Cover-Bild I refuse to let you die
Band 1 der Reihe "Rhythm & Blues"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 228
  • Ersterscheinung: 26.10.2023
  • ISBN: 9783757965730
Marc Gerhard

I refuse to let you die

+++ Der neue tiefgründige New Adult-Roman von Marc Gerhard. +++ Achtung: Drama, Tiefe, ernste Themen - keine leichte NA-Lektüre. +++ Kann die Liebe einen Menschen vor dem Tod retten? Die attraktive Barkeeperin Stella wird Königin der Hafenstadt genannt. Sie arbeitet in einer Liverpooler Rockbar. Mit dem immer häufiger betrunkenen Stammgast John, den sie liebevoll Johnnyboy nennt, beginnt sie eine Affäre. Anfangs nimmt sie diese noch nicht besonders ernst, doch im weiteren Verlauf entwickelt sich eine flammende Liebe. Trotzdem eskaliert Johns Alkoholkonsum so weit, dass sein Leben bedroht ist. Stella weigert sich, John sterben zu lassen. Sie kämpft um ihn; redet auf ihn ein und ist bereit, ihm alles zu geben, was er für den Antritt eines Entzugs braucht. Wird Stella diesen talentierten und sensiblen Mann vor dem Untergang retten können?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2023

unerwartet

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Ganz zu Anfang möchte ich sagen das es eigentlich 1 1/2 Sterne wären, LovelyBooks hat diese Funktion nur leider nicht zur Verfügung.

Als ich mich für die Leserunde beworben habe, habe ich mit einem vielleicht ...

Ganz zu Anfang möchte ich sagen das es eigentlich 1 1/2 Sterne wären, LovelyBooks hat diese Funktion nur leider nicht zur Verfügung.

Als ich mich für die Leserunde beworben habe, habe ich mit einem vielleicht klischeehaften oder kitschigen Liebesroman gerechnet, aber definitiv nicht mit dem, was es Schlussendlich war.



In dem Roman „I Refuse To Let You Die“ geht es um die beiden Protagonisten Stella und John. John viel durch das plötzliche Beziehungsaus mit seiner Freundin in eine Alkoholsucht. Stella weiß dass sollte John, oder wie sie ihn gern nennt „Jonny“, so weiter machen, würde er sterben. Sie versucht ihn vor dem sicheren Tod zu retten, indem sie ihm helfen möchte von seiner Alkoholsucht weg zu kommen. Dabei sprühen die Funken und beide landen auch nicht gerade selten miteinander im Bett.



Zuerst möchte ich erwähnen das ich die Idee des Plots wunderschön finde, einfach wie tiefsinnig und einzigartig noch dazu. Ich finde dieses Buch hat wirklich mehr verdient, würde es nur um den Plot gehen würde ich gute 3-4 Sterne vergeben, und deswegen finde ich es selbst sehr traurig diese Rezi hier zu schreiben.



Das Buch ist aus einer Mischung der Erzähler- und Charakterperspektive geschrieben, meist wurde dabei aus Stellas Sicht erzählt.Wobei ich nach einer Weile das Gefühl hatte, dass diese Art des Erzählens sehr mit der von Kinderbüchern vergleichbar ist. Für mich persönlich gab es zu wenige Details und auch hätte die Handlung und Abfolge der Geschehnisse besser durchdacht sein können.

So vermisse ich die umfangreiche Beschreibung der Orte und Gegenstände, ich weiß zwar immer so halbwegs wo ich gerade bin und doch kann ich es mir nur schwer vorstellen, bei der wenigen Ausführung. Für mich macht es einen Unterschied ob es nun ein Notizbuch, oder aber ein Notizbuch mit blauem Umschlag und vielleicht schon abgegriffenen Seiten ist. Es ist das was dem Buch Leben einhaucht und das vermisse ich hier sehr stark.



Weiter erschließen sich mir die Charaktere nicht so wirklich. Stella wird am Anfang als eine wunderschöne Blondine beschrieben, die sich auch gern mal etwas kürzere Klamotten anzieht. Doch im Verlauf des Buches ändert sich ihr Charakter und ihr Verhalten mehrfach drastisch, teilweise mit nur einem Seitenumbruch. Auch die Notizen (oder ihr Schreiben wie sie es nennt) passen oft nicht. So wurden manche Themen wie zum Beispiel Feminismus, unrealistisch und meiner Meinung nach auch sehr verdreht dargestellt. Auf eine Weise, wie es gerade eine Frau, besonders wenn sie so beschrieben wird wie Stella, niemals tun würde. Was eines der Dinge ist wo ich denke dass es wirklich unrealistisch dargestellt wurde und einer Überarbeitung bedarf.

