Cover-Bild Grausames Erbe
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 06.02.2017
  • ISBN: 9783959670586
LS Hawker

Grausames Erbe

Joannis Stefanidis (Übersetzer)

Seit 18 Jahren lebt Petty wie eine Gefangene in ihrem Zuhause. Ihre Tage werden durch eintönige Arbeit auf dem einsamen Schrottplatz und knallhartes Überlebenstraining bestimmt - alles nur zu ihrem Wohl, wie ihr Vater betont. Als er plötzlich stirbt, scheint sie nun endlich frei. Doch sein eiserner Griff besteht auch über den Tod hinaus. Getrieben von einem unglaublichen Verdacht, macht sich Petty auf die Suche nach ihrer Vergangenheit und befindet sich plötzlich auf der Flucht vor der Polizei. Wie gut, dass ihr Vater sie auch für solche Situationen ausgebildet hat …

"In Amerika war der Titel - völlig zu Recht - als bestes Thriller-Erstlingswerk nominiert. Endlich ein Pageturner, auch ideal als Filmvorlage geeignet. Erfreulicherweise hat die Autorin bereits zwei weitere (unabhängige) Titel veröffentlicht, die noch übersetzt werden müssen." Münsterländischen Volkszeitung

"Lange hatte ich kein Buch mehr in der Hand, von dem ich so gefesselt war, dessen Figuren mich so bewegt haben." Jessica D. bei Netgalley

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2017

Grandioses Debüt

0

„Grausames Erbe“ ist der Debütroman von LS Hawker. Als Thriller betitelt ist es doch auf weiter Strecke eher ein Roadtrip. Natürlich sind die Thriller-Elemente vorhanden und gerade zum Ende hin entwickelt ...

„Grausames Erbe“ ist der Debütroman von LS Hawker. Als Thriller betitelt ist es doch auf weiter Strecke eher ein Roadtrip. Natürlich sind die Thriller-Elemente vorhanden und gerade zum Ende hin entwickelt es sich zu einem genretypischen Spannungsroman der in einem knallharten Showdown gipfelt. Der Erzählstil ist knackig und liest sich fließend, so dass ein Kapitel nach dem Anderen flutscht. Sehr eingängig sind gerade auch die Figuren mit ihren Eigenarten im Zusammenhang mit dem ungewöhnlichen Plot. Man schließt sie ganz schnell in sein Herz und bangt und freut sich mit ihnen. Zeitweise hat mich die ganze Art und Weise des Erzählens an die Bücher von Charlie Huston erinnert. Es ist trotzdem kein Abklatsch dessen, vielmehr ist das Bild was mir LS Hawker vermittelt ähnlich düster und dreckig. Die Autorin hat ein Händchen dafür Orte zu beschreiben und Empfindungen der Protagonisten rüberzubringen. Sie weiß genau wie sie bestimmte Gefühle in einem weckt und das schafft nicht jeder. Wenn ich ein Buch wie dieses dann zu Ende gelesen habe und traurig bin, dass die Geschichte schon zu Ende ist, dann wurde alles richtig gemacht. Dieses Buch gehört definitiv zu den besten Thrillern die ich in letzter Zeit gelesen habe. Er wird auch noch eine Weile nachklingen, denn dieses Buch war ein ganz besonderer Trip, den ich so schnell nicht vergessen werde. Ich hoffe es folgen noch viele Bücher der Autorin, denn sie versteht ihr Handwerk. Verdiente 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2017

Rezension zu Grausames Erbe

0

Petty lebt sein 18 Jahre wie eine Gefangene in ihrem Zuhause und geht tagein, tagaus einer eintönigen Arbeit auf einem mehr als einsamen Schrottplatz nach und muss ein knallhartes Überlebenstraining absolvieren, ...

Petty lebt sein 18 Jahre wie eine Gefangene in ihrem Zuhause und geht tagein, tagaus einer eintönigen Arbeit auf einem mehr als einsamen Schrottplatz nach und muss ein knallhartes Überlebenstraining absolvieren, das ihr Vater bestimmt. Das alles soll nur zu ihrem Besten sein, wie er immer wieder betont. Als ihr Vater aber plötzlich stirbt, scheint die Freiheit greifbar zu sein, aber auch für diesen Fall hat ihr Vater vorgesorgt. Aber das will Petty auf keinen Fall hinnehmen, und flieht auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und Freiheit und bald sogar vor der Polizei…

Grausames Erbe stammt aus der Feder von LS Hawker.

