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inkl. MwSt
- Verlag: Elbverlag Magdeburg
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 185
- Ersterscheinung: 15.10.2012
- ISBN: 9783941127166
Goldener Herbst - Vierlogie
Die dritte Anthologie aus der Reihe "Vier Jahreszeiten" - die Quartett-Anthologien 2012
Ronny Wegler (Illustrator), Falko Follert (Illustrator)
Farbenfrohe Herbsttexte, geschrieben von einem exklusiven Autorenteam aus sieben Ländern und einem Buchklappentext von Herrn Prof. Dr. Peter Heintel aus Österreich.
GOLDENER HERBST
Kontrastreich ist er der „goldene Herbst“. Eine tiefstehende Son-ne lässt noch einmal erglänzen, was demnächst in Nebel und Wolken eingehüllt, seine Unterschiede, seine Grenzen aneinander verliert. Ein letztes Geschenk für das ruhende Auge ist die Farbenpracht der Blätter, die langsam übergeht in ein gleichförmiges Braun, das abfällt, sich der Erde angleichend. Golden glänzt, was sich wärmt an der Sonne Strahlen, lange, dunkle Schatten wirft es zugleich, erwartend die kommende Nacht. Die Ernte wird heimgebracht, so wird auch der Herbst des Lebens allmählich zum Rückblick. Die langgewordene Vergangenheit wird ins Wesentliche eingeschmolzen, die kürzer werdende Zukunft nach dem noch Möglichen, das es wert ist, einen letzten Einsatz aufzurufen, überprüft. Alles scheint stiller zu sein und sogar die Zeit will angehalten werden, der goldene Herbst soll in eine Dauerhaftigkeit hineinverlängert werden, bevor im Winter das Jahr Abschied nimmt.
Vielleicht ist sie ein Symbol, die „geschenkte Stunde“, die uns die verrückte Zeitverschiebung alljährlich beschert. Feiern sollten wir sie, nicht verschlafen.
Em.o.Univ.-Prof. Dr. Peter HEINTEL, Philosophie und Gruppendynamik, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Österreich
GOLDENER HERBST
Kontrastreich ist er der „goldene Herbst“. Eine tiefstehende Son-ne lässt noch einmal erglänzen, was demnächst in Nebel und Wolken eingehüllt, seine Unterschiede, seine Grenzen aneinander verliert. Ein letztes Geschenk für das ruhende Auge ist die Farbenpracht der Blätter, die langsam übergeht in ein gleichförmiges Braun, das abfällt, sich der Erde angleichend. Golden glänzt, was sich wärmt an der Sonne Strahlen, lange, dunkle Schatten wirft es zugleich, erwartend die kommende Nacht. Die Ernte wird heimgebracht, so wird auch der Herbst des Lebens allmählich zum Rückblick. Die langgewordene Vergangenheit wird ins Wesentliche eingeschmolzen, die kürzer werdende Zukunft nach dem noch Möglichen, das es wert ist, einen letzten Einsatz aufzurufen, überprüft. Alles scheint stiller zu sein und sogar die Zeit will angehalten werden, der goldene Herbst soll in eine Dauerhaftigkeit hineinverlängert werden, bevor im Winter das Jahr Abschied nimmt.
Vielleicht ist sie ein Symbol, die „geschenkte Stunde“, die uns die verrückte Zeitverschiebung alljährlich beschert. Feiern sollten wir sie, nicht verschlafen.
Em.o.Univ.-Prof. Dr. Peter HEINTEL, Philosophie und Gruppendynamik, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Österreich
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