ein fesselnder Auftakt - sehr zu empfehlen!
Meine Meinung
Bisher hatte ich noch kein Buch von Madelaine Harder gelesen. Umso gespannter war ich daher auf „Supposed to be Love“ aus ihrer Feder, der sich nun auf meiner Leseliste befand.
Das Cover ...
Meine Meinung
Bisher hatte ich noch kein Buch von Madelaine Harder gelesen. Umso gespannter war ich daher auf „Supposed to be Love“ aus ihrer Feder, der sich nun auf meiner Leseliste befand.
Das Cover hat mir gut gefallen und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ich mir das eBook auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.
Ihre Charaktere hat die Autorin hier wirklich richtig gut gezeichnet und dann entsprechend in die Handlung hier integriert. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
So lernt der Leser hier June kennen, die ich als Leser bereits nach kurzer Zeit richtig liebgewonnen hatte. Ich habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Sie hat Witz und Biss und ja sie lässt irgendwie auch kein Fettnäpfchen aus.
Dann ist da noch Stefan, der zuerst eigentlich ganz harmlos wirkt. Er kam hier charmant rüber, wirklich so richtig liebenswert. Doch nein das ist er nicht. In ihm steckt mehr was der Leser im Handlungsverlauf immer wieder aufs Neue herausfindet.
Ja und es gibt noch Daniel, ich mochte ihn auch wenn ich ehrlich nicht wusste wie ich ihn wirklich nehmen sollte. Im Handlungsverlauf ändert sich das und am Ende ist schon verständlich was June an ihm findet.
Neben den Protagonisten gibt es hier ein paar wenige Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach ebenso gut mit in die vorhandene Geschichte hier einfügen.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig gut lesbar. Ich kam sehr leicht und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen.
Die Handlung selbst ist dann auch total klasse. Sie ist geprägt von so einigen Emotionen und Gefühlen, dazu gibt es so einige unerwartete Wendungen. Die Reise geht hier von Hoffnung zum Herzschmerz und dann wieder zurück. Das hat die Autorin wirklich verdammt gut gemacht, sie nimmt den Leser so gefangen.
Dazu gibt es verschiedene ernstere Themen und auch Gewalt, Wut und Schmerz, die Gefühlswelt des Leser wird so immer wieder aufs Neue angeregt und aufgewühlt. Das hat die Autorin wirklich alles richtig gut umgesetzt, mich hatte sie auf jeden Fall damit.
Das Ende ist dann aufgewühlt zurückgelassen. Es passt trotz Cliffhanger gut, keine Frage und bin ich unheimlich froh das ich mit Band 2 direkt weitermachen kann.
Fazit
Alles in Allem ist „Supposed to be Love” von Madelaine Harder ein echt gelungener Auftaktband, der mich dann auch von Anfang bis Ende richtig gut für sich eingenommen und dann unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete vielsichtige Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, packend und auch von den Themen her richtig gut gemacht empfunden habe, haben mir einfach tolle Lesestunden beschert und mich so dann auch begeistert.
Sehr zu empfehlen!