Cover-Bild Der Mondscheinsee
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.08.2022
  • ISBN: 9783328105732
Lorna Cook

Der Mondscheinsee

Roman. Packend und romantisch − der neue Roman der englischen Bestsellerautorin
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Packend und romantisch: Der neue Roman der Erfolgsautorin aus England!
Ein glanzvolles Herrenhaus in den schottischen Highlands. Ein verbotenes Versprechen. Eine Liebe, die dem Schicksal trotzt.


1940: Der Krieg tobt in ganz Europa. Doch auf Invermoray House in den einsamen schottischen Highlands herrscht noch Frieden. Bis zu Constances 21. Geburtstag, als die junge Erbin des Anwesens kurz vor Mitternacht vor der glamourösen Abendgesellschaft flieht und als Einzige beobachtet, wie ein britisches Flugzeug in den nahegelegenen See stürzt. Constance springt ins Wasser, um den Piloten vor dem sicheren Tod zu retten. Doch das Versprechen, das er ihr abringt, wird ihr Leben auf immer verändern …

2020: PR-Beraterin Kate soll aus dem verfallenen Invermoray House ein luxuriöses Bed and Breakfast machen. Doch der mysteriöse, wenngleich sehr attraktive Lord legt ihr Steine in den Weg, wo er nur kann. Misstrauisch geworden, taucht Kate tiefer in die Geschichte des Herrenhauses ein – und entdeckt, dass der Name einer früheren Bewohnerin nachträglich aus der Familienchronik gestrichen wurde. Bald ist Kate einer schicksalhaften Liebesgeschichte auf der Spur …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2022

Ein Herrenhaus in den Highlands

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"Der Mondscheinsee" erzählt eine Geschichte rund um ein altes Herrenhaus in den schottischen Highlands. Die Geschichte spielt zum einen im Jahr 1940, mitten währends des 2. Weltkrieges, und hier lebt Constance ...

"Der Mondscheinsee" erzählt eine Geschichte rund um ein altes Herrenhaus in den schottischen Highlands. Die Geschichte spielt zum einen im Jahr 1940, mitten währends des 2. Weltkrieges, und hier lebt Constance mit ihrer Familie in dem Herrenhaus bis eines Nachts ein Flugzeug in den See stürzt und sich damit ihr Leben komplett verändert. Im Jahr 2020 soll Kate das Herrenhaus in ein Bed & Breakfast verwandeln. Auf der Suche nach Besonderheiten, um Gäste für das Bed & Breakfast anzulocken, stößt Kate auf die Geschichte von Constance und ihrer Familie.

Mich konnte das Buch auf beiden Zeitebenen gut unterhalten und ich war gespannt wie sich die Leben der beiden Frauen entwickeln. Die Geschichte in der Vergangenheit hatte durch den Krieg und die Geheimnisse für mich den spannenderen Aspekt und konnte mich daher auch ein wenig mehr mitreißen.

Sympathisch waren mir beide Frauen und ich fand es sehr interessant die beiden in ihrem Leben zu begleiten.
Das Setting rund um das Herrenhaus fand ich ebenfalls sehr gelungen und es hatte eine tolle Atmosphäre. Lediglich Kates Arbeit rund um das Herrenhaus fand ich manchmal ein bisschen zu kurz geraten und hätte mir ein paar mehr Details zur Renovierung gewünscht.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr flüssig zu lesen und ich würde mich auf weitere Übersetzungen ihrer Bücher freuen.

Veröffentlicht am 02.09.2022

Trotz vorhersehbarer Romanzen durchaus spannungsvoll aufgebaut - gelungene Mischung aus Familiengeheimnissen, schottischer Mystik und Liebe, wenn auch etwas trivial und ohne bleibenden Eindruck.

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Constance McLay flüchtet abends von der Feier ihres 21. Geburtstags auf Invermoray House nach draußen und ist deshalb die einzige, die mitbekommt, wie eine Spitfire in den See abstürzt. Mit Glück überlebt ...

Constance McLay flüchtet abends von der Feier ihres 21. Geburtstags auf Invermoray House nach draußen und ist deshalb die einzige, die mitbekommt, wie eine Spitfire in den See abstürzt. Mit Glück überlebt der Pilot, der sich weigert, wieder in den Krieg zu ziehen. Constance, die von ihrem eintönigen Leben im goldenen Käfig gelangweilt ist, versteckt den Piloten in der abgelegenen Jagdhütte, die zu dem Herrenhaus gehört. Mit den Wochen, die vergehen verliebt sie sich in ihn, doch beide ahnen, dass die Liebe zu einem desertierten Piloten keine Zukunft haben kann.
Achtzig Jahre später wird PR-Agentin Kate von den Erben der McLays engagiert, um Invermoray House zu neuem Glanz zu verhelfen und Touristen für das Bed-and-Breakfast anzulocken. Vor Ort stellt sie fest, dass das Anwesen in einem denkbar schlechten Zustand ist und sie eigentlich nicht die geeignete Person dafür ist, die Familie vor der Insolvenz zu retten. Als sie in der Familienbibel den durchgestrichenen Namen von Constance McLays entdeckt und sie erfährt, dass sie und ihr Bruder Douglas enterbt worden waren, wird sie neugierig auf die Geschichte des Herrenhauses und beschließt zu bleiben, auch wenn der Erbe James sich ihr gegenüber unhöflich abweisend verhält.

Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen, die ebenbürtig sind. Beide Erzählstränge bergen ein Geheimnis und sind durch Mini-Cliffhanger am Ende der Kapitel spannend geschildert, so dass man unweigerlich zum Weiterlesen animiert wird, auch wenn die Geschichte recht vorhersehbar ist und nur mit einem gelungenen Kniff am Ende überraschen kann.

Die Schilderungen von Invermoray House und den schottischen Highlands sind bildhaft, die Charaktere authentisch, wenn auch nicht sonderlich einnehmend.
Die Geschichte ist durch den Wechsel aus Vergangenheit im Jahr 1940 und Gegenwart im Jahr 2020 unterhaltsam und trotz der vorhersehbaren Romanzen durchaus spannungsvoll aufgebaut. Während die Geschichte in der Vergangenheit bis auf das Liebesdrama zwischen Pilot und Tochter aus gutem Hause nicht allzu viel hergibt und deshalb im Vergleich zu anderen dual aufgebauten Romanen nicht den Schwerpunkt bildet, ist die gegenwärtige Geschichte wider Erwartungen weniger problembehaftet, denn Aufbau und Vermarktung des B&B gelingt den Protagonisten nahezu reibungslos.
"Der Mondscheinsee" ist ein leicht zu lesendes Buch, eine gelungene Mischung aus Familiengeheimnissen, schottischer Mystik und Liebe, aber zu trivial, als das die Geschichte länger in Erinnerung bleiben würde.

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