"Was ist der denn schon wieder über die Leber gelaufen?“
Kriminalinspektionsleiterin Lea Sonntag hat es hier mit einer Leiche in Schwarzenberg zu tun. Die wichtigste Zeugin stirbt, bevor sie vernommen werden kann. Ist der Fall jetzt unlösbar?
Lea schlägt sich ...
Kriminalinspektionsleiterin Lea Sonntag hat es hier mit einer Leiche in Schwarzenberg zu tun. Die wichtigste Zeugin stirbt, bevor sie vernommen werden kann. Ist der Fall jetzt unlösbar?
Lea schlägt sich hier nicht nur mit dem Fall herum, nein auch die privaten Probleme werden hier sehr ausführlich geschildert.
Kann das Team so den Fall lösen oder verrennen sie sich hier durch die persönlichen Dinge in eine Sackgasse?
Fazit:
Die Autorin Manuela Kusterer schreibt hier den zweiten Fall für die Hauptkommissarin Lea Sonntag und ihr Team.
Leider konnte mich auch dieser Fall so gar nicht überzeugen. Die privaten Probleme werden mir hier viel zu sehr in den Vordergrund gestellt.
Spannung empfand ich überhaupt gar keine. Der Krimi wird eigentlich nur in minimalistischen Anteilen geschildert. Man könnte ihn in zwei Stunden auslesen. Aber die Langeweile nahm mich immer wieder gefangen und hielt mich davon ab, weiterzulesen.
Durch den Titel war mir ziemlich früh klar, wie es gelaufen ist. Den Schluss hatte ich so nicht erwartet, er konnte mich aber dennoch nicht begeistern.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Die Schrift ist groß und die Seitenanzahl mit nur 183 Seiten gering. Hätte das Buch mehr Seiten gehabt, hätte ich sicher abgebrochen,
Die Charaktere können mich hier nicht wirklich überzeugen. Lena und ihr Team bleiben hier blass und uninteressant. Mir ist hier zu viel Selbstdarstellung der Protagonisten im Vordergrund. Ermittlungen werden lasch betrieben und kommen nicht kriminalistisch rüber. Selbst Hauptkommissar Rudolf Engel, der mich im ersten Teil überzeugen konnte, bleibt hier farblos.
Ich vergebe hier nur einen Stern, die Abzüge sind erklärt. Lest aber selbst, denn das hier ist ganz allein meine Meinung.