Das Versprechen der Schwestern
Oliver Gordon möchte ein Haus in Nordspanien zu einem Hotel umbauen. Er hat dieses von seiner Mutter geerbt und erhofft sich einen Neuanfang. Doch mit dem Fund eines Neugeborenen-Skeletts, welches durch ...
Oliver Gordon möchte ein Haus in Nordspanien zu einem Hotel umbauen. Er hat dieses von seiner Mutter geerbt und erhofft sich einen Neuanfang. Doch mit dem Fund eines Neugeborenen-Skeletts, welches durch den Umbau entdeckt wurde, wird sein Leben auf den Kopf gestellt.
Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge aufgeteilt. Einerseits verfolgt der Leser die Ermittlungen, andererseits erzählt eine unbekannte Person von Geschehnissen aus der Vergangenheit. Langsam erschließt sich aus beiden Perspektiven ein interessantes Bild.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet. Es dauert jedoch seine Zeit, eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Die Geschichte liest sich flüssig, und der Wechsel zwischen beiden Erzählsträngen hinterlässt oft Cliff-Hänger, welche zum Weiterlesen animieren.
Richtig Fahrt nimmt der Roman erst gegen Ende des Buches auf. Werden im Laufe des Buches noch Wendungen vermisst, geht es plötzlich Schlag auf Schlag. Leider war für mich keine Überraschung dabei. Ich wurde von keiner Wendung gepackt.
Insgesamt ist „Das Versprechen der Schwestern“ ein gutes und interessantes Buch für gemütliche Lesestunden.