Cover-Bild Ich bin dann mal was Blödes tun
10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 18.10.2017
  • ISBN: 9783744882132
Mad Köninger

Ich bin dann mal was Blödes tun

Ein satirisches Tagebuch
Ob einer ADHS-Diagnose hat es den Autor in eine Klinik verschlagen. Er erlebt den Klinikalltag und zieht dabei sich selbst, seine Mitpatienten, die Gesellschaft und die Politik durch den Kakao. Niemand ist sicher.
Mit schwarzem Humor meint er:
"Ich habe Heul- und Jammer-Filme und Bücher darüber, wie schlecht es einem geht, schon immer gehasst und nehme es daher lieber mit Humor. Über drei Monate meines Lebens gebe ich zum Besten. Ob ich am Schluss dabei sterbe, sie sich deswegen umbringt und keiner den Schatz findet, erfahren Sie in diesem Buch."

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2018

Blödsinn, Wahnsinn oder Irrsinn?!

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Das Buch wollte ich unbedingt lesen, da ich den Titel schon super toll fand. Ich hoffe auf ein lustiges Buch, das einem zum Lachen, Schmunzeln und etwas zum Nachdenken bringen sollte. Das erste Mal wurde ...

Das Buch wollte ich unbedingt lesen, da ich den Titel schon super toll fand. Ich hoffe auf ein lustiges Buch, das einem zum Lachen, Schmunzeln und etwas zum Nachdenken bringen sollte. Das erste Mal wurde Zweiteres schon im Vorwort erfüllt. Somit konnte es ja nur noch besser werden.

Teilweise ist es schon sehr böse. Man sollte diese Buch nur lesen, wenn man eine hohe Toleranzschwelle besitzt oder viel Humor, schwarzen Humor und auch über Selbstkritik verfügt. Jeder wird sich wohl einmal in der Rolle des Veräppelten finden. Der Autor macht sich über alles mögliche lustig, sei es Politik, Glaube, Beziehungen, Kinofilme, Ernährung, Gesundheit, Weltuntergang, Mülltrennung usw. das Spektrum scheint unerschöpflich.
Toll fand ich Sätze wie diesen: "Ich bin nicht dick, ich bin nur nicht so verkümmert."

Auch wenn von einen Mann geschrieben, erinnern mich die abrupten Gedankensprünge, Themenwechsel doch sehr an das weibliche Geschlecht (wird ihnen auf jeden Fall nachgesagt). Auf jeden Fall wird das Buch dadurch nicht langweilig.

Der Schreibstil ist witzig und flüssig zu lesen. Ein Buch, welches man bestimmt nicht ganz ernst nehmen sollte.
Fazit: Lachen und Humor sind wohl doch eine sehr gute Medizin

Nun doch etwas Kritik von mir. Aber der Hälfte hatte ich das Gefühl vieles schon einmal gelesen zu haben und die letzten vier Wochen in der Klinik hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Interessant wurde es für mich erst wieder, als die Zeit nach dem Klinikaufenthalt thematisiert wurde.