Cover-Bild Das Haus am Rand der Klippen
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.11.2020
  • ISBN: 9783492316668
Lucy Clarke

Das Haus am Rand der Klippen

Roman | Atmosphärischer Thriller über grauenvolle Geheimnisse und schicksalhafte Freundschaften
Claudia Franz (Übersetzer)

Das Haus sollte ihre Zuflucht sein. Doch jemand hat dort bedrohliche Spuren hinterlassen!
Das Haus an den Klippen war Ellens größter Traum. Doch kaum eingezogen, liegt ihre Welt in Trümmern: Ihre Ehe ist zerbrochen, sie ist bankrott, und ihr Verlag drängt auf ihr neues Buch, während sie mit Schreiblockaden und Schlaflosigkeit kämpft. Der Abgabetermin rückt näher, ihre Existenz hängt davon ab, und vielleicht liegt es an den angespannten Nerven, dass sie sich ständig beobachtet fühlt. Aber wer hat »Lügnerin« in ihren Schreibtisch geritzt und »Ich war in deinem Haus« an die Fensterscheibe geschrieben? War eine fremde Person in ihrem Haus oder weiß sie vor Müdigkeit nicht mehr, was sie tut? Fast hofft Ellen, wahnsinnig zu sein, denn wenn der Eindringling real ist, kann das nur bedeuten, dass jemand ihr schlimmstes Geheimnis kennt.

»Das Buch ist fesselnd, weil sich die Angst, die Ungewissheit und die Beklemmung auf den Leser überträgt – beste Unterhaltung!«  Radio Euroherz 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2020

Sehr spannend

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Eine sehr spannende Gesichte. Bis zuletzt war nicht vorherzusehen wie die Story sich entwickelt und wie es aus geht.

Eine sehr spannende Gesichte. Bis zuletzt war nicht vorherzusehen wie die Story sich entwickelt und wie es aus geht.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Hat mich gut unterhalten

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Ganz ohne Erwartungen ging ich an dieses Buch ran. Es war schon länger auf meinem SuB und deshalb war es gut, dass es zum Buddyread kam. Die Handlung beginnt sehr ruhig und ist noch recht verworren am ...

Ganz ohne Erwartungen ging ich an dieses Buch ran. Es war schon länger auf meinem SuB und deshalb war es gut, dass es zum Buddyread kam. Die Handlung beginnt sehr ruhig und ist noch recht verworren am Anfang. Doch nach einiger Zeit dachte ich nur: What the
...? Was passiert da eigentlich? Zum Ende hin wird dem Leser schnell klar, wer hinter allem steckt und auch, was der Auslöser ist, das tut dem Buch jedoch keinen Abbruch. Ich wurde gut unterhalten und der Schreibstil ist unkompliziert und flüssig. Die Protagonistin ist so naja, so richtig Sympathie konnte ich nicht für sie empfinden, jedoch Mitleid. Ein Buch, auf dem Roman draufsteht, jedoch einige Psychothriller-Elemente enthält. Wer Psychospielchen in Büchern liebt, für den ist es genau das richtige. 8,5/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Paranoid Oder doch die Realität ?

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Ellens größter Traum war es, erfolgreich zu sein und ein Haus an den Klippen zu haben. Doch kaum ist sie im Haus eingezogen, geht alles schief. Die Ehe geht den Abgrund runter, das Geld fehlt und sie muss ...

Ellens größter Traum war es, erfolgreich zu sein und ein Haus an den Klippen zu haben. Doch kaum ist sie im Haus eingezogen, geht alles schief. Die Ehe geht den Abgrund runter, das Geld fehlt und sie muss ein neues Buch verfassen, da der Verlag ihr Druck macht. Ihre ganze Existenz hängt von der Veröffentlichung des Buches ab. Doch während der letzten Zeit - als sie aus Paris wiederkam - fühlt sich Ellen beobachtet. Dazu hat jemand etwas in ihren Schreibtisch geritzt und Sachen an die Fensterscheibe geschrieben. Sind die Geschehnisse reine Einbildung oder pure Realität? Ellen hofft, dass sie wahnsinnig geworden ist. Denn wenn der Eindringling real ist, heißt es für Ellen, dass dieser ihr tiefster Geheimnis kennt.

Die Kulisse und der Handlungsort - ein weit entferntes Haus von jeglichem Stadtleben - das hat ein großes Potential für ein spannendes Buch. So ist mir der Einstieg in das Buch wunderbar gelungen. Der Autorin gelingt es innerhalb der ersten Seiten eine gute Spannung aufzubauen und durchgängig im Buch einen guten Schreibstil zu benutzen, da dieser recht bildhaft und klar ist. Sie konzentriert sich auf die wichtigen Dinge im Buch und zieht keine Szene unnötig in die Länge.

Mit Ellen entwirft die Autorin eine charakterstarke aber teilweise sehr ängstliche Protagonistin. Seite für Seite begibt sich sie in diesem Buch an den Rand ihres Verstandes. Man merkt, wie wahnsinnig bzw. paranoid sie wird. Die Darstellung dieser Emotionen ist der Autorin sehr gelungen. Ich konnte an manchen Stellen sogar mit Ellen total mitfiebern. Dadurch, dass man bis zum Schluss nicht so richtig weist, was der Wahrheit entspricht, bietet dieses Buch viel Spielraum zur eigenen Theorieentwicklung. Da ich ein großer Fan dieses Prinzips bin, hat mir dies gefallen. Mit den drei verschiedenen Sichtweisen - Vergangenheit, Sicht einer fremden Person und der gegenwärtigen Handlung - habe ich eine Zeit lang gebraucht, um zurecht zukommen. Doch nach zahlreichen Seiten konnte ich mich damit befreunden. Das Buch wird mit einem außergewöhnlichen aber nachvollziehbaren Ende beendet.