Petty lebt mit ihrem Vater in einer fast in sich abgeschlossenen Welt, der wortkarge Mann, verwehrt Petty fast jeden Kontakt zur Außenwelt und zwingt sie zu einem fast unmenschlichen Training, um vor den Gefahren der Welt geschützt zu sein. Als der Vater urplötzlich stirbt, muss sich Petty nun nicht nur mit der Außenwelt auseinandersetzen, sondern muss sich auch noch gegen die Vorkehrungen ihres Vaters erwehren, die in seinem Todesfall greifen sollen. Petty flieht, auch um nach ihrer wirklichen Vergangenheit zu suchen, denn ihr Vater scheint ihr nicht immer die Wahrheit erzählt zu haben. Auf der Flucht begleitet sie Dekker, ein junger Mann, der mit sich selbst noch nicht im Reinen ist und in die Geschichte von Patty unversehens hineingezogen wird.

Die Geschichte wird jeweils aus Pettys oder Dekkers Sicht erzählt, was am Anfang nicht ganz so einfach zu lesen war, aber relativ schnell war ich in dann doch in dem Rhythmus der beiden Erzählenden drin. Die Geschichte hat an vielen Stellen ein sehr hohes Tempo und viele actionreiche Szenen, die sich immer wieder mal mit ruhigeren Passagen abwechseln, was mir gut gefallen hat. Die Protagonisten Petty und Dekker sind eigentlich sympathische gezeichnet, wobei dies bei Petty am Anfang mehr der Naivität geschuldet ist, die sie bedingt durch ihre Gefangenschaft Zuhause zeigt, als das sie in ihrem Wesen und ihrer Erziehung wirklich sympathische Züge oder empathische Eigenschaften entwickeln konnte.

Die Geschichte hat die eine oder andere Wendung parat, die mir ausgesprochen gut gefallen haben und mit denen auch nicht immer direkt zu rechnen war.

Mein Fazit:

Eine oftmals rasante und für mich ungewöhnliche Geschichte, die mir gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Spannend!

0

Der Beginn des Buches ist durchaus ungewöhnlich: Eine Leiche ohne Mord und eine Protagonistin, hinter deren Fassade man nicht blicken kann. Petty ist eine ungewöhnliche junge Frau, die das richtige Leben ...

Der Beginn des Buches ist durchaus ungewöhnlich: Eine Leiche ohne Mord und eine Protagonistin, hinter deren Fassade man nicht blicken kann. Petty ist eine ungewöhnliche junge Frau, die das richtige Leben noch nicht kennengelernt konnte, da sie von ihrem Vater mehr oder weniger eingesperrt und kontrolliert wurde.
Jetzt scheint sie frei zu sein - und muss sich ganz schnell in das normale Leben einfinden.
Die Story an sich hat mir richtig gut gefallen. Das lag aber nicht nur den beiden Protagonisten, sondern auch an den vielen überraschenden Wendungen. Die Spannung wurde permanent hochgehalten. Nur am Ende wurde es mir dann etwas too much. Da hätte es ruhig etwas direkter sein können.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang fiel es mir etwas schwer, die beiden Ich-Perspektiven auseinanderzuhalten, aber das hat sich schon nach kurzer Zeit gegeben.
Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten - 4 Sterne!

Veröffentlicht am 17.04.2017

Das Vermächtnis – Psychologisch gut aufgebaut, spannend und erfrischend anders

0

Kansas, USA: Die 21-jährige Petty Moshen lebt mit ihrem einsilbigen Vater ein eintöniges Leben, abseits jeden Trubels. Nur die Arbeit im Kassenhäuschen des Schrottplatzes, gewährt Petty ein wenig Abwechslung, ...

Kansas, USA: Die 21-jährige Petty Moshen lebt mit ihrem einsilbigen Vater ein eintöniges Leben, abseits jeden Trubels. Nur die Arbeit im Kassenhäuschen des Schrottplatzes, gewährt Petty ein wenig Abwechslung, denn sie lebt seit 18 Jahren wie eine Gefangene im eigenen Zuhause.

Nachts ist ihre Zimmertür mit sechs Riegeln verschlossen, das Grundstück wird von zwei scharfen Hunden bewacht und Petty ist stets bewaffnet. Vom Vater ist sie in Reaktionsbereitschaft, Beobachtungsgabe und Orientierung geschult und trainiert, außerdem beherrscht Petty den Nahkampf, doch das Warum bleibt ihr fremd.

Petty träumt von Freiheit und als ihr Vater plötzlich stirbt, sieht sie ihr bereits entgegen. Doch bei der Testamentseröffnung wird deutlich, dass der Vater ein grausames Vermächtnis hinterlässt, das Petty weiterhin kontrollieren und einsperren wird.

Petty kann die unvorstellbaren Bedingungen des Vermächtnisses nicht annehmen und setzt sich diesen mit aller Kraft zur Wehr. Auf der Suche nach der Vergangenheit muss Petty plötzlich flüchten und setzt dem Auslieferungsfahrer Decker eine Waffe an die Schläfe, der sich dann zu ihrer einzigen Hilfe entpuppt, bevor sie in einen Strudel geraten, der ihre Leben in höchste Gefahr bringen.

