interessant
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Cover
Das Cover gefällt mir optisch wirklich gut, obwohl ein Mensch zu sehen ist (,was mir meist nicht so gefällt). Es erzeugt Spannung und passt zum Inhalt. In der Frau erkenne ich die ...
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Cover
Das Cover gefällt mir optisch wirklich gut, obwohl ein Mensch zu sehen ist (,was mir meist nicht so gefällt). Es erzeugt Spannung und passt zum Inhalt. In der Frau erkenne ich die Jüdin Ester.
4,5 /5 🦋e
Inhalt
Das Buch spielt in drei Jahren: 1942, 1967 und 2015, dabei dominieren die ersten zwei Jahre in der Geschichte. Man erfährt stückweise immer mehr über Ester, Gerhard, Åse, Sverre & Co und das deren Geschichte irgendwie miteinander verwoben ist. Wie genau, das weiß man lange nicht. Und wieso behandeln sich manche wie Feinde im Jahr 1967, wenn sie 1945 fast wie Freunde waren? Lauter Geheimnisse machen den Roman spannender. Zugegeben, ich brauchte meine Zeit um rein zu kommen, da mich die ganzen norwegischen Namen schon verwirrten und ich öfter überlegen musste, wer nun noch mal eine Rolle gespielt hat. Und ein paar Szenen hätte man meiner Ansicht nach kürzen können, das Ende dafür etwas ausführlicher beschreiben können. Doch im Ganzen eine gute Idee für ein kriminalistischen Roman zur Nazizeit.
4 /5 🦋e
Schreibstil
Das Buch ist in einzelne Kapitel geteilt, die nochmal jeweils einige Unterkapitel haben. Je nach Unterkapitel wird aus einer anderen Sicht geschrieben. Ester, Sverre, Roar, Åse, Gerhard, Turid. Alle haben ihren Teil im Roman bekommen. Gerade die Kapitelanfänge wirkten oft geheimnisvoll. Die Namen wurden nicht sofort genannt und so musste man das ein oder andere Mal überlegen und achtsam sein, um schnell zu erfahren, um wen es gerade geht. Generell spielt der Autor mit vielen stilistischen Mitteln, um es spannender zu machen. Das gelingt ihm auch, dennoch waren mir ein paar Szenen und Beschreibungen ein wenig zu ausführlich.
3,5 /5 🦋e
Fazit
Mal ein ganz anderes Buch. Ein Krimi der in der Nazizeit spielt und ein Fall, der auch 20 Jahre später noch mal aufgerollt wird.
Auch wenn die Beschreibungen ab und an etwas kürzer hätten sein können und das Ende dafür etwas länger, hat es mir Freude und Spannung bereitet, diesen Roman zu lesen.