Cover-Bild Mittsommerlügen
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 20.05.2024
  • ISBN: 9783458779766
Malin Hedin

Mittsommerlügen

Kriminalroman | Ein atmosphärischer Schweden-Thriller mit Gänsehautfaktor
Stefanie Werner (Übersetzer)

Nichts ist, wie es scheint. Im Wald ist es auch zu Mittsommer dunkel.

Mittsommer 1983 in Dalshyttan im ländlichen Schweden. Die kleine Dorfgemeinschaft feiert ausgelassen die kürzeste Nacht des Jahres, mit Tänzen um den Baum, Blumenkränzen, Essen und viel Alkohol. Am nächsten Tag ist die junge Mutter Maria verschwunden. Und taucht auch nicht mehr auf. Ihre kleine Tochter Terese bleibt erst mal bei der Großmutter, die gleich spürt, dass etwas nicht stimmt. Sie glaubt nicht daran, dass Maria ihre kleine Tochter ohne ein Wort zurückgelassen hätte. Wochenlang sucht sie im dichten Herbstwald wie im Wahn nach ihrer Tochter. Dort wird Maria schließlich gefunden – tot, an einem Abhang.

Nach erfolglosen Ermittlungen kümmert sich bald niemand mehr um Marias Tod, und Terese wird in die Obhut einer Pflegefamilie in einer anderen Region Schwedens gegeben. Fünfzehn Jahre später kehrt Terese als junge Erwachsene zurück nach Dalshyttan. Und findet ein altes Tagebuch ihrer Mutter Maria, das neues Licht auf die Geheimnisse von damals wirft.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2024

Mittsommerfeier mit Folgen

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In einem kleinen Dorf in Schweden findet wie jedes Jahr das Mittsommerfest statt. Doch dieses Jahr ist es anderes, denn am nächsten Tag fehlt jede Spur von Maria, einer jungen Frau und Mutter. Alle sind ...

In einem kleinen Dorf in Schweden findet wie jedes Jahr das Mittsommerfest statt. Doch dieses Jahr ist es anderes, denn am nächsten Tag fehlt jede Spur von Maria, einer jungen Frau und Mutter. Alle sind der Meinung, dass sich die junge Frau einfach eine Auszeit nimmt und bald wieder auftaucht. Doch Marias Mutter Greta fühlt, dass ihrer Tochter etwas Schreckliches passiert ist. Sie macht sich auf die Suche nach einer Spur von ihr und vergisst dabei ganz die Verantwortung gegenüber ihrer Enkeltochter Terese.

Dieser Kriminalroman ist etwas ganz Besonderes, denn er gibt tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der einzelnen Charaktere. Dies ist am Anfang vielleicht etwas komisch, aber mit jeder gelesenen Seite mehr, reißt einen das Geschriebene in den Sog und man will unbedingt wissen was an diesem Mittsommerfest wirklich passiert ist. Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man fühlt sich gleich mitten im Geschehen.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Spannender Krimi

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Schon das Cover ist richtig klasse gestaltet -die Farb- und auch Motivauswahl gefällt mir sehr und passt auch hervorragend zur Geschichte.
Ich bin voller Neugier gestartet, da mich der Klappentext und ...

Schon das Cover ist richtig klasse gestaltet -die Farb- und auch Motivauswahl gefällt mir sehr und passt auch hervorragend zur Geschichte.
Ich bin voller Neugier gestartet, da mich der Klappentext und auch das Cover sehr angesprochen haben. Anfänglich habe ich einen Moment gebraucht, um mit den vielen Namen und Figuren zurecht zu kommen, dann aber flogen die Seiten nur so dahin.
Die Charaktere sind allesamt sehr gut ausgearbeitet, jeder hat so seine Eigenarten und auch Ecken und Kanten und so fällt es beim Lesen wirklich schwer, den Mörder gleich zu identifizieren….man vermutet und hat auch so seine Verdächtigen, aber so richtig durchschauen kann man die verschworene dörfliche Gemeinde anfänglich nicht…..das ändert sich im Laufe des Buches und man kommt der Wahrheit und auch den Charakteren Stück für Stück immer näher.
Die Örtlichkeiten sind sehr bildhaft beschrieben und so hat man eigentlich immer ein klares Bild beim Lesen vor Augen.
Malin Hedins Schreibstil ist flüssig und die Kapitel auch relativ kurz gehalten….so macht das Lesen Spaß und zum Ende hin mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin versteht es, den Spannungsbogen über den gesamten Krimi hinweg aufrecht zu halten und endet mit einem sehr guten und schlüssigen Ende.
Für mich definitiv ein spannender Krimi, den ich gerne weiter empfehle !

