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Veröffentlicht am 12.08.2024

eine Wohlfühlreihe!

Lake Paradise – Wo Herzen sich begegnen
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Zurück nach Lake Paradise - darauf habe ich mich schon lange gefreut und vor allem auf Savannah, die man bereits im 1. Teil der Reihe kennenlernt 🌸

Aber mal ganz von Anfang:

Dieses wunderschöne Buch ...

Zurück nach Lake Paradise - darauf habe ich mich schon lange gefreut und vor allem auf Savannah, die man bereits im 1. Teil der Reihe kennenlernt 🌸

Aber mal ganz von Anfang:

Dieses wunderschöne Buch (das Cover ist doch ein Traum, oder? 😍) ist der zweite Teil der Lake Paradise Reihe, die in der gleichnamigen kleinen, süßen Stadt spielt.
Savannah führt die (einzige) Pension der Stadt und man erlebt sie bereits im ersten Teil und kann erahnen, dass die Ehe zwischen ihr und ihrem Mann eher schwierig ist.
Irgendwann zieht Savannah die Reißleine und zieht in ihre Pension.. in der auch ner Reisende Dylan untergekommen ist, der für einige Zeit in Lake Paradise ist…

Das ist soweit der Plot, doch im Grunde macht dieses Buch so viel mehr aus!

Der Schreibstil ist malerisch und das ganze Setting lässt mich wirklich total an Gilmore Girls denken. Diese kleine Stadt, all die Einwohner, die sie lebenswert macht und einfach die ganze Atmosphäre.
Im zweiten Teil fiel es mir nun auch immer leichter, die ganzen Charaktere auseinander zu halten, auch wenn ich gerne noch mehr von Lexi erfahren hätte (doch die kommt sicher im nächsten Teil wieder mehr vor - würde ich vermuten 🫢). Und auch bei dem ein oder anderen weiteren Bewohner der Stadt frage ich mich, ob die noch mehr Aufmerksamkeit bekommen. So viele kleine Nebengeschichten sind wirklich spannend!

Savannah mochte ich als Protagonistin sehr gerne und ich konnte vieler ihrer Gedanken gut nachvollziehen und fieberte so noch mehr mit ihr mit.
Es war schön, wie mit der ganzen Thematik rund um Savannah umgegangen wurde.
Dylan und seine Geschichte gefielen mir auch, doch für mich persönlich ist es tatsächlich vor allem Savannah gewesen, deren Leben ich so gerne mitverfolgt habe.

Ein fantastischer zweiter Teil der Reihe, der mir wirklich ans Herz ging und bis jetzt mein Favorit der Reihe ist. 🫶🏻

Und ich freue mich auch schon im Teil 3 mehr von Lake Paradises Einwohnern zu erfahren 💘🩵

Veröffentlicht am 12.08.2024

ein gelungener Auftakt

Abschied auf Italienisch
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Es ist der Auftakt der Reihe rund um den Kommissar Vito Grassi, der sein Leben (& seine Familie) in Rom verlässt und nach Ligurien zieht.
Als Kommissar muss er dort nicht lange auf seinen ersten Fall warten ...

Es ist der Auftakt der Reihe rund um den Kommissar Vito Grassi, der sein Leben (& seine Familie) in Rom verlässt und nach Ligurien zieht.
Als Kommissar muss er dort nicht lange auf seinen ersten Fall warten und plötzlich sind es direkt zwei Morde, die es heißt aufzuklären.

Ich würde diese Geschichte als Cozy- Crime bezeichnen. Mit humorvollen Ansätzen - aber nicht so komisch, wie vermutet - einer schönen Landschaft, Atmosphäre und interessanten Charakteren, lädt das Buch zum gemütlichen Mitraten ein.

Eine kurzweilige Geschichte, die gar nicht so viel Spannung, viel mehr italienische Gemütlichkeit verbreitet und doch Wendungen in sich hat, mit denen man nicht rechnet.

Neben den Mordfällen und den Charakteren vor Ort, bin ich gespannt, wie viel Platz seine Familie in Rom in den nächsten Bänden einnehmen wird. Denn auch da gibt’s sicher noch einiges zu erzählen.

