*Die Gegenwart fühlte sich gerade wichtiger an als die Vergangenheit, wichtiger als die Zukunft. Und wichtiger als die Rolle, in der ich seit Jahren festhing.*
Die Augen der Welt sind seit ihrer Geburt auf Prinzessin Alice von Wittles Cay gerichtet. Jeder ihrer Schritte wird von der Presse verfolgt.
Seit Kurzem sind die Klatschzeitungen voll mit Schlagzeilen darüber, dass sie ihr zweites Studium abgebrochen und sich von ihrem Freund getrennt hat. Niemand ahnt, wie sehr der öffentliche Druck sie überfordert. Stets glaubt sie, im Schatten ihres älteren Bruders Alexander zu stehen.
Um endlich abseits ihrer Heimat zu sich selbst zu finden, flieht sie aus Wittles Cay. In den nächsten Monaten stellt sie nicht nur ihre Position als Nummer zwei der Thronfolge infrage, sondern auch ihre berufliche Orientierung. Nur hat sie dabei nicht mit dem australischen Schwimmer Fynn gerechnet, der schon an Weihnachten für wildes Herzklopfen gesorgt hat …
Im ersten Spinoff Band der Imperial Reihe geht es um Prinzessin Alice, die den australischen Schwimmer Fynn an Weihnachten kennengelernt.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr, er ist sehr lebendig ...
Im ersten Spinoff Band der Imperial Reihe geht es um Prinzessin Alice, die den australischen Schwimmer Fynn an Weihnachten kennengelernt.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr, er ist sehr lebendig und mitreißend. Die Handlung ist spannend und interessant gestaltet, die Emotionen werden gut rübergebracht. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und absolut liebenswert und ich habe mich über das Wiedersehen mit den Protagonisten aus den ersten drei Bänden gefreut.
Bei “Imperial-Afterglow” handelt es sich um dass Spin-Off der “Imperial”-Trilogie von Maddie Sage. Es kann durchaus als Einzelband gelesen werden, aber ich persönlich empfehle, die Reihe vorher zu lesen, ...
Bei “Imperial-Afterglow” handelt es sich um dass Spin-Off der “Imperial”-Trilogie von Maddie Sage. Es kann durchaus als Einzelband gelesen werden, aber ich persönlich empfehle, die Reihe vorher zu lesen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen und weil die Reihe sehr empfehlenswert ist.
Ich bin ein großer Fan der Autorin und habe bisher jedes ihrer Werke verschlungen und geliebt. Dementsprechend habe ich mich seit der Ankündigung des Spin-Offs sehr auf die Geschichte von Alice gefreut und war dann umso enttäuschter, dass es leider nichts für mich war.
Der Schreibstil von Maddie Sage ist wie immer angenehm und leicht zu lesen. Die Beschreibungen schaffen eine Atmosphäre, die den Leser in die Welt des Buches eintauchen lässt. Besonders gelungen ist die Darstellung der Schauplätze, wie das winterliche New York und das idyllische Wittles Cay. Man kann sich gut in die Umgebung hineinversetzen und die Stimmung nachempfinden. Wenn ich Maddie Sages Bücher beschreibe, betone ich immer gerne, dass man nicht das Gefühl hat, zu lesen, sondern eher, einen Film zu sehen. Ich liebe einfach ihren Schreibstil!
Die Beziehung zwischen den Alice und Fynn war interessant, aber für mich stellenweise sehr undurchsichtig. Ich hätte mir mehr Hintergrundinformationen und eine stärkere Entwicklung der Beziehung gewünscht, um ihre Verbindung besser nachvollziehen zu können. Es ging mir einfach viel zu schnell und ich persönlich bin leider absolut kein Fan von InstaLove.
Dafür fand ich die Schwimm-Thematik (der Protagonist ist Profischwimmer) mal etwas anderes und daher sehr interessant. Ich habe mich vorher noch nie mit etwas in diese Richtung beschäftigt, daher hat es mir sehr gut gefallen.