Bei John hingegen habe ich das Gefühl ihn kaum kennenzulernen. Ich erfahre kaum etwas über seine Sicht über sich selbst, was er denkt und auch die Nennung von Emotionen und emotionalem Handelns kommt bei Beiden zu kurz, für meinen Geschmack. Was heißt wir haben Stella einen, teilweise, unlogischen und unrealistischen Charakter der sich von Seite zu Seite ändert und John der mal so ist und mal so, den man aber kaum kennenlernt, trotz seiner Rolle als Protagonist.



Auch sind es zu viele Zeitsprünge und Ortswechsel die hätten fließender und sauberer eingebaut werden, oder auch einfach ganz rausgelassen und durch weiter Erzählen der Geschichte ersetzt hätten werden können.



Eines was mich, ich denke auch am meisten, gestört hat war die sehr starke Präsente von Suchtmitteln. Alkohol kann ein Genussmittel sein, oder auch ein Suchtmittel. John hat eine Alkoholsucht, also trifft bei ihm eindeutig letzteres zu. Jedoch werden auch oft Zigaretten genannt. Einer der Sätze die sich durchs ganze Buch gezogen hat und mir ständig begegnete war: „Erstmal eine Zigarette“, gegebenenfalls fand sich dahinter auch noch ein: „[…] auf dem Balkon.“, oder vergleichbares. Was ich persönlich absolut als unangebracht empfinde. Das letzte was man tun sollte möchte man jemanden aus einer Sucht holen ist ihm/ihr eine noch schlimmere, oder mindestens vergleichbar schlimme, Sucht vor die Füße zu legen. Doch genau das ist es was Stella tut, sie sagt sie will ihrem Jonny helfen, doch bietet sie ihm nicht selten eine Zigarette an. Selbst ist sie auch Raucherin und neigt zu Kettenrauchen, wobei sich mir die Frage einschleicht, ob sie den Entzug nicht hätte mit ihm zusammen machen sollen.





Fazit: Es hätte ein wirklich wunderbares Buch werden können, hätte man sich mehr Zeit und vielleicht auch Mittel genommen es noch weiter auszuführen und zu durchdenken. Es sind Fehler aufgetreten die passieren können, aber hinterher hätten ausgebessert werden müssen, wobei das nicht nur dem Autor gilt. Charaktere, Zeitsprünge, Details und logisches Benennen von Suchtmitteln sind die Dinge wo ich mit noch mehr Überarbeitung gewünscht hätte.

Mein Tipp fürs nächste Mal: Nicht aufgeben es war trotzdem ein sehr guter erster Versuch und allein das Zeigt schon viel. Zudem hat man gemerkt wie sich die „Lesequalität“ immer mehr steigerte, währe der Anfang auch so geschrieben wie das Ende, hätte das Buch mindestens 3 Sterne! Vielleicht beim 2. Buch mal mit einem anderen Genre versuchen. Ich persönlich würde Jugendroman oder Kinderbuch empfehlen, da ich nach dem Lesen das Gefühl hatte das der Schreibstil dort besser hinpassen würde.

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Veröffentlicht am 15.12.2023

Absolut keine Leseempfehlung!

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Ich schreibe selten schlechte Rezensionen und achte schon sehr darauf, dass ich Bücher lese, die mich überzeugen. Doch dieses Buch ist absolut nicht zu empfehlen. Der Schreibstil ist anstregend, kaum flüssig ...

Ich schreibe selten schlechte Rezensionen und achte schon sehr darauf, dass ich Bücher lese, die mich überzeugen. Doch dieses Buch ist absolut nicht zu empfehlen. Der Schreibstil ist anstregend, kaum flüssig und hat wirklich viele grammatikalische Fehler. Szenen sind teilweise mit "unnützen" Details versehen, welche sich der Leser dazu denken kann. Die Gespräche zwischen den Protagonisten wirken aufgesetzt und weniger einfühlsam.

Habe das Buch nicht zu Ende gelesen und abgebrochen. Schade eigentlich!

Was mir jedoch gefallen hat ist das Cover, welches wirklich wunderschön gestaltet ist. ♥

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