kein typischer Krimi, eher ein gut gemachter Spannungsroman
Marie Croix ist unverschuldet von der gesellschaftlichen Oberklasse in die Obdachlosigkeit abgestürzt. Sie hat sich einigermaßen mit ihrem Schicksal arrangiert und ihre Welt kommt erst richtig ins Wanken, ...
Marie Croix ist unverschuldet von der gesellschaftlichen Oberklasse in die Obdachlosigkeit abgestürzt. Sie hat sich einigermaßen mit ihrem Schicksal arrangiert und ihre Welt kommt erst richtig ins Wanken, als sie ein merkwürdiges Jobangebot bekommt.
Sie soll alle 14 Tage für 24 Stunden die Vorgänge in einem Spezial-Bordell überwachen. Die Kunden sind einflussreiche Männer und Frauen. Dieses Angebot ist finanziell interessant, aber es hängen einige Bedingungen daran. Sie darf ihren Lohn z.B. nicht ausgeben und muss für die Zeit von 5 Jahren genauso weiterleben wie bisher. Sollte sie irgendwie in Ungnade fallen, ist das Leben ihres erwachsenen Sohnes und seiner Familie in Gefahr.
Der Klappentext verrät schon, dass Marie den Tod ihres Arbeitgebers plant, aber dafür braucht es einen guten Plan.
Dieses Buch ist kein klassischer Krimi, sondern ein gut gemachter Spannungsroman, der tief in den Alltag von einer Obdachlosen blicken lässt.
Die Autorin führt die Leser durch die abseitigen Wege von Paris und wie es der Titel schon verrät, spielen die vielen Brücken eine Rolle.
Mir hat es gut gefallen und es war mal was ganz anderes.