Könntest du jemanden töten, damit du und deine Freunde überleben?
Was würde es ändern, wenn derjenige krank ist und euch als Beute betrachtet?
Als sich ein bisher unbekannter Erreger rund um die Welt verbreitet, findet sich Emilia mitten in der Apokalypse wieder. Denn gegen die mutierte Tollwut gibt es weder Impfung noch Heilung. Sie und ihre Freundin scheinen in der ganzen Region die einzigen Überlebenden zu sein, doch die Infizierten machen sich schon bald auf die Jagd.
Schnell geraten die beiden an ihre Grenzen. Da empfangen sie einen Hilferuf von zwei Männern, die von den Kannibalen in eine Falle gelockt wurden. Noch ahnen Emilia und Anna nicht, dass mit der Rettung von Mark und Sven der Kampf ums Überleben erst wirklich beginnt.
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Ich habe schon viele Endzeit Romane gelesen doch in keinem habe ich mich so wohl gefühlt, was eigentlich auch Sinn und Zweck wäre, doch in Facing Goliath kam dieses Gefühl nicht auf. Sicher gab es Momente ...
Ich habe schon viele Endzeit Romane gelesen doch in keinem habe ich mich so wohl gefühlt, was eigentlich auch Sinn und Zweck wäre, doch in Facing Goliath kam dieses Gefühl nicht auf. Sicher gab es Momente die Spannend und auch schreckhaft waren, dennoch ich habe mich immer sicher gefühlt, ja schon heimisch.
Mich hat es fasziniert und erstaunt an was die Autorin alles gedacht hat, sollte die Welt mal untergehen. Es ist mit Abstand, für mich, mit einer der besten Endzeitromanen was das Thema mit Infizierten betrifft, die ich gelesen habe. Es ist mal ein etwas anderes gewesen und man merkt wie viel Arbeit und Liebe die Autorin in ihr Werk gesteckt hat.
Die Protagonisten habe ich alle in mein Herz geschlossen, vor allem Emilia und Mark. Alle waren super beschrieben und ausgearbeitet. Der Text las ich flüssig so das ich keine Mühe hatte den Worten zu folgen. Die letzten Meter im Buch habe ich so durch gesuchtet und eine extra Nachtschicht eingelegt.
Band 1 endet mit einem Cliffhanger, aber zum Glück ist Surviving Goliath Band 2 schon erschienen und Band 3 folgt im November 2020.
Es gitb auch 3 Kurzgeschichten
Goliath Outbreak: Anna
Goliath Outbreak: Laura
Goliath Outbreak: Maria und Annika
Die „Goliath-Seuche“ oder auch „Goliath-Virus“ hat die Menschheit im Griff. Ich mag diese Zombie-apokalyptischen Serien und Romane sehr und daher fand ich auch diese Geschichte sehr interessant. Der Schreibstil ...
Die „Goliath-Seuche“ oder auch „Goliath-Virus“ hat die Menschheit im Griff. Ich mag diese Zombie-apokalyptischen Serien und Romane sehr und daher fand ich auch diese Geschichte sehr interessant. Der Schreibstil ist flüssig und konnte mich schnell abholen.
Mir haben die Protagonisten sehr schnell gefallen. Ich mag Emilia und die Art wie sie mit den neuen Gegebenheiten umgeht. Sie ist eine sympathische Frau, sie braucht aber auch ein wenig länger um aufzutauen. Das finde ich aber realistisch. Auch ihre Freundin Anna, die sehr gegensätzlich ist, konnte mich schnell überzeugen. Den männlichen Part übernehmen Mark und Sven, auch sie sind sehr sympathisch und unterschiedlich. Die Dynamik die sich in dieser Gruppe ergibt finde ich sehr passend und authentisch.
Die Geschichte startet schon recht vielversprechend und ist keineswegs langweilig. Ich hatte nur einen kleinen Moment im Verlauf wo ich dachte, nun ja, nun muss aber mal was passieren, das ist im Moment zu rund, aber die Geschichte ist sehr stimmig und sie konnte mich schnell packen und hat mich gut durch getragen.
Die einzelnen Szenen sind gut erdacht und ausgearbeitet ich mag die Beschreibungen sehr gern und konnte sie mir ebenso gut vorstellen. An wenigen Stellen hatte ich leichte Schwierigkeiten mit den Begriffen aber es spielt nun mal ins Österreich, da sind die Begriffe zum Teil anders als hier in Norddeutschland.
Insgesamt ist es ein gelungener Auftakt der mich unglaublich neugierig auf den Weiteren Verlauf macht. Besonders nach diesem Ende.
Fazit:
„Facing Goliath“ ist ein gelungener Auftakt der mir richtig gut gefallen hat. Nur eine klitzekleine Schwäche ansonsten ist dieser erste Band richtig stimmig und spannend. Mir gefallen die Protagonisten und die Dynamik, mit einigen Begrifflichkeiten hatte ich leichte Probleme aber die passen zum Handlungsort. Ich bin gespannt auf mehr und kann „Facing Goliath“ absolut empfehlen.
Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung
Die Story kommt mit über 600 Seiten daher und keine einzige ist langweilig , die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite,
Die ...
Meinung
Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung
Die Story kommt mit über 600 Seiten daher und keine einzige ist langweilig , die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite,
Die Autorin hat es geschafft durch den flüssigen und authentischen Schreibstil einen sofort in den Bann zu ziehen und das Buch lässt sich kaum aus der Hand legen gerade dadurch wird die Geschichte auch glaubhaft.
