPFEHLUNG

Puh, also das war wirklich anstrengend für mich. Ich musste mich buchstäblich durch die Seiten quälen. Ich habe das Buch nur beendet weil ich wissen wollte wer hinter allem steckt und dann hat mich so ein olles Ende erwartet. Toll! Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen (und dann eben nicht erfahren wer der Bösewicht ist) Ich habe keine Spannung gespürt, außer in den letzten 50 Seiten, die Ermittler finde ich grottig und alles in allem bin ich einfach enttäuscht.

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