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Kein romantisches Mittsomer

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Was für ein tolles spannendes Buch.

Die sorglose und lebenslustige blutjunge Maria verschwindet an Mittsommer.
Hat sie wirklich ihre kleine Tochter Terese zurückgelassen? Ihre Mutter glaubt nicht daran ...

Was für ein tolles spannendes Buch.

Die sorglose und lebenslustige blutjunge Maria verschwindet an Mittsommer.
Hat sie wirklich ihre kleine Tochter Terese zurückgelassen? Ihre Mutter glaubt nicht daran und sucht sie verzweifelt.
Dann werden ihre Überreste gefunden.

Es stellt sich heraus das sie ermordet wurde. Der Täter wird jedoch nicht gefasst.

Dann fünfzehn Jahre später kommt Terese zurück und findet die Tagebücher ihrer Mutter.
Da erscheint alles in einem anderen Licht

Sehr einfühlsam werden die Hauptdarsteller dargestellt, die Gefühle die Karussell fahren und eine überraschende Lösung präsentieren.

Eine dicke Leseempfehlung von mir.


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Veröffentlicht am 28.06.2024

Mittsommernacht

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Mittsommernacht

An einem Mittsommernachtsfest verschwindet die junge Mutter Maria. Alle sind überzeugt, dass sie abgehauen ist, zumal eine schriftliche Notiz gefunden wurde. Nur ihre Mutter ist überzeugt, ...

Mittsommernacht

An einem Mittsommernachtsfest verschwindet die junge Mutter Maria. Alle sind überzeugt, dass sie abgehauen ist, zumal eine schriftliche Notiz gefunden wurde. Nur ihre Mutter ist überzeugt, dass ein Unglück passiert ist. Und dann wird eine Leiche gefunden.

Meine Meinung

Ich mag skandinavische Krimis und die Düsternis und Schwermut die oft damit einhergeht. In diesem Buch sind die meisten Personen die darin vorkommen, so unsympathisch dargestellt, dass es kein Vergnügen ist, über sie zu lesen. Die Emotionen werden extrem gut beschrieben, leider kommt wenig Spannung auf und die Geschichte war langweilig zu lesen.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben.

Ich habe das Hörbuch gehört und die Sprecherin gefiel mir sehr gut. Es war für mich einfacher als das Print es bis zum Schluss fertig zu hören.

3 Sterne und eine Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen. Kann man lesen, aber da gibt es spannendere

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Veröffentlicht am 24.06.2024

unsympathische Frauen

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Eine Leiche macht noch keinen Krimi! In diesem Fall geht es um die lebenslustige Marie, die nach einem großen Mittsommerbesäufnis erstmal spurlos verschwunden bleibt. Zurück bleibt ihre dreijährige Tochter ...

Eine Leiche macht noch keinen Krimi! In diesem Fall geht es um die lebenslustige Marie, die nach einem großen Mittsommerbesäufnis erstmal spurlos verschwunden bleibt. Zurück bleibt ihre dreijährige Tochter Terese, die von der eigenen Großmutter (mütterlicherseits) abgelehnt, allerdings von Maries bester Freundin Sylvia vergöttert wird. Sylvias großer Wunsch, die Kleine zu adoptieren, scheitert an der heftigen Abneigung ihres Freundes. Und so kommt Terese in ein Heim. Erst fünfzehn Jahre später betritt sie ihr altes Zuhause und bringt neue Erkenntnisse ins Rollen, die zur Aufklärung führen.
Im Prinzip ist dieser Roman eine Darstellung von schwierigen Frauencharakteren, aber auch die Männer kommen nicht gut weg. Alles wird in quälender Langsamkeit erzählt, die Ermittlungen kommen nicht vom Fleck und eigentlich springt kein Funke auf den Leser über. Auch die erwachsene Terese erhält keine Sympathiepunkte, denn sie ist zu einem schwierigen rebellischen Teenager herangewachsen. Zutiefst verunsichert sucht sie Halt bei falschen Freunden und verhält sich sehr abweisend anderen Menschen gegenüber.
Für mich jedenfalls ist dieser Roman zu langatmig. Die vielen Unsympathen verhindern, dass man sich von der Handlung gefangen nehmen lässt. Im Gegenteil, man ist froh, wenn man endlich weiß, was alles in der unsäglichen Mittsommernacht passiert ist und man das Buch zuklappen kann. Schade.
Das Hörbuch wird von Heidi Jürgens gelesen. Ich höre ihre Stimme sehr gern, aber sie liest wirklich nur vor, leider ohne Emotionen zu transportieren.

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