Haus der Träume
Chickys Leben ist nicht leicht. Sie folgt ihrer großen Liebe nach Amerika, lässt ihre Familie in einem kleinen Dorf in Irland zurück und baut sich ein eigenes Leben auf. Doch nachdem ihre Liebe sie verlassen ...
Chickys Leben ist nicht leicht. Sie folgt ihrer großen Liebe nach Amerika, lässt ihre Familie in einem kleinen Dorf in Irland zurück und baut sich ein eigenes Leben auf. Doch nachdem ihre Liebe sie verlassen hat, hält sie nichts mehr im fremden Land. So nimmt sie das unerwartete Angebot, ein Hotel in ihrem Heimatdorf zu eröffnen, spontan an. Das erweist sich als Glücksfall – nicht nur für sie, sondern auch für ihre Mitarbeiter und Gäste. Die wilde Landschaft, das urwüchsige Dorfleben und das stürmische Meer bringen die unterschiedlichsten Menschen zur Ruhe und ermöglichen einen Neuanfang. Bereichert und erholt sind sich die ersten Gäste alle einig: diese Ferien bleiben unvergessen!
Ein Buch, das zum Träumen einlädt. Poetisch und etwas melancholisch, witzig und verträumt lässt einen die Geschichte nicht mehr los. Nicht nur Chicky wird dem Leser ausführlich vorgestellt, auch die Gäste. Jede Figur erhält ihre eigene Geschichte. Da diese in quasi separaten Erzählungen präsentiert werden, gibt es ein paar Wiederholungen und die Erzählstränge verlaufen parallel. Verbunden werden sie erst gegen Ende der jeweiligen Kapitel.
Ich habe dieses Buch sofort geliebt. Die Charaktere sind sympathisch, die Atmosphäre unglaublich schön und die Geschichten machen Mut, sein eigenes Leben zu überdenken und in die Hand zu nehmen. Es wäre noch besser gewesen, wenn die Erzählstränge miteinander verflochten worden wären und nicht parallel verlaufen würden, aber es stört nicht. Die Sprache ist wunderbar und am liebsten würde man immer weiterlesen.