Cover-Bild Maria Fortmann ermittelt / Die Klaviatur der Gerechtigkeit
8,49
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 204
  • Ersterscheinung: 27.04.2018
  • ISBN: 9783746720081
Marcus Ehrhardt

Maria Fortmann ermittelt / Die Klaviatur der Gerechtigkeit

(Maria Fortmann ermittelt)
Was tust du, wenn du nicht weißt, wem du vertrauen kannst?

Diese Frage quält Kommissarin Maria Fortmann, seitdem sie und ihre Familie von einer Selbstjustiz-Organisation mit dem Tode bedroht wurden, sollte sie Ermittlungen gegen diese in die Wege leiten oder sich an die Öffentlichkeit wenden.

Mit ohnmächtiger Verzweiflung zieht sich Maria aus dem Dienst zurück und schottet sich von ihrem sozialen Umfeld ab. Zu mächtig scheint die Vereinigung zu sein, deren Führungsmitglieder hohe juristische und politische Ämter bekleiden.

Nach Monaten kehrt sie in den Polizeidienst zurück. Sie verdrängt die latente Gefahr und versucht, der Organisation nicht ins Gehege zu kommen. Bald wird ihr jedoch klar, dass sie so nicht weitermachen kann, ohne ihren Diensteid zu brechen und ihre Ideale zu verraten.

Maria entschließt sich, den Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Gegner aufzunehmen. Doch welche Kollegen stehen zu ihr und welche machen gemeinsame Sache mit der Organisation? Sie ahnt nicht, welche Folgen diese Entscheidung für sie haben wird.


Bisher wurden folgende Titel des Autors veröffentlicht:

Aus der Steve-Parker-Krimireihe
▪ Fremde Angst – Burns Creek (08/2017)
▪ Fremde Angst – Nemesis (10/2017)

Aus der Maria-Fortmann-Krimireihe
▪ Der Tote vom Stoppelmarkt (12/2017)
▪ Im Namen des ... (02/2018)
▪ Die Klaviatur der Gerechtigkeit (05/2018)
▪ Mordseerauschen (07/2018)
▪ Mordseeflüstern (11/2018)
▪ Mordseegrollen (01/2019)
▪ Mordseegrauen (04/2019)
▪ Mordseelügen (06/2019)

Als Einzeltitel (Thriller)
▪ Von Hass getrieben (10/2018)
▪ Dein Glück stirbt in 4 Tagen (03/2019)
▪ Mein Mörder-Ich (09/2019)
▪ Schuld stirbt nie (11/2020)

Als Romance unter dem Pseudonym Rachel Callaghan:
▪ Chicago Moments (09/2019)
▪ New York Moments (11/2019)
▪ Seattle Moments (01/2020)

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Lesejury-Facts

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  • hera hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2018

Gelungene Fortsetzung

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Worum geht’s? Der Klapptext:
Was tust du, wenn du nicht weißt, wem du vertrauen kannst?

Diese Frage quält Kommissarin Maria Fortmann, seitdem sie und ihre Familie von einer Selbstjustiz-Organisation mit ...

Worum geht’s? Der Klapptext:
Was tust du, wenn du nicht weißt, wem du vertrauen kannst?

Diese Frage quält Kommissarin Maria Fortmann, seitdem sie und ihre Familie von einer Selbstjustiz-Organisation mit dem Tode bedroht wurden.

Mit ohnmächtiger Verzweiflung zieht sich Maria aus dem Dienst zurück und schottet sich von ihrem sozialen Umfeld ab. Zu mächtig scheint die Vereinigung zu sein, deren Führungsmitglieder hohe juristische und politische Ämter bekleiden.

Nach Monaten kehrt sie in den Polizeidienst zurück. Sie verdrängt die latente Gefahr und versucht, der Organisation nicht ins Gehege zu kommen. Bald wird ihr jedoch klar, dass sie so nicht weitermachen kann, ohne ihren Diensteid zu brechen und ihre Ideale zu verraten.

Maria trifft eine Entscheidung und ahnt nicht, welche Folgen diese für sie haben wird.

Wie ist mein Eindruck?
Dem Erscheinungsdatum habe ich sehr entgegen gefiebert und habe mich somit sehr gefreut als es endlich soweit war. Nach „Im Namen des ...“, dem zweiten Band der Maria Fortmann Reihe war ich soo gespannt auf die Fortsetzung.

Es ist nicht zwingend notwendig zuerst den 2. Teil, also „Im Namen des ...“ zu lesen, man bekommt immer wieder einen Einblick worum es geht und man kann der Geschichte auch so folgen, aber ich persönlich würde sagen schaden kann es nicht und es lohnt sich Aber allgemein ist es eine Reihe die man nicht streng der Reihe nach lesen muss.

