Cover-Bild Madame Missou lernt, sich selbst zu lieben
Band der Reihe "Madame Missou"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GABAL
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Selbstversorgung und nachhaltige Lebensstile
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Ersterscheinung: 15.03.2018
  • ISBN: 9783956237430
Madame Missou

Madame Missou lernt, sich selbst zu lieben

Isabel Große Holtforth (Illustrator)

Die Sonne lacht, die Vöglein zwitschern, die Welt um mich herum erstrahlt in rosarotem Glanz – ich bin frisch verliebt, oui oui, und zwar in mich selbst! Ich genieße freie Abende allein, akzeptiere die Fältchen um meine Augen und finde mein Muttermal einzigartig. Doch das ist leider nicht immer so. Hast du Lust, den Weg zu mehr Selbstliebe und -fürsorge mit mir gemeinsam zu beschreiten?

Eigenliebe ist doch egoistisch, findest du? Auf keinen Fall, ich protestiere! Sich um sich selbst zu kümmern, den eigenen Wert zu erkennen, Stärken wahrzunehmen und Schwächen zu akzeptieren, all das führt zu einem liebevollen Umgang mit dir und deinem Körper: Hören wir endlich auf, Idealen hinterherzujagen und unsere stärkste Kritikerin zu sein und lassen uns ein, auf eine Entdeckungsreise zu uns selbst! L'amour, l'amour …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Kleiner, aber feiner Ratgeber

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Madame Missous Ratgeber sind dünne, meist fünfundzwanzig Seiten nicht überschreitende Büchlein für jede Lebenslage. So auch dieses, in welchem die Autorin den Ursachen für die gängigsten Beziehungsprobleme ...

Madame Missous Ratgeber sind dünne, meist fünfundzwanzig Seiten nicht überschreitende Büchlein für jede Lebenslage. So auch dieses, in welchem die Autorin den Ursachen für die gängigsten Beziehungsprobleme auf den Grund geht. Dabei tastet sie sich sensibel, einfühlsam und gut nachvollziehbar an das schwierige Thema heran, ohne jedoch den Leser allzu sehr zu schonen. Denn ihr Hauptargument beim Angehen gegen die drei „Seelenteufel“, wie sie Trennungs- und Bindungsängste und Eifersucht nennt, ist, dass man bei sich selbst beginnen sollte.
Der Aufbau gliedert sich schlüssig in die Auswirkungen der behandelten Probleme und im zweiten Teil in die Vorschläge, die sie gibt, um dagegen anzugehen. Die Grundtendenz ist simpel gehalten, aber so eindringlich geschildert, dass für jeden umsetzbar erscheint und trotzdem eine nützliche Wirkung verspricht.
Natürlich kann in so wenigen Abschnitten nicht alles bis ins Detail besprochen werden und die Hilfestellungen beschränken sich auf die grundsätzlichen Ursprünge der Schwierigkeiten in und mit der Liebe. Daher sollte man auch keinen komplexen Leitfaden erwarten, der einen aus einer bestehenden Krise herausholt.
Als Anregung, wie man sich selbst das Leben durch mehr Selbstvertrauen und einen anderen Blockwinkel erleichtern kann, ist dieses kleine Werk weit besser geeignet.


Fazit

Lieben lernen bietet kleine, aber feine Ratschläge auf siebenundzwanzig Seiten. Deswegen sollte man von vornherein kein umfassendes Nachschlagewerk zum Bereich Liebe und ihre Schwierigkeiten erwarten.
Wer aber kleine Tipps für den Einstieg sucht und sich vielleicht zuerst einmal mit dem Thema vertraut machen will, der sollte sich die fünfundvierzig Minuten Zeit nehmen und sich die leicht verständlichen Kapitelchen durchlesen.

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