Cover-Bild Die Gesellschaft der geheimen Tiere
Band 1 der Reihe "Die Gesellschaft der geheimen Tiere"
(43)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.07.2023
  • ISBN: 9783423641098
Luke Gamble

Die Gesellschaft der geheimen Tiere

Friedrich Pflüger (Übersetzer)

Der Tierarzt, dem Einhörner und Drachen vertrauen …

Als Edies Eltern sie für die Ferien nicht vom Internat abholen, schickt man sie zu ihrem seltsamen Onkel. Der ist Tierarzt und betreibt seine Praxis in einem abgelegenen Teil eines großen Waldes. Schnell wird Edie klar, dass die Tiere, die ihr Onkel behandelt, außergewöhnlich sind: Es sind nämlich mythische Tiere. Zu seinen Patienten gehören unter anderem ein Pegasus und Einhörner.

Und das ist nicht die einzige Überraschung: Edie stellt fest, dass sie mit Tieren telepathisch kommunizieren kann. Mit dieser seltenen Gabe ist sie für ihren Onkel von unschätzbarem Wert. Als ein Hilferuf aus dem Himalaya sie erreicht – wo eine Yeti-Familie an einer mysteriösen Krankheit leidet –, machen sich die beiden auf eine abenteuerliche Rettungsaktion …

- Tier-Fantasy voller origineller und witziger Einfälle mit unvergesslichen Charakteren
- Für Fans von ›Animox‹ und ›Woodwalkers‹

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2023

Gelungene Mischung aus Fantasie und Abenteuer

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"Die Gesellschaft der geheimen Tiere 1" ist der erste Roman des Autors Luke Gamble und entführt die Leserinnen in eine faszinierende Welt voller Abenteuer. Die Geschichte dreht sich um Edie, deren Eltern ...

"Die Gesellschaft der geheimen Tiere 1" ist der erste Roman des Autors Luke Gamble und entführt die Leserinnen in eine faszinierende Welt voller Abenteuer. Die Geschichte dreht sich um Edie, deren Eltern sie für die Ferien nicht vom Internat abholen können und sie daher zu ihrem seltsamen Onkel schicken. Dieser betreibt eine Tierarztpraxis in einem abgelegenen Teil eines großen Waldes. Hier entdeckt Edie schnell, dass ihr Onkel außergewöhnliche Patienten hat - nämlich mythische Tiere wie Pegasus und Einhörner. Doch das ist noch nicht alles, was Edie erstaunt: Sie stellt fest, dass sie die seltene Gabe besitzt, mit Tieren telepathisch zu kommunizieren. Dadurch wird sie für ihren Onkel zu einer unschätzbaren Hilfe.
Als ein Hilferuf aus dem Himalaya eingeht, wo eine Yeti-Familie von einer mysteriösen Krankheit geplagt wird, zögern Edie und ihr Onkel nicht lange und begeben sich auf eine abenteuerliche Rettungsmission. Die Handlung ist humorvoll, spannend, actionreich und fantasievoll gestaltet, was die Leser
innen jeden Alters fesseln wird. Die Geschichte eignet sich besonders für geübte Leser*innen ab 10 Jahren.
Ein kleines Manko des Buches ist das Fehlen von wirklichen Illustrationen, die den Lesegenuss noch mehr bereichern könnten. Dennoch freuen wir uns auf hoffentlich weitere Bände.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Hält leider nicht, was es verspricht

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Ediths Eltern sind auf einer Expedition verschollen. Aus diesem Grund muss sie in den Schulferien zu ihrem Onkel, den sie noch nie kennengelernt hat. Er lebt als Tierarzt gut versteckt im Wald, denn seine ...

Ediths Eltern sind auf einer Expedition verschollen. Aus diesem Grund muss sie in den Schulferien zu ihrem Onkel, den sie noch nie kennengelernt hat. Er lebt als Tierarzt gut versteckt im Wald, denn seine Patienten sind außergewöhnlich. Edith ist daher zunächst unerwünscht, bis sich ihre einzigartige Begabung offenbart, mit der sie ihrem Onkel und den Tieren helfen kann.