Ich mag die beiden Kommissare, Maria und Gose. Freue mich auf jede neue Ermittlungen mit ihnen, es wird nicht langweilig.
Diesmal geht es um ein Mädchen das entführt und sexuell missbraucht wurde. Eigentlich scheint nach kurzer Zeit der Täter klar zu sein, aber er hat sich selbst umgebracht und auch das Mädchen zeigt nicht wirklich „Erleichtung“ darüber. Maria sucht nach einem weiteren Täter und so kommt dann auch die Selbstjustiz-Organisation ins Spiel. Seit dem sie da „reingeraten“ ist weiß Maria nicht mehr wem sie vertrauen kann, wer Teil dieser ist und wer nicht. Sie steckt nahezu in einem Teufelskreis. Eine spannende Ermittlung beginnt und Maria trifft eine schwere Entscheidung.
Ich war auch sehr gespannt auf das Wiedersehen mit Maria und Kurt, dem sie ja das ganze sozusagen zu verdanken hatte.

Wirklich ein Buch das voller Spannung steckt, von Anfang bis Ende und die nicht müde wird Zudem hat der Autor, Marcus Ehrhardt, einige nicht ahnende Wendungen im Verlauf der Ermittlungen bzw. der Geschichte eingebaut.

Sei nur dahin gestellt ob die Erholung bei dem geplanten Urlaub an der Nordsee von Maria nicht etwas getrübt werden könnte. Vorfreude auf Juli ist schon da, aber erst mal gibt’s für „Die Klaviatur der Gerechtigkeit“ 5 von 5 Sterne und volle Empfehlung von mir!

Veröffentlicht am 15.05.2018

Eine Frau will ihr Leben zurück

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„...Früher habe ich Wichtigtuer wie dich zum Frühstück verputzt, schoss es ihm schmunzelnd durch den Kopf...“

Es ist Maria Fortmanns erster Arbeitstag nach einer längeren Auszeit. Nach ihrem letzten Fall ...

„...Früher habe ich Wichtigtuer wie dich zum Frühstück verputzt, schoss es ihm schmunzelnd durch den Kopf...“

Es ist Maria Fortmanns erster Arbeitstag nach einer längeren Auszeit. Nach ihrem letzten Fall war sie mit einer Organisation konfrontiert worden, in der Juristen und Politiker das Recht in eigene Hände nehmen. Maria war nicht bereit, sich dafür rekrutieren zu lassen und wurde bedroht und unter Druck gesetzt.
Ihr Problem ist, dass sie nicht weiß, wem sie im Team der Kriminalisten vertrauen darf und wer zur Organisation gehört.
Ihr erster Fall fordert aber ihre volle Konzentration. Johanna Wallmann war entführt und missbraucht worden und konnte fliehen. Doch sie will nicht über das Erlebte sprechen. In ihren Augen steht nur Angst. Maria vermutet, dass Johanna den Täter erkannt hat.
Der Autor hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Ich kenne zwar den ersten Teil der Reihe, aber nicht den zweiten. Trotzdem hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen und die Zusammenhänge zu erkennen. Die wesentlichen Fakten werden geschickt in der Handlung wiederholt.
Der Schriftstil unterstützt die spannende Handlung, lässt aber trotzdem viel Raum für den Einblick in die Psyche der Protagonisten. Für Maria ist das Leben ein Spagat. Ein falsches Wort, eine falsche Handlung können zur Lebensbedrohung für Vater und Bruder werden. Doch das Schweigen ist auf die Dauer nicht auszuhalten. Deshalb informiert sie ihren Vater über ihre Sorgen. Spätestens an der Stelle wird für mich als Leser deutlich, dass Maria minütlich überwacht wird. Das geschieht durch Igor, einen ehemaligen russischen Agenten. Allerdings habe ich fast den Eindruck, dass er die junge Frau mag. Was er dagegen von seinem Auftraggeber hält, zeigt das obige Eingangszitat. Sehr subtil beeinflusst die Organisation Maria dann, wenn sie sich nicht so verhält, wie erwartet wird. Schon ein erhöhter Alkoholkonsum führt zu Reaktionen.
Besonders bitter ist es für Maria, dass ihre ehemaliger Freund, Staatsanwalt Kurt Strohmann, zur Organisation gehört. Daran ist ihre Beziehung zerbrochen. Jetzt aber versucht er sie dringend zu erreichen.
Bei den Ermittlungen um Johanna legt sich Maria schnell auf einen Täter fest. Doch der leugnet und es gibt keine Spuren. Da fällt sie eine gefährliche Entscheidung.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.