Cover-Bild Venustransit
10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Begedia Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 21.05.2012
  • ISBN: 9783981394665
Lucas Edel

Venustransit

Stimmen zu „Venustransit“ „Man legt es nicht mehr aus der Hand! Unglaublich fesselnd!“, Dr. Gernot Grömer, Präsident des Österreichischen Weltraumforums „Die Geschichte hat einen schönen Spannungsbogen, der kontinuierlich bestehen bleibt […] klasse Arbeit […]“, Tanja Bugislaus, Niceats Bücherblog „Mir hat es gut gefallen. Wirklich etwas Neues und Ungewöhnliches!“, Elena S., „Meine-Welt-Lenchen“-Blog „Weit draußen im All klärt Gus Hayden den Mord an seinem Freund und findet zu sich selbst. Unprätentiös und literarisch schlank. L’eleganza nuova!“, Dott.essa Elisa-Maria Carlatti, Literatuswissenschafterin Zum Buch: Dezember 2117. Der alternde Agent Gus Hayden muss am Vorabend der Liveübertragung des Venustransits zusammen mit der Exo-Biologin FangFang Lee den Mord an seinem Freund Dimitri aufklären. Je mehr er herausfindet, umso klarer wird ihm, dass das Opfer von allen auf der Venusstation „Ariel“ gehasst wurde. Ein wettsüchtiger Kommandant, eine liebestolle Biochemikerin und eine kettenrauchende Ärztin sind nur Teile eines Rätsels, das sich vor Agent Hayden langsam entfaltet. Schon bald wird ihm klar: Entweder er tut den Tod als Unfall ab und wahrt das Andenken an seinen Lebensretter oder er klärt das Verbrechen auf und lebt mit einer schrecklichen Wahrheit. Zwischen veruntreuten Geldern, Medikamentenmissbrauch und einer Jahrtausendentdeckung sucht Gus Hayden den Mörder.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2018

"Über den Wolken, wird die Freiheit wohl grenzenlos sein ???"

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Gus Hayden, ein alternder Polizist, muss im Jahre 2117 einen Atmosphärenshuttle auf dem Flug zur Oberfläche der Venus begleiten. Dort ist er als Sicherheitsberater bei einem absoluten Naturschauspiel tätig. ...

Gus Hayden, ein alternder Polizist, muss im Jahre 2117 einen Atmosphärenshuttle auf dem Flug zur Oberfläche der Venus begleiten. Dort ist er als Sicherheitsberater bei einem absoluten Naturschauspiel tätig. Es soll eine TV-Live-Übertragung vom höchsten Berg der Venus, dem Maxwell Montes am Tag des Venustransits geben. Sein bester Freund und Kumpel, Dimitri Andrejewitsch, der hier mit dem Kommandanten Christobal Cain den höchsten Gipfel besteigen soll, sollen dabei von dutzenden von Journalisten gefilmt werden. Der Venustransit fand das letzte Mal vor über 100 Jahren statt und wird daher natürlich weltweit live übertragen. Bei der Generalprobe nun, die vor dem wirklichen Ereignis stattfindet, passiert ein folgenschwerer Unfall. Ist es wirklich ein Unfall oder wurde hier ein kaltblütiger Mord verübt? Gus ermittelt mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, stößt aber auf Ablehnung beim Personal. Auch der Wissenschaftler der Raumstation, ein schlacksiger junger Mann Mitte Zwanzig, Dwain Rutherford Franklin, legt ihm mehr Steine in den Weg, so dass Gus es schwer hat, diese überhaupt alle zu beseitigen.

Außerdem trifft er eine alte Freundin wieder, die Biologin FangFang, mit der er vor Jahren ein intimes Verhältnis hatte. Sie wollten sich wiedersehen, aber Gus hatte Angst vor den Konsequenzen. Damals auf einer Nordpol-Expedition waren sie unzertrennlich: die chinesische Schönheit FangFang, der wodkasaufende Russe Dimitri und der wieselflinke Gus.

Doch hier nun auf der Venus scheint alles aus dem Ruder zu laufen. Aber langsam kann Gus aus den einzelnen Puzzleteilchen ein Gesamtbild machen, doch dann scheint ein Selbstmord wieder alles zu zerstören, was er so langsam zusammenfügte. Kann Gus hier trotz aller Gegenwehr den wahren Täter entlarven? Und warum nur will er bei der Gipfelbesteigung des Maxwell Montes unbedingt selbst dabei sein, die ja wirklich gefährlich oder sogar tödlich enden kann? Schafft er dieses, obwohl sein letzter Ausstieg mit einem Raumanzug schon Jahre her ist? Diese und noch ganz viele anderen Fragen stellen sich hier dem aufmerksamen Leser.
Mehr werde ich jetzt nicht verraten, sonst braucht ihr dieses interessante Buch nicht mehr zu lesen.

Fazit:

Lukas Edel serviert hier seinen Lesern einen hochinteressanten Lesestoff. Es ist von Allem etwas dabei: Thriller, Science Fiction und auch die Liebe kommt nicht zu kurz und das alles über den Wolken auf dem Planeten Venus. Die Figuren bleiben hier allerdings eher blass beschrieben, dafür kommt das Weltall und die Raumstation aber mit ganz viel Liebe zum Detail total interessant rüber. Hier konnte ich mich sofort in die Welt der rosa Wolken und der SciFi hineinversetzen.

Die vielen Informationen, die uns hier über das Weltall an sich und den Planeten Venus im Vordergrund serviert werden, haben mir sehr gut gefallen. Von einem Venustransit hatte ich bis dato überhaupt noch nie etwas gehört und konnte für mich doch noch Einiges dazulernen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Der Spannungsbogen hält von Anfang bis Ende und ich war dem Mörder erst sehr spät auf die Schliche gekommen.

Wer ein wirklich interessantes und spannendes Buch lesen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten.

Hier kommen von mir 5 Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung nicht nur für Leser des Sci-Fi-Genres, nein auf Krimi- und Thrillfans werden hier gut bedient.