Die Autorin:

LS Hawker wuchs in einem Vorort von Denver auf, wo sie eine Besorgnis erregende Faszination für True-Crime-Bücher entwickelte und Geschichten über menschenartige Früchte und jugendliche Straftäter schrieb. Ihren ersten Roman verfasste sie mit 14 Jahren.

An der University of Kansas hat sie erfolgreich Journalismus studiert, danach eine Radioshow mit dem Namen „People are so stupid“ moderiert, für ein Fachmagazin korrigiert und als reisende Porträtfotografin fotografiert - bei alldem aber niemals ihre Leidenschaft für das Schreiben verloren.
Sie hat einen urkomischen, verständnisvollen Ehemann, zwei großartige Töchter und eine riesige Musiksammlung. Sie lebt in Colorado, fühlt sich aber in Kansas spirituell zuhause. (Quelle: HarperCollins Verlag)

Reflektionen:

LS Hawker ist ein fesselnder Thriller gelungen, der zwar mit geringem Blutvergießen auskommt, aber trotzdem grausam und brutal ist. Psychologisch geschickt aufgebaut zieht sich die konstant knisternde Spannung wie ein roter Faden durch die Seiten.

Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, trotz dass man von Anfang an aus dem Staunen nicht mehr herauskommt, da Pettys stark eingeschränktes Leben durch ihre Gefangenschaft so brutal und furchteinflößend erscheint.

Für Petty hingegen ist das Leben mit Überlebenstraining, Disziplin und Waffenausbildung tägliches Brot und normal. Ihre Lebenserfahrung bezieht sie einzig aus einer Krimiserie, die sie abgöttisch liebt und der sie das menschliche Verhalten entnimmt, das ihr Vater sie in Gefangenschaft nicht lehren konnte.

Wortkarg geht er mit ihr um, sodass sie kaum etwas von ihrer Familie und vor allem von ihrer Mutter weiß, die einem Brand zum Opfer gefallen ist und deren Namen sie noch nicht einmal kennt.

Als der Vater plötzlich verstirbt, prallt das wahre Leben mit einer enormen Wucht auf sie ein und gleichzeitig muss sie vor der Polizei und einem grausamen Vermächtnis fliehen. Begleitet wird sie auf der dramatischen Flucht von Decker, der etwa gleichaltrig nicht fassen kann, das Petty Alltägliches nicht kennt und jede Form von Nähe als Bedrohung wahrnimmt, die sie mit Waffengewalt beantwortet. Für Dekker, der sich in Petty verliebt, werden Redensarten, Flunkereien und rhetorische Fragen zum bedrohlichen Spießroutenlauf.

Den Konflikt den Petty in Freiheit mit sich und ihrer Umwelt austragen muss, ist dramatisch in Szene gesetzt. Einerseits ist es durchaus auch amüsant, das Petty viele Dinge fremd sind, aber größtenteils erkennt man den Wahn, mit dem Pettys Vater sie beschützen wollte, und der macht Angst vor dem Ungewissen.

Auf der Flucht vor der Polizei und den dunklen Gestalten die ihnen folgen, lernt Petty Dekkers Familie kennen, die sie fürsorglich und liebevoll aufnehmen. Petty ist es kaum möglich mit ihnen umzugehen, da ihr all das Zwischenmenschliche fremd ist. Diese Situationen sind von der Autorin glaubwürdig dargestellt, sodass der Leser auch emotional gefangen genommen ist.

Die gefährliche und lebensbedrohliche Flucht ist gleichzeitig auch die Suche nach Pettys Vergangenheit, die in actionreichen Szenen durchaus an einen weiblichen Jason Bourne erinnern.

LS Hawks schreibt in einer klaren und ansprechenden literarischen Tonalität, die die beängstigende Stimmung gut einfängt und damit auch die Lesegeschwindigkeit beeinflusst. Nicht immer agiert das Tempo auf einem hohen Niveau, es kommt auch zu kleineren Längen, aber insgesamt darf man einen äußerst spannenden Thriller erwarten, der erfrischend anders eine Thematik einfängt, die andere längst durch eine Art totgeschrieben haben, die nur noch langweilt.

Die Perspektiven, die zwischen Petty und Decker wechseln, können anfangs leicht verwirren, aber einmal eingelesen, kreieren sie eine lebendige Erzählweise, die die Sichtweisen der wohl und interessanten Charaktere gut zeichnen.

Besonders gelungen sind überraschende Wendungen, die hervorgerufen durch Handlungen der Figuren immer wieder Rätsel aufgeben, sodass man bis zur letzten Seite kaum vermuten kann, wer tatsächlich auf Pettys Seite steht.

