Cover-Bild Die Sieben Schwestern-Saga (4-6)
10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783844541786
Lucinda Riley

Die Sieben Schwestern-Saga (4-6)

Die Sieben Schwestern Band 4-6: Die Perlenschwester - Die Mondschwester - Die Sonnenschwester
Katharina Spiering (Sprecher), Oliver Siebeck (Sprecher), Katja Hirsch (Sprecher), Britta Steffenhagen (Sprecher), Simone Kabst (Sprecher), Steffen Groth (Sprecher), Sonja Hauser (Übersetzer), Sibylle Schmidt (Übersetzer), Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Band 4 bis 6 der faszinierenden und bewegenden Bestseller-Reihe in einem BundleEin Vater hinterlässt seinen Adoptivtöchtern Hinweise zu ihren Wurzeln. Drei weitere Schwestern lüften das Geheimnis ihrer Vergangenheit.Cece fliegt in »Die Perlenschwester« nach Australien, um den verschlungenen Pfaden von Kitty Mercer zu folgen, und taucht dabei ein in die Welt des Perlenhandels und der Aborigines.In »Die Mondschwester« entdeckt Tiggy die exotische Schönheit Spaniens und stößt dabei auf die unglaubliche Geschichte der Flamenco-Tänzerin Lucía.Und Supermodel Elektra, in Wahrheit unglücklich und verzweifelt, erfährt in »Die Sonnenschwester« nicht nur von ihrer Großmutter Stella, sondern auch von einer jungen Amerikanerin: Cecily lebte in den 1940ern in Afrika und ihre Geschichte ist eng mit Elektra verwoben. Track 001-288 »Die Perlenschwester«, Track 289-642 »Die Mondschwester«, Track 643-997 »Die Sonnenschwester«Gekürzte Lesung mit Katharina Spiering, Oliver Siebeck, Katja Hirsch, Britta Steffenhagen, Simone Kabst, Steffen Groth57h 12min

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2024

Tolle Weiterführungen der Schwestern-Reihe

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Die Perlenschwester:
Nun also CeCe. Ihre Suche nach den eigenen Wurzeln führt sie über Thailand nach Australien, wo sie laut Hinweisen von Pa Salt den Spuren von Kitty Mercer folgen soll. Kitty hatte ...



Die Perlenschwester:
Nun also CeCe. Ihre Suche nach den eigenen Wurzeln führt sie über Thailand nach Australien, wo sie laut Hinweisen von Pa Salt den Spuren von Kitty Mercer folgen soll. Kitty hatte einst einen Perlenhandel aufgebaut, nachdem die Schottin in Australien heimisch geworden war. CeCe verfolgt geradlinig diese Hinweise und kommt dabei auch mit den Mythen und der Kunst der Ureinwohner, den Aborigines, in Kontakt.
Wie schon in den vorangegangenen Büchern dieser Reihe versteht es die Autorin geschichtliches und oder kulturelles des jeweiligen Landes in die familiäre Spurensuche einzubinden. Dieses Kreuzen der Erzählstränge wo Vergangenheit auf Gegenwart trifft, gefällt mir gut und macht die Geschichte so noch lebendiger. Dass auch die vierte Schwester ihre Wurzeln findet, steht natürlich außer Frage. Was CeCe alles in Australien widerfährt ist fesselnd und sehr bildhaft und garantiert unterhaltsame Hörstunden.

Die Mondschwester:
Im fünften Band der Schwestern-Reihe, der nun Tiggys Suche nach Herkunft und Familie erzählt, spielt der Zufall schon eine sehr große Rolle. Denn ein Zigeuner aus Andalusien, der sich in Schottland bei ihrer Arbeitsstelle aufhält, kann ihr mehr über ihre Abstammung erzählen. So weit so gut. Natürlich lässt sich auch Tiggy nicht lange bitten, und verfolgt akribisch die Hinweise, um letztlich auf Lucia, eine Flamenco-Tänzerin zu stoßen...
Dem Erzählmuster bleibt die Autorin selbstredend auch in diesem Band treu in dem sie die Zeitebenen immer wieder wechselt - die Vergangenheit von Lucia mit der Gegenwart mit Tiggy. Ausführlich beschreibt die Autorin auch hier wieder die Schauplätze und die handelnden Personen und man erfährt einiges über den Flamenco. Dass diesmal eine der anderen Schwestern plötzlich auftauchte fand ich sehr schön, denn das schwesterliche Miteinander fehlte mir in den anderen Bänden schon sehr.
Alles in allem ist auch Tiggys Geschichte wieder ein unterhaltsamer Roman, der mich schon jetzt neugierig auf Elektras Geschichte macht.

Die Sonnenschwester:
Elektra, die sechste und jüngste Schwester darf nun hier auch ihren Vorfahren auf die Spur kommen. Auf mittlerweile altbewährte Art und Weise, in diesem Fall von der leiblichen Großmutter, erhält Elektra einen Hinweis wo sie mit ihrer Suche beginnen soll. Und so wird der Leser nun durch Rückblenden immer weiter in die Familiengeschichte Elektras hineingezogen.
Ihre Wurzeln, die in Kenia liegen und mit dem Kampf gegen Apartheid verbunden sind, werden nun ausführlich mit der gegenwärtigen Geschichte Elektras verknüpft und ergeben wieder eine sehr unterhaltsame Geschichte. Nicht nur ihre Vorfahren haben sich für den Kampf entschieden, auch Elektra muss gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen. Diese Parallele hat mir gut gefallen, auch wenn die Themen Drogen und Alkohol und dessen schädliche Wirkungen zu oft wiederholt wurden.
Auch „Die Sonnenschwester“ ist wieder tolle Unterhaltungsliteratur, die mit interessanten Figuren, Schauplätzen und Handlungssträngen punkten kann.