Cover-Bild Die sieben Schwestern
Band 1 der Reihe "Die sieben Schwestern"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 09.03.2015
  • ISBN: 9783442313945
Lucinda Riley

Die sieben Schwestern

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Der Anfang der Geschichte um sieben Schwestern und deren einzigartiger Vergangenheit.

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...

Der Auftakt zur Erfolgsserie von Lucinda Riley.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2018

Interessante Idee und gute Umsetzung

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Inhalt:

Die sieben Schwestern ist der Auftakt zu einer Serie., die entfernt auf die griechische Mytholgie mit den 7 Schwestern der Plejaden zurückzuführen ist. Im ersten Teil geht es um Maia d´Apliése. ...

Inhalt:

Die sieben Schwestern ist der Auftakt zu einer Serie., die entfernt auf die griechische Mytholgie mit den 7 Schwestern der Plejaden zurückzuführen ist. Im ersten Teil geht es um Maia d´Apliése. Sie ist die älteste von 6 Schwestern, die ihr Vater Pa Salt aus verschiedensten Teilen der Welt adoptiert hat.

Maia besucht ihre Freundin in London und bekommt einen Anruf in dem sie erfährt das ihr geliebter Pa Salt gestorben ist. Maia hatte die engste Verbindung zum Vater und hat als Einzige noch Zuhause am Genfer See gewohnt.

Als alle Geschwister in ihrem Haus das sie Atlantis nennen, ankommen, erfahren sie, dass ihr Vater ihnen Informationen zu ihrem Geburtsort hinterlassen hat. Jede Schwester geht anders mit den Informationen um. Doch bis auf Maia kehren alle Schwestern sehr schnell in ihr normales Leben zurück.
Maia beginnt nachzudenken und stellt fest das sie gar nicht wirklich viel über Pa Salt weiß. Was hat er gearbeitet? Wie kam es dazu, dass er die sechs Mädchen adoptiert hat?

Als ein Zufall es will, dass Maia einer unglücklichen Liebe aus dem Weg gehen will, fliegt sie spontan nach Brasilien. Denn dort führen die Informationen ihres Vaters sie hin.
Mit der Hilfe des befreundeten Autors Floriano Quintelas taucht Maia in das Rio der zwanziger Jahre ein, als die Cristo Redentor Statue gerade entstand und Maias Urgroßmutter Izabela in Paris ihre erste Liebe fand.
Und so lernt Maia nach und nach immer mehr über die Vergangenheit ihrer Familie und wie es dazu kam das Pa Salt sie nach Atlantis brachte.

Meine Meinung:

Seit meinem ersten Buch von Lucinda Riley „Der Engelsbaum“, komme ich immer wieder gerne zu ihren Büchern zurück. Der Auftakt der sieben Schwestern Reihe hat mir gut gefallen.

Die Geschichte ist so geschrieben, dass man nach den ersten Seiten schon voll im Geschehen ist und einen die Neugier packt. Die Situation rund um Pa Salt und die sechs Schwestern ist ja alles andere als Alltäglich. Auch das die Schwestern scheinbar so wenig über den Vater wissen.

Mit Maia hat man im ersten Buch eine Person die direkt sympathisch ist. Sie ist eine Einzelgängerin aber um die Menschen die ihr wichtig sind kümmert sie sich gerne. Nach einem Erlebnis in ihrer Jugend hat sie sich ziemlich in Atlantis versteckt und nutzt das Alter ihres Vaters als Ausrede um nicht in die Welt hinaus zu müssen. Als ihr Vater dann stirbt fällt sie in ein Loch. Sie weiß nicht wie es weitergehen soll. Diese Situation kennt wohl jeder.

Als Maia nach Rio fliegt erwacht sie mehr und mehr zum Leben. Man hat auf einmal das Gefühl das sie ein junger, lebensfroher Mensch ist. Die Stimmung in Brasilien wird wirklich gut beschrieben und man fühlt sich selber als wenn man einen kleinen Urlaub unternehmen würde.

Auch die Rückblenden in das Leben von Izabela werden gut beschrieben. Die Autorin hat sich gut über das Leben zur damaligen Zeit informiert und es wirkt sehr authentisch.

Die Bücher von Lucinda Riley sind vielleicht keine Meisterwerke und sie haben meistens auch das gleiche Schema. Aber das haben ja alle Bücher dieser Kategorie. Irgendwie muss man die Hauptpersonen ja in die Geschichte bringen um ein Familiengeheimnis aufzudecken.
Für mich sind diese Bücher genau das Richtige wenn man mal etwas lockeres und leichtes lesen will. Die Sprache lässt sich flüssig lesen und man fiebert mit den Protagonisten mit.

Am Ende dieses Buches sind nicht alle Fragen beantwortet. Schließlich gibt es noch Maias Geschwister deren Geschichten erzählt werden sollen. Man weiß also immer noch nicht genau wer Pa Salt ist oder warum er die Mädchen adoptiert hat. Allerdings kann ich nach diesem Buch sagen das ich eine Vermutung habe. Ich bin gespannt ob ich damit richtig liege. Als nächstes wird die Geschichte von Maias Schwester Alkione, genannt Ally erzählt. Vielleicht bringt uns diese Geschichte den Rätseln ja etwas näher.

Von mir gibt es für das Buch „Die sieben Schwestern“ 4 von 5 Lesekatzen