Tödliches Roulette
„Mord im Casino – Roulette“ von Luc Winger habe ich als Taschenbuch mit 251 Seiten gelesen, diese sind in 30 Kapitel eingeteilt. Es ist der 5. Saint-Tropez-Krimi, der auch wieder in den 70er Jahren spielt.
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„Mord im Casino – Roulette“ von Luc Winger habe ich als Taschenbuch mit 251 Seiten gelesen, diese sind in 30 Kapitel eingeteilt. Es ist der 5. Saint-Tropez-Krimi, der auch wieder in den 70er Jahren spielt.
Im Casino von Monaco findet ein Turnier nur mit den Spielern und geladenen Gästen statt. Auch Madame la Commissaire Lucie Girard bekam zur Würdigung ihrer Leistungen eine Einladung vom Bürgermeister. Und schon ist sie mitten im Geschehen, als ein Schuss fällt, ein Croupier zusammenbricht, bewaffnete Männer den Saal stürmen und Geiseln nehmen.
Der Tote war sehr beliebt bei den Gästen, was manch anderen Groupiers nicht gefiel. Auch die Gäste sind eine illustre Gesellschaft. Da sind die Fontaine's, er Spieler, sie Alkoholikerin, ein Fotograf mit einem Model, ein Juwelenräuber.
Im Rahmen der Aufklärung des Falles lernt Lucie den attraktiven Commissaire Franc Sarasin kennen. Und ihr Familienleben kommt wieder einmal zu kurz. Ihr Freund Patric ist genervt, er muss sich auch noch daran gewöhnen, dass nun noch ein Au-Pair Mädchen für Baby Aude bei ihnen ist. Es ist eine schwierige Situation. Ich hoffe für ihn und Lucie, dass sie sich wieder zusammenlaufen. Allerdings schwirrt ihr Franc im Kopf herum.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Durch den guten Schreibstil und die relativ kurzen Kapitel war das es zügig zu lesen. Die Charaktere und die Örtlichkeiten waren sehr gut vorstellbar. Auch das Flair der 70er Jahre wurde gut eingefangen und beschrieben.
Auch mit diesem Buch ist dem Autor wieder eine gut geschriebene, sehr spannende und gut durchdachte Geschichte mit überraschenden Wendungen gelungen.
Und das Cover gefällt mir super gut.