Wichtige Lektüre
Die Autobiographie „Ich bin Malala“ ist ein äußerst bewegendes Buch für Jugendliche und Erwachsene. Malala ist die jüngste Nobelpreisträgerin und Friedensbotschaftlerin der UN: Malala Yousafzai wurde in ...
Die Autobiographie „Ich bin Malala“ ist ein äußerst bewegendes Buch für Jugendliche und Erwachsene. Malala ist die jüngste Nobelpreisträgerin und Friedensbotschaftlerin der UN: Malala Yousafzai wurde in der Weltöffentlichkeit bekannt, als 2012 von der pakistanischen Taliban ein Attentat auf sie verübt wurde.
Malala wurde am 12. Juli 1997 im Swat-Tal in Pakistan geboren. Schon früh setzte sie sich für Bildung und Rechte für Kinder, besonders Mädchen ein. Gemeinsam mit ihrem Vater, einem Direktor einer Mädchenschule, machten sich die beiden für den Schulbesuch von Mädchen in Pakistan stark. Als sie elf Jahre alt war, berichtete sie auf der Website der BBC unter dem Pseudonym „Gul Makai“, was Kornblume bedeutet. In dem Blog-Tagebuch berichtet sie über den alltäglicher Terror, der von dem Regime ausgelöst wurde. Die Terror Organisation gewann seit 2004 im Swat-Tal Einfluss und unterdrückte die Bevölkerung. Mädchen wurde der Schulbesuch, das Hören von Musik, das Tanzen und das unverschleierte Betreten öffentlicher Räume verboten.
Als ihr Pseudonym 2011 aufgedeckt wurde, erlangte sie schnell Berühmtheit auf der ganzen Welt. Doch ihr Protest und Aufruf gegen die Diskriminierung von Mädchen brachte sie in große Gefahr. Diese gipfelte schließlich in einem Attentat. Am 9. Oktober 2012 überfielen Taliban ihren Schulbus auf der Heimfahrt und schossen ihr in den Kopf und Hals. Wie durch ein Wunder überlebte sie. Der Plan der Taliban ging jedoch nach hinten los, denn es verhalf ihr zu mehr Berühmtheit und sie ist seither ein Symbol für Freiheit und Bildung für Frauen. Nach dem Attentat 2012 zog sie mit ihrer Familie nach Großbritannien um, wo sie weiterhin die Schule besuchte. Im Dezember 2012 wurde in Zusammenarbeit mit der UNESCO der Malala-Fonds gegründet, um weltweit das Recht von Kindern auf Bildung durchzusetzen. Die größte Auszeichnung bekam sie im Jahre 2014, als ihr gemeinsam mit Kailash Satyarthi der Friedensnobelpreis überreicht wurde.
Hier ein wichtiges Zitat von ihr: „Ich erhebe meine Stimme – nicht um zu schreien, sondern um für die zu sprechen, die keine Stimme haben.“
„I tell my story, not because it is unique, but because it is not. It is the Story of many Girls.“
Fazit: Unbedingt lesen! An junge Frauen verschenken!