Als Fan von Zombiegeschichten kann man es lesen
Irgendwie fand ich die Idee des Buches ganz süß: Warum auch nicht ein bisschen Spaß haben, wenn die Welt von einer Zombieapokalypse heimgesucht wird, schließlich hat jeder Mensch das Bedürfnis nach Liebe, ...
Irgendwie fand ich die Idee des Buches ganz süß: Warum auch nicht ein bisschen Spaß haben, wenn die Welt von einer Zombieapokalypse heimgesucht wird, schließlich hat jeder Mensch das Bedürfnis nach Liebe, egal wie Kacke die Lage grade ist. Und zu Beginn fand ich das Buch auch richtig gut, also als Fan von The Walking Dead hat man erst mal seinen Spaß beim Lesen. Es liest sich teilweise, als wäre es einfach eine Episode aus der Serie. Aber irgendwann verflog meine Euphorie dann so ein bisschen. Holpriger Schreibstil mit holprigen Kapiteln, die teilweise ziemlich sprunghaft sind. Und Hauptprotagonistin Bea ist ja tatsächlich in einer richtig blöden Situation, sie heult viel, trauert viel, ist verzweifelt, alles total verständlich, trotzdem haben sich bei mir da keinerlei Emotionen aufgebaut, weil das immer so nebensächlich erwähnt wird wie vieles andere auch. Und als dann irgendwann mal Dialoge stattfanden, waren die teilweise auch sehr flach. Ich will das Büchlein jetzt aber auch nicht nur schlecht reden, es hat mich teilweise auch gut unterhalten. Als Fan von Zombieserien kann man es gut lesen, man ist auch schnell durch damit. Habe durch Zufall entdeckt, dass es noch eine Fortsetzung gibt, die werde ich wahrscheinlich auch noch lesen, denn ich will ja schon wissen, wie Beas Geschichte weitergeht.