Kam leider nicht so an
In einem Haus zwischen vielen Häusern, in einer Wohnung über vielen Wohnungen lebt ein Junge. Malte. Auf den ersten Blick wirkt Malte ganz und gar gewöhnlich. Doch was kein Blick verrät: Malte hat Angst. ...
In einem Haus zwischen vielen Häusern, in einer Wohnung über vielen Wohnungen lebt ein Junge. Malte. Auf den ersten Blick wirkt Malte ganz und gar gewöhnlich. Doch was kein Blick verrät: Malte hat Angst. Angst vor den Schatten da draußen. Nur in seiner Wanne, der kleinsten Badewanne der Welt, fühlt er sicher. Und genau hier passiert Malte an einem viel zu gewöhnlichen Tag etwas ganz und gar Außergewöhnliches: Er trifft seinen besten Freund. Oßkar, die Taube. Und wer hätte gedacht, dass dieses kleine Wesen Malte auf eine ganz besondere Reise führt, seine größte Reise: die Reise zu seiner Angst. Und zu sich selbst. (Klappentext)
Dieses besondere Kinderbuch mußte ich zweimal lesen. Wenn ich an die Zielgruppe denke, könnte ich mir vorstellen, dass es auf Anhieb schwer verständlich ist. Sei es vom Text her, aber auch von den Illustrationen. Was das Buch vermitteln will, ist schon klar. Es gehen Botschaften aus. Aber die Umsetzung finde ich leider nicht so gelungen. Ich habe das Buch auch mit meinen Lesekindern (alle im Vorschulalter) gelesen. Da merkte ich, dass das Interesse schnell nachließ, was ich sonst gar nicht so kenne. Es ist ein etwas anderes Buch und wird trotzdem sicherlich seine Anhänger finden.