Tiefgründig beleuchtet LS Hawks mit ihrem Titel auch Zwischenmenschliches, Vertrauen, Verrat und Freundschaft und lässt ihr Werk so zu einem rundherum guten und spannenden Leseerlebnis werden, das spannende Stunden garantiert.

Fazit und Bewertung:

Grausamens Erbe ist ein psychologisch intelligent aufgebauter Thriller, spannend und erfrischend anders. Er erzählt die Geschichte von Petty, die 18 Jahre lang in ihrem Zuhause wie eine Gefangene lebte. Als ihr Vater stirbt und die langersehnte Freiheit zum Greifen nah ist, offenbart man ihr das grausames Vermächtnis des Vaters, das dramatische Folgen nach sich zieht.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Erziehung mit eiserner Faust

0

Petty Moshen hat ihre 21 Lebensjahre bei ihrem verrückten Vater verbracht. Das Haus gesichert wie Fort Knox, bewacht von zwei scharfen Hunden, wurde sie zusätzlich noch jeden Abend von ihm in ihrem Schlafzimmer ...

Petty Moshen hat ihre 21 Lebensjahre bei ihrem verrückten Vater verbracht. Das Haus gesichert wie Fort Knox, bewacht von zwei scharfen Hunden, wurde sie zusätzlich noch jeden Abend von ihm in ihrem Schlafzimmer eingesperrt und tagsüber in verschiedenen Kampfsportarten und im Schusswaffengebrauch unterrichtet. Sie sollte sein wie Sarah Connor in Terminator 2, nur nicht so verrückt. Als sie ihren Dad eines Tages tot in seinem Schlafzimmer auffindet, ist sie traurig, weil die einzige Bezugsperson in ihrem Leben nicht mehr da ist, aber auch erleichtert, weil sie nun endlich frei sein wird. Diese Illusion wird ihr aber prompt wieder geraubt, als das Testament eröffnet wird, denn ihr Vater hat alles so geregelt, dass er über seinen Tod hinaus für immer die Kontrolle über Pettys Leben behalten wird...

Der Plot dieser Geschichte ist wirklich ausgefallen und wäre für sich gesehen eigentlich fünf Sterne wert. Vom Ausgangspunkt aus entwickelt sich die Geschichte in eine völlig unvorhersehbare Richtung und überrascht auch mit der ein oder anderen verblüffenden Wendung.

An anderen Punkten merkt man dagegen deutlich, dass man hier einen Debütroman in Händen hält, weil sie leider nicht ganz so gut gelungen sind. Beispielsweise gibt es in diesem Buch zwei Ich-Erzähler, nämlich Petty und den gleichaltrigen Dekker, den sie erst kennenlernt, nachdem ihr Vater verstorben ist, obwohl sie in derselben Kleinstadt in Kansas aufwuchsen.
Zu Beginn ist es noch relativ einfach, die beiden auseinanderzuhalten, weil die Perspektive nur am Ende eines Kapitels wechselt. Im späteren Verlauf passiert das jedoch mehrfach innerhalb eines Kapitels - von einem Absatz zum nächsten schildert nicht mehr Petty die Ereignisse, sondern Dekker und umgekehrt. Sowas könnte gut funktionieren, wenn ein Autor es schafft, beiden Protagonisten eine völlig eigene Stimme zu verleihen, sodass man sie als Leser schon allein stilistisch auseinanderhalten kann. Leider ist LS Hawker dieser Kunstgriff nicht geglückt, daher ist es an vielen Stellen einfach nur anstrengend und irritierend, weil man erst nach einigen Sätzen merkt, dass der Blickwinkel ein anderer ist.

Hinsichtlich der Auflösung muss ich sagen, dass doch zu deutlich und vielleicht auch ein wenig zu häufig in die richtige Richtung gewiesen wurde, sodass ich den beiden Protagonisten doch um einige Kapitel voraus gewesen bin.

Trotzdem hat mich das Buch ab der ersten Seite gefesselt, und auch wenn ein etwas geschmeidigerer Lesefluss angenehm gewesen wäre (dies hätte man beispielsweise schon durch einen Verzicht auf die Ich-Perspektive für Dekkers Abschnitte erreicht), bin ich doch froh, dieses Buch entdeckt zu haben - die Story selbst ist einfach lesenswert.

Beim Stöbern habe ich zufällig entdeckt, dass die Taschenbuchausgabe ab Juni 2018 erhältlich sein wird. Dabei ist mir völlig unverständlich, warum der Verlag ein anderes Cover verwendet, als bei der broschierten Ausgabe. Das finde ich nämlich einfach genial, weil es absolut stimmig zum Inhalt und zusätzlich noch ein toller Hingucker ist. Ich muss zugeben, dass ich allein durch das Cover auf das Buch aufmerksam wurde, wohingegen mich die neue Aufmachung eher nicht dazu verleiten würde, mir "Grausames Erbe" näher anzusehen - wirklich schade.