Gelungene Fortsetzung
Worum geht’s? Der Klapptext:
Was tust du, wenn du nicht weißt, wem du vertrauen kannst?
Diese Frage quält Kommissarin Maria Fortmann, seitdem sie und ihre Familie von einer Selbstjustiz-Organisation mit ...
Worum geht’s? Der Klapptext:
Was tust du, wenn du nicht weißt, wem du vertrauen kannst?
Diese Frage quält Kommissarin Maria Fortmann, seitdem sie und ihre Familie von einer Selbstjustiz-Organisation mit dem Tode bedroht wurden.
Mit ohnmächtiger Verzweiflung zieht sich Maria aus dem Dienst zurück und schottet sich von ihrem sozialen Umfeld ab. Zu mächtig scheint die Vereinigung zu sein, deren Führungsmitglieder hohe juristische und politische Ämter bekleiden.
Nach Monaten kehrt sie in den Polizeidienst zurück. Sie verdrängt die latente Gefahr und versucht, der Organisation nicht ins Gehege zu kommen. Bald wird ihr jedoch klar, dass sie so nicht weitermachen kann, ohne ihren Diensteid zu brechen und ihre Ideale zu verraten.
Maria trifft eine Entscheidung und ahnt nicht, welche Folgen diese für sie haben wird.
Wie ist mein Eindruck?
Dem Erscheinungsdatum habe ich sehr entgegen gefiebert und habe mich somit sehr gefreut als es endlich soweit war. Nach „Im Namen des ...“, dem zweiten Band der Maria Fortmann Reihe war ich soo gespannt auf die Fortsetzung.
Es ist nicht zwingend notwendig zuerst den 2. Teil, also „Im Namen des ...“ zu lesen, man bekommt immer wieder einen Einblick worum es geht und man kann der Geschichte auch so folgen, aber ich persönlich würde sagen schaden kann es nicht und es lohnt sich Aber allgemein ist es eine Reihe die man nicht streng der Reihe nach lesen muss.
Ich mag die beiden Kommissare, Maria und Gose. Freue mich auf jede neue Ermittlungen mit ihnen, es wird nicht langweilig.
Diesmal geht es um ein Mädchen das entführt und sexuell missbraucht wurde. Eigentlich scheint nach kurzer Zeit der Täter klar zu sein, aber er hat sich selbst umgebracht und auch das Mädchen zeigt nicht wirklich „Erleichtung“ darüber. Maria sucht nach einem weiteren Täter und so kommt dann auch die Selbstjustiz-Organisation ins Spiel. Seit dem sie da „reingeraten“ ist weiß Maria nicht mehr wem sie vertrauen kann, wer Teil dieser ist und wer nicht. Sie steckt nahezu in einem Teufelskreis. Eine spannende Ermittlung beginnt und Maria trifft eine schwere Entscheidung.
Ich war auch sehr gespannt auf das Wiedersehen mit Maria und Kurt, dem sie ja das ganze sozusagen zu verdanken hatte.
Wirklich ein Buch das voller Spannung steckt, von Anfang bis Ende und die nicht müde wird Zudem hat der Autor, Marcus Ehrhardt, einige nicht ahnende Wendungen im Verlauf der Ermittlungen bzw. der Geschichte eingebaut.
Sei nur dahin gestellt ob die Erholung bei dem geplanten Urlaub an der Nordsee von Maria nicht etwas getrübt werden könnte. Vorfreude auf Juli ist schon da, aber erst mal gibt’s für „Die Klaviatur der Gerechtigkeit“ 5 von 5 Sterne und volle Empfehlung von mir!