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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783492058704
Maggie O’Farrell

Hier muss es sein

Roman | Sunday-Times-Bestseller
Kathrin Razum (Übersetzer)

»Glaubst du, es könnte sein, dass wir am Ende unserer Geschichte angelangt sind?‹«

Claudette Wells ist eine Frau, die zur Schrotflinte greift, sobald sich ein Fremder ihrem abgelegenen Haus in Donegal nähert. Vor Jahren schon floh sie mit ihrem Sohn Ari in dieses Refugium im Nordwesten Irlands. Warum aber gab sie ihre Karriere als Filmstar auf, obwohl die Welt und der berühmte schwedische Regisseur Timou Lindstrom ihr zu Füßen lagen?

Als Daniel Claudette zum ersten Mal begegnet, ahnt er nichts von der komplizierten Vergangenheit dieser scheinbar so berühmten wie rastlosen Frau. Der Linguistikprofessor aus Brooklyn lässt sein altes Leben hinter sich, um zu Claudette und Ari zu ziehen. Doch als Daniel vom Tod seiner Ex-Geliebten Nicola Janks erfährt, bricht eine über Jahrzehnte verdrängte Schuld über ihn herein. Und reißt ihn aus dem Leben, das er und Claudette sich aufgebaut haben.

Keine Autorin wurde in Großbritannien zuletzt so gefeiert wie Maggie O’Farrell. In »Hier muss es sein« brilliert sie mit dem nuancierten Porträt einer Ehe, so verschlungen wie die Liebe selbst.

»Ein hinreißender Roman über Liebe und Hoffnung, der mitten ins Herz trifft.« The Sunday Times

»›Hier muss es sein‹ ist ein stilistisches, erzählerisches und emotionales Meisterwerk, eine komplexe und nuancierte Geschichte, die sich mühelos zwischen verschiedenen Figuren, Kontinenten und Zeitebenen hin- und herbewegt.« Observer

»Maggie O’Farrell lenkt ihre Figuren mit der Kunstfertigkeit einer Magierin. Sie ist eine geschickte, blendende Chronistin menschlicher Beziehungen.« The Guardian

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2024

Großartige Erzählung über das Leben und die Nuanchen einer Ehe.

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Ein gefeierter Hollywoodstar und ein Professor für Linguistik treffen sich in Irland: Beide stehen vor einem Neuanfang, ein bewegtes Leben liegt hinter ihnen. Doch während sich Claudette in ihrer neuen ...

Ein gefeierter Hollywoodstar und ein Professor für Linguistik treffen sich in Irland: Beide stehen vor einem Neuanfang, ein bewegtes Leben liegt hinter ihnen. Doch während sich Claudette in ihrer neuen Welt gut zurechtfindet, kann Daniel mit seiner Vergangenheit nicht abschließen. Ein Interview, das er im Radio hört, bringt sein Leben ins Schwanken und das Trauma zerstört, was er sich in den letzten 10 Jahren aufgebaut hat.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Da ist viel los, in diesem mehr als 500 Seiten umfassenden Roman! Komplizierte Familien- und Beziehungsbindungen und ein Leben, das total aus dem Ruder läuft, sind wohl ein Spezialgebiet der irischen Autorin Maggie O’Farrell, weil was sie hier zu Papier bringt, ist nicht nur spannend bis zum Schluß, sondern trotz der vielen Romanfiguren mit ihren zwischenmenschlichen Unterströmungen und den unzähligen Zeiten-,Orts- und Perspektivenwechsel so klar und deutlich aufgebaut, dass es überhaupt nicht schwerfällt, den komplexen Romanhandlungen zu folgen.
Schillernd und kauzig, liebenswürdig und zutraulich, betörend und geheimnisvoll, so könnte man die Romanfiguren zusammenfassen, die ein Porträt einer Ehe zeichnen, das auf Geheimnissen und unbewältigter Vergangenheit aufgebaut ist. Ein unerwarteter Wink aus der Vergangenheit gemischt mit einem unfassbar tragischen Schicksalsschlag, befördert das Leben der direkt und indirekt Beteiligten auf einen Trip Richtung Hölle.
Ich bin durchaus angetan von der Geschichte, die so reell daherkommt, wie manchmal nur das Leben sein kann. Vielleicht trifft das nicht ganz auf das offene Ende des Romans zu, das ein wenig nach amerikanischem Happy End anmutet, doch verliert der Roman dadurch für mich weder an Qualität noch büßt er an Glaubwürdigkeit ein.

Fazit
„Hier muss es sein“ der irischen Autorin Maggie O’Farrell ist ein sehr gelungener Roman über die Wirrungen und Irrungen einer Ehe. „Ein verrücktes Durcheinander, von dem die Autorin genüsslich erzählt, heiter, detailfreudig, fast sinnlich miterlebbar.“ wie es Jutta Duhm-Heitzmann in ihrer Rezension ausdrückt. Der Roman bietet gute Unterhaltung und gleichzeitig gute Literatur – viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Hier muss es sein

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Es gibt Autorinnen wie Maggie O'Farrell, die mit ihren Geschichten nie enttäuschen.
Nach hamnetundjudith und dasporträteinerehe war klar, den neue Roman (im Original bereits 2016 erschienen), der Womens-Price ...

Es gibt Autorinnen wie Maggie O'Farrell, die mit ihren Geschichten nie enttäuschen.
Nach

hamnetundjudith und

dasporträteinerehe war klar, den neue Roman (im Original bereits 2016 erschienen), der Womens-Price for Fiction Gewinnerin 2020 muss ich lesen!

Dieses Mal jedoch erwartet uns ein Gegenwartsroman, der im ländlichen Norden Irlands spielt, wo die berühmte Hollywood-Größe Claudette, ein britisch-französischer Filmstar, anonym und sehr zurückgezogen mit ihrem Sohn Ari in einem abgelegenen Haus lebt.
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verschwindet Sie von heute auf morgen von der Bildfläche und es ranken sich zahlreiche Mythen um den Verbleib der Schauspielerin.
Während der Linguist Daniel auf der Suche nach der Asche seines Großvaters Claudette begegnet, beginnt eine Liebesgeschichte mit Herausforderungen, denn die Vergangenheit von Daniel birgt so manches Geheimnis, dass sich zu einer zerstörerischen Kraft entwickelt und durch verpasste Chancen immer mehr an Fahrt aufnimmt.

#hiermussessein ist ein verschlungener Roman, der eine Patchwork-Familie porträtiert, sowie die Vielschichtigkeit menschlicher Beziehungen, und bevor man sich versieht ist man mittendrin im Lesevergnügen, ist gebannt von den verschiedenen Erzähl- und Zeitebenen, die sich am Ende zu einem harmonischen Bild zusammenfügen.

Klar und schnörkellos ist O'Farrells Sprache, mit einer Intensität, die durch und durch im Innersten berührt.

Aus dem Englischen übersetzt von Kathrin Razum

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