Allgemein kann man sagen, dass die Autorin in diesem Buch einen atmosphärreichen Plot mit viel Spielraum zum Rätseln entwirft. Die tiefgründigen Einblicke in die Psyche von Ellen haben mir sehr gefallen, da man an manchen Stellen nicht wusste, was der Wahrheit entspricht. Ein ruhiges aber spannender Thriller !

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Nervenaufreibend und spannend, stellenweise aber auch mit Längen

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Worum geht’s?
Elle Fieldings Leben könnte eigentlich perfekt sein. Ihr erster Roman bricht alle Rekorde, sie verdient gutes Geld und hat sich gemeinsam mit ihrer großen Liebe Flynn ein imposantes Haus ...

Worum geht’s?
Elle Fieldings Leben könnte eigentlich perfekt sein. Ihr erster Roman bricht alle Rekorde, sie verdient gutes Geld und hat sich gemeinsam mit ihrer großen Liebe Flynn ein imposantes Haus über den Klippen Cornwalls gebaut. Die Realität sieht allerdings deutlich weniger glamourös aus, denn ihre Ehe liegt in Scherben, der Umbau der ehemaligen Fischerhütte hat sie so gut wie in den Ruin getrieben und den Abgabetermin ihres nächsten Buches kann Elle aufgrund von schwerwiegenden Schreibblockaden kaum einhalten. Ein Schreibseminar in Frankreich soll ihr dabei helfen, einen klaren Kopf zu bekommen. Als ihr Schwager vorschlägt, das Haus für dieses eine Wochenende zu vermieten um so wenigstens einen Teil der Rechnungen begleichen zu können, stimmt Elle zu. Doch als sie wieder nach Hause kommt, wirkt ihr zuhause irgendwie feindselig auf sie. Und von da an ist nichts mehr, wie es einmal war.


Meine Meinung
Ein einsames Haus, ziemlich weit ab vom Schuss, kaum wahrnehmbare Veränderungen – Das hat einfach Potenzial für eine wahnsinnig spannende Geschichte.

Der Schreibstil ist ganz angenehm zu lesen, war in meinen Augen allerdings nichts wirklich Besonderes, was mich angesichts der vielen positiven Stimmen zu der Autorin an sich ein wenig überrascht hat.

Die Protagonistin Elle fand ich zunächst eigentlich ganz sympathisch, mit der Zeit wurde aber immer deutlicher, wie viel Distanz noch immer zwischen ihr und dem Leser herrscht, was mich einfach keine emotionale Bindung zu ihr hat aufbauen lassen. Auch die zunehmende Menge an seltsamen Vorkommnissen in ihrem Haus hat mich irgendwann fast ein wenig daran zweifeln lassen, ob sie sich nicht vielleicht doch ein paar Dinge eingebildet haben könnte. Das hat selbstverständlich nicht unbedingt dazu beigetragen, dass ich die Protagonistin besonders gut leiden konnte.

Was mich darüber hinaus ein wenig gestört hat, waren die Stücke des Spannungsbogens, die scheinbar ins Nichts geführt haben. Ab und an habe ich mich gefragt, worauf das Buch denn jetzt hinaus will und ob bald mal ein entscheidendes Ereignis auftauchen würde. Ein roter Faden in der Handlung war zwar trotzdem noch halbwegs erkennbar, ein wenig unzufrieden hat mich das beim Lesen jedoch trotzdem gemacht.

Eindeutig positiv hervorheben muss ich trotz dessen eindeutig die hohe Spannung, die über eine lange Zeit aufrecht erhalten werden konnte. Die scheinbar unerklärlichen Ereignisse und die durchaus gruselige Kulisse haben bei mir immer wieder für eine leichte Gänsehaut gesorgt, was mich für die kleinen Längen an anderer Stelle entschädigt hat.

Die schlussendliche Auflösung hat mich dann schon fast ein wenig enttäuscht, hatte ich doch mit einem wesentlich komplizierteren Motiv gerechnet. Im Nachhinein muss ich jetzt aber sagen, dass die Planung und Zusammenführung all dieser kleinen Handlungsstränge aber wirklich gut gemacht war und im Endeffekt wesentlich realistischer waren, als wenn man sich für eine andere Auflösung oder eine andere Motivation der Tatperson entschieden hätte.


Fazit
Das Haus am Rand der Klippen vereint Elemente eines Psychothrillers mit der beeindruckenden Kulisse Cornwalls. Die Protagonistin bliebt für meinen Geschmack leider ein wenig zu distanziert, um mich emotional wirklich auf sie einlassen zu können, und auch einige Stellen der Handlung waren meiner Meinung nach zu arg in die Länge gezogen, um den positiven Gesamteindruck nicht zumindest ein wenig zu drücken. Trotzdem war der Spannungsbogen an sich gut gemacht, was das Lesen dieses Buches insgesamt zu einem aufregenden Erlebnis gemacht hat.

Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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