Cover-Bild Hinter der blauen Tür
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.05.2016
  • ISBN: 9783737353724
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Marcin Szczygielski

Hinter der blauen Tür

Thomas Weiler (Übersetzer)

Anklopfen auf eigene Gefahr! – Ein nervenkitzliges Fantasy-Abenteuer mit raffinierten Wendungen und einer Prise Grusel
Lukasz weiß gar nicht, wie ihm geschieht: Auf einmal taucht da eine Frau auf und behauptet, sie sei seine Tante. Und weil Lukasz‘ Mama im Krankenhaus liegt, nimmt die Fremde Lukasz kurzerhand gleich mit. Ehe Lukasz sich versieht, landet er in ihrer kleinen und ziemlich heruntergekommenen Pension irgendwo auf dem Land. Ganz geheuer ist ihm nicht bei der ganzen Sache – und seine Ahnung soll Lukasz auch tatsächlich nicht trügen. Denn als er auf seinen Streifzügen durch die Pension die blaue Tür entdeckt und herausfindet, was dahintersteckt, landet Lukasz im größten Abenteuer seines Lebens: Hinter der geheimnisvollen Tür tut sich eine magische, silbrig schimmernde Welt auf, die von sonderbaren Schlangenvögeln und einem Schneider mit magischen Kräften beseelt wird. So friedlich, wie sie wirkt, ist die Welt hinter der Tür jedoch nicht – ganz im Gegenteil: Als Lukasz ein Silberfädchen mit in seine Welt nimmt, geschieht das Schreckliche: Seine Tante verwandelt sich in ein spinnenartiges Monster. Und es gibt nur eine Möglichkeit, sie zu retten – Lukasz muss zurück in die Silberwelt und das Böse besiegen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2017

Hinter der blauen Tür

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Eigene Inhaltsangabe:

Als Lukasz und seine Mutter auf dem Weg in den Urlaub sind, haben sie einen Autounfall. Lukasz Mutter liegt monatelang im Koma und nach seiner eigenen Genesung kommt erst einmal ...

Eigene Inhaltsangabe:

Als Lukasz und seine Mutter auf dem Weg in den Urlaub sind, haben sie einen Autounfall. Lukasz Mutter liegt monatelang im Koma und nach seiner eigenen Genesung kommt erst einmal zu der Nachbarin. Eines Tages jedoch taucht eine Frau auf und behauptet seine Tante zu sein. Sie lebt in einer alten Pension in einem kleinen Dorf. Lukasz darf das alte Zimmer seiner Mutter beziehen, dass Zimmer mit der blauen Tür. Eines Tages öffnet er ausversehen den Zugang zu einer anderen Welt. Die Welt hinter der Tür erscheint schön und friedlich, doch das ist mehr Schein als Sein…Denn er nimmt etwas aus der Silberwelt mit in die Pension und das verwandelt seine Tante in etwas Gruseliges…

Schreibstil:

Der Schreibstil von Marcin Szczygielski lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Sätze sind für ein Kinderbuch ab 10 schon sehr komplex und detailliert. Der Autor schreibt sehr bildlich ohne unnötige Details.

Allgemeine Meinung:

Der elfjährige Hauptprotagonist Lukasz konnte sofort meine Sympathien erreichen, da ich mich gut in seine Situation hinein versetzen konnte und Mitleid mit ihm hatte…Alles war fremd und er wollte nur, dass seine Mutter wieder aufwacht. Daher war er anfänglich nicht sonderlich nett zu seiner Tante, was ich authentisch und nicht unsympathisch fand. Bis zur Entdeckung der fremden Welt dauerte es etwas, dann jedoch wurde ich ziemlich überrascht. Ich hatte mir das ganze kindlicher vorgestellt, aber die Geschichte an sich war ganz schön gruselig. Auch mit einem Ende das ich so nicht erwartet hätte, konnte der Autor überraschen!

Gestört hat mich lediglich das einer der Freunde die Lukasz gefunden hat, einen richtigen und einen Spitznamen hatte, der abwechselnd benutzt wurde. Bis zum Ende wusste ich nicht richtig wer nun wer ist oder welche Spitzname zu welchem Kind gehörte. Wenn ich da schon nicht komplett durchsteige, kann ich mir nicht vorstellen das das ein 10 jähriges Kind versteht…

4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hinter der blauen Tür

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Lukasz und seine Mutter haben einen Unfall. Anschließend liegt Lukasz´Mutter im Krankenhaus. Da Lukasz noch zu jung ist, um alleine zu Hause zu bleiben, nimmt ihn seine Tante auf. Dadurch landet Lukasz ...

Lukasz und seine Mutter haben einen Unfall. Anschließend liegt Lukasz´Mutter im Krankenhaus. Da Lukasz noch zu jung ist, um alleine zu Hause zu bleiben, nimmt ihn seine Tante auf. Dadurch landet Lukasz in der Pension "Hohes Kliff". Hier findet er zufällig einen Eingang in die "Silberwelt". Diese wirkt friedlich und schön. Doch als ein kleines Teilchen der Silberwelt in Lukasz Welt gerät, geschieht etwas ganz Schreckliches. Um dies wieder rückgängig zu machen, muss Lukasz in die Silberwelt und dort das Böse besiegen.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird von Lukasz erzählt. Dadurch lernt man ihn gut kennen und bekommt auch einen Einblick in seine Gedanken und Gefühle. Wirklich sympathisch wurde er mir aber nicht. Das gilt auch für die anderen Charaktere. Sie sind zwar auch interessant beschrieben, konnten mich aber nicht für sich einnehmen.

Das erste Drittel der Geschichte ist eher ruhig. Man lernt die verschiedenen Charaktere kennen und bekommt auch einen Eindruck der Pension. Als Lukasz dann die blaue Tür "öffnet", wird es interessanter. Vor allem wird die "Silberwelt" sehr anschaulich beschrieben. Ich hatte sofort ein Bild vor Augen. Diese Welt ist geheimnisvoll und auch etwas unheimlich. Ich konnte Lukasz wirklich verstehen, dass er diese Welt erforschen wollte. Dass es aber nicht gut gehen kann, wenn er etwas davon in seine eigene Welt bringt, habe ich mir gedacht. Ab hier wird es dann auch wirklich gruselig und fantasievoll. Das Ende war auch sehr überraschend. Damit hätte ich nicht gerechnet.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte hat aber von Anfang bis Ende eine eher düstere Stimmung. Auch kamen (fast) nie wirkliche Gefühle auf bzw. habe ich (fast) keine gespürt.
Anfangs war mir die Geschichte auch etwas zu ruhig. Danach wurde sie zwar sehr spannend, aber im Endeffekt konnte sie mich nicht wirklich berühren.

Fazit:

Alles in allem eine fantasievolle, spannende und auch etwas gruselige Geschichte mit einem überraschenden Ende. Die Geschichte blieb aber sehr düster und auch die Charaktere wurden mir nicht wirklich sympathisch. Von mir gibt es daher 3 Sterne.