Und ich habe in letzter Zeit gemerkt: gemütliche & humorvolle Krimis sind wirklich toll um ab und an darin zu versinken. ✨

Veröffentlicht am 12.08.2024

ein besonderes Buch

Ein Sommer in Italien
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Vorletztes Jahr war „In fünf Jahren“ ein Zufallskauf und ich habe dieses besondere Buch so geliebt, dass ich mich nun sehr auf Rebecca Serles neustes Buch gefreut habe.

„Ein Sommer in Italien“ erzählt ...

Vorletztes Jahr war „In fünf Jahren“ ein Zufallskauf und ich habe dieses besondere Buch so geliebt, dass ich mich nun sehr auf Rebecca Serles neustes Buch gefreut habe.

„Ein Sommer in Italien“ erzählt von Katy, die versucht durch eine Auszeit in Italien, über den Verlust ihrer Mutter hinweg zu kommen.
Es ist aber nicht irgendein zufällig ausgewähltes Land. Nein, diese Reise, mit all ihrer Planung, wollte Katy mit ihrer Mutter machen und da es nun nicht mehr dazu kam, macht sie sich allein auf in den Urlaub. 🧳

Ich wusste bereits, dass Rebecca Serle ein Stück weit Magie und fiktionale Szenen in ihr Bücher reinbringt, daher habe ich teilweise geahnt, was passiert.
Ich finde es immer bemerkenswert, wie real sich doch alles anfühlt beim Lesen und man wirklich das Gefühl hat, sowas könnte passieren.

Katy auf ihrer Reise zu begleiten, hat nicht nur Spaß gemacht, weil man Italien bessern kennengelernt hat, mit all dem sommerlichen und süßen Charme, nein, auch weil man so schön Katys Entwicklung miterleben durfte. Ihre Gefühle waren oft sehr gut nachvollziehbar und als Leserin hatte ich richtig Lust, sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Ihre Begegnungen in Italien waren besonders und es war schön zu sehen, welche Entwicklungen sie dadurch durch gemacht hat, wie sie sich langsam einerseits ihrer Mutter näher gefühlt hat und doch immer mehr auch sich selber als unabhängige Person wahrgenommen hat. Zu Beginn wirkte die Bindung zur Mutter schon sehr extrem.

Ein wirklich süßes Buch, was auch perfekt für den Strand ist. 🌊
Und was ich an diesen Büchern mag: Sie sind keine typischen Liebesromane. Die Liebe spielt eine Rolle, aber nicht die Größte, sondern einfach Katys ganze Lebensgeschichte und Entwicklung. ✨

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2024

ein Nicht- Thriller nach meinem Geschmack

Elternabend
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Ich bin großer Fitzek- Fan und natürlich durfte da auch nicht sein neustes Buch, ein weiterer „Kein- Thriller“ fehlen.

Und bevor ich mit meiner Rezension beginne, zwei kleine Leseeinblicke, die schon ...

Ich bin großer Fitzek- Fan und natürlich durfte da auch nicht sein neustes Buch, ein weiterer „Kein- Thriller“ fehlen.

Und bevor ich mit meiner Rezension beginne, zwei kleine Leseeinblicke, die schon ein bisschen was zur Bewertung verraten:

1) Ich habe in meiner Mittagspause weiterlesen wollen und musste bei einer Szene so lachen, dass ich danach lieber aufhörte zu lesen, bevor meine Chefin es mitbekommt/ sich wundert, die neben mir war.

2) Nach einem echt blöden Nachmittag hatte ich arbeitsbedingt viel im Kopf und wollte nur heulen, das Buch hat mich zum Schmunzeln und Lächeln gebracht.

„Elternabend“ wird angepriesen als „lebenskluger“ und witziger Roman und ich glaube, diese zwei Beschreibungen passen perfekt.

