Bloß weg damit
Eine Rezi von 2015
Fee erzählt von der Geschichte
Thorsten Schallmo, ein Hauptschullehrer, der ein Verhältnis mit einer Schülerin eines Privatgymnasiums hat, wurde ermordet. Max Koller wird von dem Besitzer ...
Eine Rezi von 2015
Fee erzählt von der Geschichte
Thorsten Schallmo, ein Hauptschullehrer, der ein Verhältnis mit einer Schülerin eines Privatgymnasiums hat, wurde ermordet. Max Koller wird von dem Besitzer vom Schlossblick, Fred, und einem anderen Gast gerufen, vor der Polizei. Im Nachbarsgarten „findet“ er das Handy des ermordeten, anonym lässt er das, nach Auswertung der Daten der Polizei zukommen. Die ahnen allerdings, dass es von ihm kam. Außerdem wird im Krankenhaus ermittelt.
Fee´s Meinung
Das ist eins der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich las über 2 Monate daran und es wurde immer schlimmer. Ich bekam schon Kopfschmerzen, wenn ich daran dachte, ich muss das Buch lesen. Jeder Autor muss eine Chance bekommen, oder jedes Buch, ausgelesen zu werden.
Das ist so ein plattes, langweiliges Buch, angefüllt mit x-Nebenhandlungen, wie z. B. dass die Polizei ihn nicht mag, oder er mit seiner Ex-Frau in einer WG zusammen wohnt. Ich fand die Charaktere billig, platt, langweilig und ich hasse dieses Buch. Lieber Langeweile haben, als das zu lesen. Keine Spannung, kein Humor, kein Spannungsbogen, lauter neue Geschichten, irgendwann hab ich nicht mehr geblickt, was ich lese, und ab Seite 262 hab ich nichts mehr wirklich auf die Reihe bekommen und mitbekommen. Also dieses Buch ist nicht empfehlenswert. Ständig geht’s um oder in der Imbissbude um irgendwas. Regionalkrimi?
Lokalkolorit? Also nicht für mich, es spielt in und um Heidelberg, aber der Autor wohnt ja erst seit 1990 dort.... Lauter Klischees auch mit der türkischen Friseurin und so. Ich fand das Buch einfach schrecklich. Es war mir egal, wie das Buch ausging, zwar hatte ich nicht mit dem Ende gerechnet, aber ich war einfach froh, dass es aus war. Der Schreibstil machte mir zu schaffen, schlimmer als in einem Groschenroman und dann die dauernden Szenenwechsel gingen mir auf den Geist. Den Detektiv Max kann ich nicht leiden (genau so wenig, wie die anderen Charaktere), der ist unfreundlich, blöde und geistlos. Sein Vorgehen war meist nicht nachvollziehbar und das ganze erschien, wie im Suff geschrieben. Es wird aus der Sicht von Max geschrieben, was das Geschehen eher noch schlimmer macht. Es ist der 5. Fall von Max Koller und das einzige Buch, das ich aus der Serie gelesen habe.
Fees Fazit
Eins der schrecklichsten und langweiligsten Bücher, die ich je lesen musste. Eine Zeitvergeudung!