Cover-Bild Peak Performer
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32,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Murmann Publishers
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 26.09.2023
  • ISBN: 9783867747691
Magdalena Neuner, Christopher Spall, Christian Grams

Peak Performer

Von Spitzenleistern lernen, das echte Leben zu meistern
»Peak Performer« ist das erste Inspirationsbuch für eine sinnvolle Leistungskultur.
Zwischen leistungslosem Wohlstand und ungesundem ‘Höher, Schneller, Weiter’ ist der Leistungsbegriff dieser Tage schwer unter Beschuss geraten. Und keins dieser Extreme ist für uns, unsere Kinder und unsere Gesellschaft langfristig förderlich. Das hat auch die Olympiasiegerin und Biathlon-Legende Magdalena Neuner während und nach ihrer Karriere erlebt. Nur logisch also, dass sie sich gemeinsam mit den Unternehmern Christopher Spall und Christian Grams für ein zeitgemäßes Verständnis von Leistung einsetzt.
Ihre Botschaft: Jeder kann sein Leben meistern. Aus eigener Kraft. Und dafür muss man nicht partout jede Grenze überschreiten, sondern fokussiert und aus innerem Antrieb handeln. Das ist auch die Botschaft der Peak Performer Stiftung, die von den Autor:innen gemeinsam mit 35 Spitzenleistern aus Sport und Wirtschaft initiiert worden ist.
»Peak Performer« ist das erste Inspirationsbuch für eine sinnvolle Leistungskultur. In den Interviews mit Spitzensportler:innen und Unternehmer:innen (u.a. den Extremkletterern Thomas und Alexander Huber, dem Olympiasieger Matthias Steiner oder der Ex-Skirennfahrerin Michaela Kirchgasser) entsteht ein differenziertes Bild, wie man die eigene Lebenskurve heute sinnvoll und ohne zu überziehen steuern kann. Denn nicht nur Magdalena Neuner weiß heute, dass zur Spitzenleistung im Sport auch so manche Schattenseite gehört. Das Buch wirft - erstaunlich offen - ein Schlaglicht auch auf die dunklen Momente von Höchstleistern aus Sport und Wirtschaft. So liefert das Buch nicht nur Ansätze für ein neues Leistungsverständnis, sondern auch Inspiration, das echte Leben mit all seinen Höhen und Tiefen zu meistern.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2023

Leistungskultur mit all seinen Seiten

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Magdalena Neuner, Christopher Spall und Christian Grams widmen sich in ihrem Buch Peak Performer – Von Spitzenleistern lernen, das echte Leben zu meistern dem Erbringen von Höchstleistungen und all den ...

Magdalena Neuner, Christopher Spall und Christian Grams widmen sich in ihrem Buch Peak Performer – Von Spitzenleistern lernen, das echte Leben zu meistern dem Erbringen von Höchstleistungen und all den Facetten des Leistens.
Dabei besticht das Buch durch seine gute Unterteilung in die Unterpunkte zu Leistungsanreizen, zu Konsequenzen von Höchstleistungen, zu Leistungskrisen, dazu, wie man sich fokussiert und was es bedeutet, dazu, was Wettbewerb im Kontext von Leistungen bedeutet, dazu, was zu Leistungen antreibt und zu den eigenen Maßstäben an Leistungen. So fühlte ich mich als Leser sehr gut an die Hand genommen und konnte dem roten Faden zur Leistungsdiskussion gut folgen. Doch das besondere an dem Buch offenbart sich innerhalb der Kapitel: Denn dort findet man nicht einfach einen Sachtext, der den Oberpunkt abhandelt, sondern eine Mischung aus Erlebnissen von Peak Performern, zu denen die drei Autoren ein geschriebenes Gespräch führen. Aus beidem werden dann die wichtigsten Fazits fettgedruckt zusammengefasst, sodass man keinen wichtigen Punkt überlesen kann. Dazwischen finden sich Zitate von Peak Performern, die beschreiben, was dieses für sie ausmacht.
Ich mochte besonders die Mischung aus Erlebnissen der vorgestellten Personen und das Gespräch von Magdalena Neuner, Christopher Spall und Christian Grams dazu. Damit hatte ich wirklich das Gefühl, als würde ich ihnen zuhören, sodass es sehr lebendig und interessant auf mich wirkte. Auch die Detailtiefe der Abhandlungen hat mir gut gefallen und war weder zu tief noch zu oberflächlich. Lediglich der Part über die eigenen Maßstäbe an Leistungen und die Selbstzweifel, die damit verbunden sein können, kam mir etwas zu kurz vor. Da hätte ich mir mehr Details gewünscht. Das ist für mich nämlich eine der Kehrseiten von Höchstleistungen: Dass die Leistenden oft nicht wissen, wann und ob ihre Ergebnisse gut genug sind. Außerdem hätte es aus meiner Sicht noch Erfahrungsberichte geben können, wie die Peak Performer das Betätigungsfeld gefunden haben, in dem sie zu überdurchschnittlichen Leistungen fähig sind. Das hätte aus meiner Sicht noch spannende Geschichten liefern können.
Alles in allem mochte ich den positiven Blick auf Leistung, der seine Augen aber auch nicht vor den Kehrseiten verschließt. Ein gelungenes Buch mit einem interessanten Schreibstil aus Erlebnisberichten, Gesprächen und Zitaten.

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