Niedlicher Jugendroman zum Wohlfühlen
Worum geht’s?
Die siebzehnjährige Deborah steht kurz vor dem Abitur und möchte eigentlich bloß eins – glücklich sein und ihren Schulabschluss hinter sich bringen. Als dann jedoch sowohl in der Liebe, als ...
Worum geht’s?
Die siebzehnjährige Deborah steht kurz vor dem Abitur und möchte eigentlich bloß eins – glücklich sein und ihren Schulabschluss hinter sich bringen. Als dann jedoch sowohl in der Liebe, als auch in ihrem Zuhause dunkle Wolken aufziehen, steht ihr Leben auf einmal völlig auf dem Kopf. Doch Deborah wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht mithilfe von Freundschaft, Optimismus und einer ordentlichen Portion Humor auch diese Krisen angehen würde.
Meine Meinung
Mit diesem niedlich gemachten Jugendroman kann man definitiv für eine Weile abschalten und die Welt um sich herum vergessen. Der wirklich angenehm zu lesende Schreibstil hat es mir persönlich dabei sehr einfach gemacht, mich einfach mal davontragen zu lassen und in die Geschichte einzutauchen.
Protagonistin Deborah und ihre Probleme habe ich dabei als sehr authentisch wahrgenommen, was in Kombination mit dem mir so möglichen hohen Lesetempo zu einem sehr angenehmen Lesefluss geführt hat. Auch wenn ich mich dabei vielleicht nicht immer zu einhundert Prozent mit den Figuren identifizieren konnte, hatte ich trotzdem nicht das Gefühl, eine unglaubwürdige oder unrealistische Geschichte zu lesen.
Gut gelungen fand ich außerdem die Einbindung der verschiedenen Wendungen innerhalb der Geschichte, die ich zum Teil so gar nicht erwartet hätte. Der Spannungsbogen setzt zwar nicht auf hohes Tempo und erschreckende Plottwists, aber beim Lesen kann trotzdem einfach keine Langeweile aufkommen. Wäre ich jetzt außerdem noch ein wenig jünger, wäre das vermutlich eine der ganz wichtigen Geschichten für mich gewesen, zu der ich gerne und häufig wieder zurückgekommen wäre.
Fazit
Wer einfach einmal einen Nachmittag lang abschalten und in einer herzerwärmenden Geschichte versinken möchte, dem kann ich dieses Buch nur absolut empfehlen. Sicherlich hätte man die eine oder andere Wendung ein wenig anders lösen können, im Großen und Ganzen hat mich die Umsetzung aber wirklich begeistern können.
Dafür gibt es von mir vier Bücherstapel.