Man kommt beim lesen ins Nachdenken ist sowas möglich und wie würde man sich selbst verhalten in so einer Situation.
Die Charaktere, Begebenheiten und Schauplätze sind bildlich und glaubhaft wiedergegeben ,
Was mir auch sehr gut gefallen hat , das die Charaktere wie du und ich sind in keinster weise übertrieben es wurde genauso gehandelt wie man es selbst tuen würde.
Könntest du jemanden töten, damit du und deine Freunde überleben?
Was würde es ändern, wenn derjenige krank ist und euch als Beute betrachtet?
Als sich ein bisher unbekannter ...
Zum Inhalt (Klappentext):
Könntest du jemanden töten, damit du und deine Freunde überleben?
Was würde es ändern, wenn derjenige krank ist und euch als Beute betrachtet?
Als sich ein bisher unbekannter Erreger rund um die Welt verbreitet, findet sich Emilia mitten in der Apokalypse wieder. Denn gegen die mutierte Tollwut gibt es weder Impfung noch Heilung. Sie und ihre Freundin scheinen in der ganzen Region die einzigen Überlebenden zu sein, doch die Infizierten machen sich schon bald auf die Jagd.
Schnell geraten die beiden an ihre Grenzen. Da empfangen sie einen Hilferuf von zwei Männern, die von den Kannibalen in eine Falle gelockt wurden. Noch ahnen Emilia und Anna nicht, dass mit der Rettung von Mark und Sven der Kampf ums Überleben erst wirklich beginnt.
Meine Meinung:
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, da sich der Schreibstiel gut lesen lässt. Es wird hauptsächlich aus Emilias Sicht erzählt. Dadurch erfährt man wirklich sehr viel von ihren Gefühlen und Gedanken, die wirklich wichtig für die Geschichte sind. Einige Teilkapitel werden auch aus Marks und Svens Sicht erzählt. Schade fand ich, dass bis zum Zusammentreffen von Emilia und Anna auf Mark und Sven einige Zeit und dementsprechend Kapiteln vergeht. Meiner Meinung nach erfährt man aber in dieser Zeit zu wenig von den beiden Männern.
Mich hat dann ein bisschen genervt, dass einige Szenen wiederholt wurden. Durch die wechselnden Sichten zwischen Emilia und Mark wird die gleiche Szene aus den beiden Sichten erzählt. Ich verstehe, dass es zum Teil Sinn macht, um bestimmte Gedanken und Gefühle an den Lesern zu vermitteln oder andere Details einzufügen, aber mich persönlich nervt so was. Ich habe dann einfach das Gefühl, dass die Geschichte durch Wiederholungen gestreckt wird, was bei diesem Buch nicht notwendig ist.
Der Geschichtsverlauf hat mir grundsätzlich gut gefallen. Am Anfang war ich erschrocken, wie brutal er gleich ist, aber das liegt daran, dass ich da ein bisschen empflich reagiere. Es passt aber auf jeden Fall in die Geschichte zu 100 % rein. Es wurde recht realitätsnah dargestellt, also wie schützt man sich und wie kommt man an genug Wasser, Nahrung, Strom etc. Diese Themen werden in einige apokalyptischen Geschichten eher vernachlässigt. Trotzdem hatte ich manchmal ein bisschen Probleme mit dem Tempo der Geschichte. Einige Passagen und Ereignissen wurden sehr ausführlich erzählt, dann gab es relativ große Zeitsprünge, damit die Geschichte nicht zu langweilig wird. Ich kam nicht ganz klar mit diesen Tempi-Wechsel.
Was mich auch nicht so wirklich interessiert hat, ist die Pflege und Umgang von Pferden und Waffen. Es ist schön, dass die Autorin sich da so gut auskennt bzw. sich gut informiert hat, aber weniger Informationen wären für mich auch ausreichend gewesen. Dadurch hatte ich auch das Gefühl, dass die Geschichte ein bisschen gestreckt wurde.
Die Charaktere haben mir soweit gut gefallen. Es ist natürlich sehr stark auf die vier konzentriert, wovon aber Emilia und Mark im Vordergrund stehen. Das fand ich schade, denn ich hätte gerne mehr über Sven und Anna erfahren. Da hätte ich mir noch mehr Abwechselung gewünscht.
Emilia ist die Beschützerin der Gruppe. Sie hat aber auch mit einigen Problemen zu kämpfen, die schnell klar werden: Depressionen, post-traumatische Belastungsstörung. Da spielt ihre Vergangenheit auch eine große Rolle, die nach und nach ein bisschen aufgeklärt wird. Grundsätzlich hat mir das gut gefallen und dadurch wurde das ganze noch realitischer, jedoch waren Emilias Gedanken sehr wiederholend, was mich beim Lesen auch ein bisschen genervt hat.
Mir hat die Annäherung zwischen Emilia und Mark gut gefallen. Es hat definitiv das richtige Tempo, alles andere wäre nicht passend gewesen. Allgemein gefällt es mir, dass Liebesbeziehungen hier nicht im Vordergrund stehen. Auch das findet man sonst eher selten, deswegen ein großer Pluspunkt für diese Geschichte.
Ich freue mich auf jeden Fall auch Band 2 und freue mich zu erfahren, wie es mit den Überlebenden weitergeht.