Ich fand es schön, Alice endlich näher kennen zu lernen und ihr inneres Gefühlsleben hat mich ehrlich gesagt überrascht. Die Autorin hat Alices Gedankenwelt sehr anschaulich und nachvollziehbar dargestellt und ich konnte ihre Überforderung, Eifersucht und Verlorenheit sehr gut mitfühlen. Auch der Ansatz, dass sie sich erst selbst lieben muss, um eine gesunde und wahrhaftige Beziehung führen zu können, hat mir sehr gut gefallen.
Auch der männliche Protagonist Fynn war ein sehr sympathischer Charakter. Vor allem hat mir gefallen, dass er keine Angst davor hatte, Emotionen zu zeigen und nie versucht hat, den “toughen, starken Bad Boy” zu spielen.
Leider fand ich die Geschichte insgesamt etwas vorhersehbar und stellenweise für meinen Geschmack viel zu kitschig. Die Handlung bot keine großen Überraschungen und folgte einem bekannten Muster. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass bestimmte Themen und Aspekte etwas mehr in die Tiefe gehen, um eine stärkere emotionale Bindung zum Leser aufzubauen.
Fazit: Alles in allem ist "Imperial Afterglow" von Maddie Sage eine solide Geschichte, aber leider nichts für mich. Ich persönlich bin einfach kein Fan von InstaLove und Kitsch. Da das aber wirklich Geschmackssache ist, bin ich mir sicher, dass jemand anderes, der genau so eine Geschichte sucht, das Buch mögen könnte.
Imperial: Afterglow von Maddie Sage aus dem Vajona Verlag ist eine Royal Romance die zu der Imperial Reihe gehört, aber als eigene Geschichte gelesen werden kann.
In Afterglow geht es um Alice, die Prinzessin von Whittles Cay die auf einer familiären Weihnachtsfeier den Cousin ihrer ehemaligen Angestellten Fynn kennenlernt und sich sofort ihn ihn verliebt. Allerdings stehen ihnen nicht nur die Royalen Pflichten, sondern auch eine halbe Weltkugel Entfernung im Weg.
Ich hatte am Anfang etwas Angst, dass ich nicht in die Geschichte rein finde, weil ich die Trilogie nicht ht gelesen habe. Das war allerdings kein Problem. Ich konnte mich schnell in der Geschichte zurechtfinden und konnte die Charaktere gut zuordnen.
Alice ist von Anfang an eher unsicher und fühlt sich in ihrer Position nicht richtig wohl. Sie will gleichzeitig mehr und weniger. Außerdem wird sie von Versagensängsten geplagt und weiß nicht wonsie anfangen soll.
Fynn ist genauso unsicher (was die Beziehung nicht grade einfach gestaltet) und hängt mit seinen Gedanken oft in der Vergangenheit. Er hat Angst andere zu enttäuschen und traut sich selber nicht ht sehr viel zu. Außerdem ist er Profischwimmer und arbeitet grade auf ein wichtiges Tunier hin, was ihn Olympia näher bringen soll.
Die Beziehung der beiden gestaltet sich durch ihre Unsicherheiten ungemein schwierig von Anfang an. Einerseits ist es total kitschig, und es wird auch nicht vergessen das jedes Mal zu erwähnen wie kitschig es ist, und andererseits sind beide so unsicher, dass sie sich selbst ständig im Weg stehen.
Die Zeiträume zwischen den Begegnungen haben sich für mich sehr hingezogen, weil es eigentlich ein ständiges Gejammer darüber war, was nun richtig ist oder nicht und ob es überhaupt wahr sein kann. Gemischt mit einer gehörigen Portion Selbstzweifel - auch in anderen Bereichen. Da Alice nebenher auch noch auf Selbstfindungssuche war. Das war vorallem in der ersten Hälfte sehr stark vertreten. Was einer der Gründe dafür war, weshalb ich mich sehr schwer getan habe mit dem Buch.
In der zweiten hälfte waren der Schnulz und Kitschanteil sehr hoch und sehr übertrieben und einige Gespräche haben sich für mich total gezwungen und gewollt angefühlt. Für mich kam das Prikeln und Funkeln zwischen den beiden überhaupt nicht an.