Nette Weihnachtsgeschichte
„...Es war Montag und ich konnte bereits das Ende der Woche kaum erwarten. Es war einer dieser Tage, an denen man all seine bisherigen Lebensentscheidungen in Frage stellte...“
Grund dafür hat Nina genug. ...
„...Es war Montag und ich konnte bereits das Ende der Woche kaum erwarten. Es war einer dieser Tage, an denen man all seine bisherigen Lebensentscheidungen in Frage stellte...“
Grund dafür hat Nina genug. Die Atmosphäre im Büro ist geladen und ihr Freund macht es sich zwar in ihrer Wohnung bequem, rührt aber kaum einmal eine Hand.
Die Autorin hat einen lockerleichten Winterroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Bei einem Spaziergang findet Nina ein verlassenes Hundebaby.
„...Ein kleiner schwarzer Welpe lag im Schnee und zitterte vor Angst und Kälte so heftig, dass ich beinahe seine Zähne klappern hören konnte...“
Sie nimmt ihn mit nach Hause. Ihr Freund Jason regt sich darüber auf. Eine Freundin guckt sich den kleinen Hund an und übernimmt die Erstversorgung. Nina nimmt unbezahlten Urlaub, um sich um den Hund zu kümmern. Die Geschichte spielt in Amerika. In Deutschland wäre das so wohl nicht möglich gewesen.
Nina gibt eine Annonce auf, um ein liebevolles Zuhause für den Hund zu finden, wenn sie ihn aufgepäppelt hat. Es ist amüsant, wer sich warum einen Hund zulegen möchte. Liam allerdings kommt dafür sofort in Betracht. Er hat den Platz und die Zeit. Außerdem kann Nina die Augen nicht von dem jungen Mann lassen. Der fordert sie aber auf ganz andere Art und Weise heraus.
„...Man darf sich immer nur mit sich selbst vergleichen. Du kannst die Nina von heute nur mit der Nina von gestern oder von einem Jahr vergleichen. Aber mit niemanden sonst...“
Es gibt Gespräche, die in die Tiefe gehen. Mit Jason dagegen eskalieren die Streitigkeiten. Hier fragt sich Nina, wie es dazu kommen konnte.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.