Als Leserin wird man direkt in die Geschichte aus der Sicht Sachsa Nebels hineingeworfen und muss sich erst einmal zurecht finden, denn: Es ist skurril. Aber seien wir ehrlich: Skurrile Anfänge kennen wir auch schon von all den Thrillern 🫣😂

Zu Beginn war ich auch etwas verwirrt, dass der Elternabend nicht so, wie man denkt, einfach in einer Schule stattfindet, aber die Idee war lustig und originell. Die Klimaaktivistin, alias Wilma wirkte auch ein wenig verwirrt und dennoch lustig und ungeahnt interessant.

Im weiteren Verlauf des Buches würde ich behaupten, dass das Buch ein wenig in verschiedene Genre eingeteilt ist. Während ich es zu Beginn als komischen, humorvollen Roman bezeichnen würde, wurde es im weiteren Verlauf eher ernst und es kam eine unerwartete Tiefe zum Vorschein.

Nach „Der erste letzte Tag“ habe ich tatsächlich damit gerechnet, dass der Roman eine nicht so „humorvolle“ Wendung mit sich bringt und ich behielt recht, auch wenn ich die vorherigen Hinweise selbst nicht gesehen habe.
Da ich nicht spoilern möchte, nur: Ich fand es gut, wie diesem Thema ein ganz spezielles Kapitel gewidmet wurde und es nicht als „normal“ dargestellt wurde.

Die Spannung im Buch nahm zwischenzeitlich ab und am Ende hätte ich mir manchmal mehr lustige Szenen gewünscht, die mich so zum Lachen bringen, wie zu Beginn.

Veröffentlicht am 12.08.2024

ein Wohlfühlbuch

Happy Place
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Seit letztem Jahr bin ich ein kleiner Emily Henry- Fan und habe mich sehr drüber gefreut, dass ihr neustes Buch direkt auch auf Deutsch erhältlich ist!

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen; ich ...

Seit letztem Jahr bin ich ein kleiner Emily Henry- Fan und habe mich sehr drüber gefreut, dass ihr neustes Buch direkt auch auf Deutsch erhältlich ist!

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen; ich liebe es, wenn es um Paare geht, die bereits zusammen sind/ waren und wieder zueinander finden (oder auch nicht (?)). Gerade in so Geschichten finde ich es spannend, die Entwicklung zu beobachten und finde, es ist oft schwerer zu erahnen, wie es am Ende ausgeht.

(Kurze Anmerkung zum Klappentext: Die besagte „Hütte“ ist in meiner Vorstellung - den Beschreibungen des Buches nach - ein ziemlich luxuriöses Haus gewesen.)

Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen, in der Gegenwart ist der Sommer, indem Harriet gerade im Freunde- Urlaub ankommt und erfährt, dass ihr Ex Wyn da ist. In der Vergangenheit wird Harriets und Wyns Beziehung von Anfang bis Ende in kleinen Etappen beschrieben.

Der Sprung zwischen Vergangenheit und Gegenwart war für mich zu Beginn etwas schwer, an manchen Stellen musste ich mich noch mal versichern, dass die Clique gerade in der Vergangenheit beschrieben wird. Mit den Kapiteln und im Laufe der Zeit ging es aber immer leichter, die zwei Zeitstränge auseinander zu halten.

Auch mochte ich, wie die Nebencharaktere (der Freundeskreis) durchleuchtet wurde und es nicht nur Randfiguren blieben.

Da man lange nicht wusste, weshalb genau Harriet und Wyn nicht mehr zusammen sind, war es für mich als Leserin besonders in der Vergangenheit interessant, ihre Beziehung zu erleben und es baute sich eine kleine Spannung auf. In der Gegenwart habe ich dafür immer wieder mitgefiebert und selber versucht, Lösungen für dieses (ehemalige) Paar zu finden.

Ich mochte es, dass keiner der „Böse“ ist und dass es generell einfach um alltägliche Themen einer Beziehung geht.

Der Roman hat gezeigt, was Liebe alles ist und irgendwie auch, was Liebe alles aushalten muss, kann und vielleicht nicht sollte. Auch Thema Selbstfindung und die eigne Persönlichkeit in einer Beziehung nicht zu verlieren, wurde auf schöne Weise angesprochen.

Ein wirklich toller Roman!