Cover-Bild Kurzschluss
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 420
  • Ersterscheinung: 08.02.2010
  • ISBN: 9783839210499
Manfred Bomm

Kurzschluss

Der zehnte Fall für August Häberle
In einem See am Rande der Schwäbischen Alb wird ein Angestellter des kleinen örtlichen Energieversorgers tot aufgefunden - mit einem Stein um den Hals im Wasser versenkt. Er hatte die Aufgabe, täglich die Entwicklungen an der Leipziger Strombörse zu verfolgen, um bei günstigen Notierungen den Bedarf für die nächsten Jahre zu ordern.
In der Wohnung des Ermordeten findet Kommissar August Häberle mehrere Videofilme. Der Tote hatte offensichtlich Dokumentarfilme über die Energiewirtschaft produziert und erst vor wenigen Tagen ein kritisches Interview mit einer hochrangigen Managerin eines Energieriesen geführt. Als Häberle kurze Zeit später von einem weiteren Leichenfund im fernen Mecklenburg-Vorpommern erfährt, wird er hellhörig: Genau wie in seinem Fall hatte man den Mann mit einem Stein um den Hals auf den Grund des See „geschickt“ …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2023

Norwegisches Highlight

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Manfred Bomm Kurzschluss Gmeiner 2010



Ein Energieversorger auf der schwäbischen Alb hat ein Problem. Ein Angestellter wird umgebracht und einer wird entführt. Dazu gibt es noch in Mecklenburg-Vorpommern ...

Manfred Bomm Kurzschluss Gmeiner 2010



Ein Energieversorger auf der schwäbischen Alb hat ein Problem. Ein Angestellter wird umgebracht und einer wird entführt. Dazu gibt es noch in Mecklenburg-Vorpommern einen Toten.

Es gab sehr viele Protas, so dass ich mir eine Liste gewünscht hätte, wo alle verzeichnet sind. Zwischendurch war es immer wieder etwas verwirrend, so dass ich immer überlegen musste, wer war jetzt das. Der Hauptprotagonist ist Kommissar August Häberle, eine Art Bienzle. Leider bestand der Lokalkolorit in Brezeln, ab und an Landschaftbeschreibungen und Orten. Da ja schwäbisch der zweitgehasste Dialekt, gleich nach Sächsisch sei, gab es eigentlich nur kruschteln und schwätzen. Das fand ich extrem mager. Dazu gab es zu viel Wirtschafts- und Politikerkritik, so dass es irgendwann langweilig wurde. Die über 400 Seiten fand ich zu viel. In 300 Seiten und spannend hätte ich mir das ganze gewünscht. Dann gab es norwegischen Urlaubsflair, etwas Meck-Pomm und neue Bundesländer und schwäbische Alb. Da wünsche ich mir doch Karten, wo das verzeichnet ist, weil da kommt ja keiner mehr mit. Das ist echt sehr schade. Man könnte alles besser nachvollziehen.

Das Highlight auf dem Preikestolen (Felskanzel) welcher über 604 Meter über den Lysefjord ragt fand ich am Allerbesten.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Zuviel macht langweilig und zu wenig, weil unbeliebt (schwäbisch) ist auch nix. Von daher 2,5 Sterne.

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