Mit kleinen Abstrichen…
Klappentext:
„Funkelnde Sterne und duftende Leckereien verwandeln Dresden jedes Jahr aufs Neue in eine zauberhafte Weihnachtsstadt. Auf dem Augustusmarkt glitzert der blaue Baum, die Pyramide an der Frauenkirche ...
Klappentext:
„Funkelnde Sterne und duftende Leckereien verwandeln Dresden jedes Jahr aufs Neue in eine zauberhafte Weihnachtsstadt. Auf dem Augustusmarkt glitzert der blaue Baum, die Pyramide an der Frauenkirche lädt mit ihren handgefertigten Holzfiguren zum Staunen ein und der berühmte Dresdner Weihnachtscircus baut seine Zelte auf.
Mit Köstlichkeiten aus der sächsischen Winterküche wird die besinnliche Zeit ein wahres Fest für den Gaumen. Und Christstollen, Karpfen und Eierschecke machen jeden Tag im Advent unvergesslich.“
Im Herzen Sachsens und am Rande des verwunschenen Erzgebirges, dem Weihnachts-Land der Räuchermännchen und Nussknacker etc, liegt Dresden. In diesem optisch ansprechenden Buch werden dem Leser traditionelle winterliche/weihnachtliche Gerichte aus der Region gezeigt. Neben tollen und einstimmenden Fotos werden ebenso bekannte Rezepte wie beispielsweise die Dresdner Eierschecke beschrieben oder der Dresdner Christstollen… Gerade diese beiden Rezepte sind ein gewisses kulinarisches Aushängeschild für diese Stadt. Wenn es dann noch „ä Schälchen Heeßen“ dazu gibt, also eine Tasse Filterkaffee, ist die Welt für den Sachsen in Ordnung. Was wirklich schön anzusehen ist, sind die hübsch arrangierten Fotos mit teilweise (leider gibt es auch Fotos mit billigen China-Repliken, deshalb auch der eine Stern Abzug!) Figuren aus dem Erzgebirge oder eben der wunderschönen Altstadt.
Dieses Buch ist nicht nur als Geschenk gut geeignet, gerade für „Kinder“ wie mich, die aus der Region kommen, ist es eine kleine Reise zurück in die alte Heimat und bei einem guten Stück Stollen (auch hier sei nochmal angemerkt: kein, aber wirklich kein Bäcker der Region gibt jemals im Leben sein Rezept für „seinen“ Stollen heraus! Lieber sterben sie dafür aber es würde nie verraten und deshalb ist das gezeigte Rezept hier auch nur eine gewisse „Richtung“ dafür) und einer Tasse Kaffee lässt sich dieses Buch genießen.
4 von 5 Sterne