Rezension zu Die Mutter des Kommissars und das schweigende Kind
Klapptext:
Hanna Morgenroths zweiter Fall
Hanna Morgenroth, frisch pensionierte Lehrerin, neugierig und unternehmungslustig, wird durch ihren Sohn, Hauptkommissar Thomas Morgenroth, immer wieder mit ...
Klapptext:
Hanna Morgenroths zweiter Fall
Hanna Morgenroth, frisch pensionierte Lehrerin, neugierig und unternehmungslustig, wird durch ihren Sohn, Hauptkommissar Thomas Morgenroth, immer wieder mit spektakulären Kriminalfällen konfrontiert, in die sie sich, ganz nach Art von Miss Marple, nur allzu gerne einmischt.
So auch hier. Hanna findet abends an der Bushaltestelle vor ihrem Haus ein kleines Mädchen, mutterseelenallein, verfroren und völlig verängstigt. Sie nimmt das etwa vierjährige Kind, das kein Wort spricht, in ihre Obhut.
Zur gleichen Zeit geschieht nicht weit entfernt ein rätselhafter Mord. Hanna ahnt, dass das Kind etwas mit dem Mordopfer zu tun hat und fängt an zu recherchieren, auf ihre ganz eigene Art ...
Meine Meinung:
Ein ruhiger Kriminalroman, ohne viel Blut und Aktion, der dennoch spannend geschrieben worden ist. Dank dem tollen und lockern Schreibstil habe ich das Buch an einem Tag verschlungen. Der Spannung war immer vorhanden, denn man wollte wissen, warum die kleine Mona nicht spricht und was das Mordopfer mit dem Kind zu tun hat.
Wie auch bei ihrem Fall mit Hanna schafft es Margarete Bertschik, die handelnden Figuren sehr bildlich und realistisch darzustellen.
Hanna war mir auch im ersten Fall sehr sympathisch. Sie lässt beim Fall nicht locker und ermittelt auf ihre Weise. Sie findet nach und nach heraus, wie die beiden Fälle zusammenhängen, sie ist ihrem Sohn immer einen Schritt voraus. Dabei gerät sie selber in Gefahr....
Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit der Ermittlerin Hanna.
Ich danke Margarete Bertschik für das Rezensionsexemplar.
Zur Autorin:
Margarete Bertschik war selbst Lehrerin, bevor sie 2014 nach einem Studium zur Autorin anfing zu schreiben. Dies ist ihr zweiter Kriminalroman mit der Heldin Hanna Morgenroth.
Die Autorin ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Söhne. Sie lebt im Oldenburger Münsterland, wo auch die Handlung ihrer Kriminalromane angesiedelt ist.
Fazit:
Ein gut geschriebener Kriminalroman, welcher nicht allzu viel Blut und Aktion verkommt, genau das richtige für schlechte Herbsttage auf dem Sofa.