Mir hat besonders der Anfang dieser Geschichte gefallen. Als Edith bei ihrem Onkel im Wald ankommt, ist alles geheimnisvoll, mystisch und märchenhaft. Im einzigen Haus auf einer Waldlichtung findet Edith Trost bei der Haushälterin Betty und dem Hund Arnold, während der Onkel nichts von ihr wissen will. Man rätselt mit, warum Edith immer so schlimme Kopfschmerzen hat und was wohl mit ihren Eltern passiert ist. Es ist spannend, dass immer mal wieder das "Syndikat" erwähnt wird, das wohl beim Verschwinden der Eltern seine Finger im Spiel hat.

Leider kann der zweite Teil der Geschichte die Erwartungen, die in der ersten Hälfte des Buches aufgebaut wurden, nicht erfüllen. Statt in den Amazonas zu fliegen und nach Ediths Eltern zu suchen, geht die Reise zu einem kranken Yeti ins Himalaya-Gebirge.

Spätestens ab diesem Zeitpunkt interessiert sich niemand mehr für den Verbleib der Eltern. Es fühlt sich an wie ein Bruch in der Geschichte. Die Geschehnisse rund um die Yetis sind dann auch beliebig austauschbar - es hätten auch andere mystische Wesen sein können. Vielleicht sollten es ursprünglich auch Phönixe sein, zumindest ist auf dem Cover einer abgebildet. Im Buch taucht aber kein Phönix auf, was mich verwirrt zurücklässt. Zu den Yetis konnte ich jedenfalls keinen Bezug aufbauen, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe, wieso das jetzt wichtiger ist, als die Eltern zu suchen.

Auch die Atmosphäre im Himalayagebirge bleibt klar hinter ihren Möglichkeiten zurück, besonders im Vergleich zum Wald-Setting. Die Geschichte tritt auf der Stelle und wirkt teilweise belehrend oder zumindest aufgesetzt, wenn Edith immer wieder gesagt bekommt, wie schlimm Wilderei ist. Ein gutes Thema, das aber leider zu plakativ daherkommt. Eine ähnliche Stelle gibt es auch in der ersten Hälfte des Buches, in der Infos über die Geschichte der Medizin in den Text eingestreut werden, die wie ein Fremdkörper wirken und den Leser aus der Geschichte katapultieren.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass sehr viel Potential verschenkt wurde. Die Geschichte ist nicht rund, der Anfang passt nicht zum Ende und die Charaktere denken fast alle nur an sich selber. Da hilft es auch nicht zu behaupten, dass der Onkel Edith nur schützen wollte, wenn es sich über den größten Teil der Geschichte anders anfühlt. Ich habe es ihm nicht geglaubt.

Da es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, habe ich die Hoffnung, dass die Geschichte um die Eltern von Edith noch zuende erzählt werden kann. Dass Luke Gamble eine atmosphärische, spannende Geschichte schreiben kann, hat er in der ersten Hälfte des Buches definitiv bewiesen. Um mir zu gefallen, müsste das nächste Abenteuer jedoch über die gesamte Länge des Buches mehr Tiefe bieten, als nur eine Aneinanderreihung von Ereignissen.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

nicht meins

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Das Cover und die Inhaltsangabe haben mir hier sofort angesprochen. Das Cover ist wirklich toll und man hat gleich ein Bild von Edie im Kopf. Und wer wollte nicht schon einmal wie Doktor Dolittle ...

Das Cover und die Inhaltsangabe haben mir hier sofort angesprochen. Das Cover ist wirklich toll und man hat gleich ein Bild von Edie im Kopf. Und wer wollte nicht schon einmal wie Doktor Dolittle mit Tieren sprechen können? Und jeder mag Tiere :( Ich habe vorher noch keine Bücher von dem Autor gelesen. Nun zum Inhalt. Edi muss sich leider mit sehr sehr unhöflichen Menschen rumschlagen bzw ist von Ihnen umgeben. Keiner ist nett oder verständnisvoll. Ihre Eltern verschwinden und keiner zeigt auch nur das geringste Interesse dran.Was die Geschichte schon mal sehr unwillig zum Weiterlesen macht. Auch an Handlung kommt nicht so richtig Fahrt auf. Die Charaktere sind relativ öberflächlich und ich kann mit keinen so richtige Sympathien entwickeln. Ich finde es ein sehr verschenktes Potenzial. hier hätte ich mir etwas ganz anderes drunter vorgestellt.

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