Das Ende
Sidney Grice und sein Mündel March Middleton werden bei einem wirklich schlimmen Fall um Hilfe gebeten. Ein Mann überfällt junge Frauen, vergeht sich an ihnen und lässt sie verletzt und geschändet zurück ...
Sidney Grice und sein Mündel March Middleton werden bei einem wirklich schlimmen Fall um Hilfe gebeten. Ein Mann überfällt junge Frauen, vergeht sich an ihnen und lässt sie verletzt und geschändet zurück – eine Schande für ihre Familien, so dass vielen nur der Freitod bleibt. Grice und March tun alles, um den Täter zu finden, doch die Zeit läuft ihnen davon.
Dieser 5. Teil der Reihe ist gleichzeitig auch der Abschluss, was ich persönlich sehr schade finde, sind mir der mürrische Grice und die pfiffige Assistentin March doch sehr ans Herz gewachsen. Dieser letzte Fall hat es in sich, denn die angegriffenen Frauen machen das Schlimmste durch und werden dann auch noch von ihren Familien verstoßen. Es gibt jede Menge Verdächtige und die Ermittler müssen alles aufbieten, um den Fall zu lösen.
Ich war vor dem Lesen des Buches schon traurig, weil mit ihm meine Zeit in der Gower Street beendet ist. Leider hat mich das Ende des Romans dann auch noch etwas enttäuscht. Der Fall wird zwar gelöst, aber ansonsten wird nicht alles zu meiner Zufriedenheit geregelt, was ich sehr schade fand.
Trotzdem: Auch dieser Band der Gower Street Detectives war gut zu lesen und amüsant, der Fall spannend und wie immer verzwickt, so dass er den Leser bis zum Schluss fesselt. Schade, dass mich die neue Reihe des Autors nicht überzeugen konnte, denn Betty Church mochte ich leider nicht. Aber gut, vielleicht kommt irgendwann was Neues!