Cover-Bild Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.03.2014
  • ISBN: 9783423219068
Marina Lewycka

Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch

Roman
Elfi Hartenstein (Übersetzer)

»Ein Trecker auf der Überholspur: der Überraschungsroman des Jahres!« (Buchreport)

Als Nadias verwitweter Vater ihr mitteilt, dass er wieder heiraten will, löst er eine gewaltige Familienkrise aus. Sein neuer Schatz ist eine üppige Blondine, aus der Ukraine wie er auch, mit einer Vorliebe für grüne Satinunterwäsche, Fertiggerichte und hochtechnisierte Kücheneinrichtungen. Nadia ist sofort klar, daß diese Frau vor nichts haltmachen wird, um ihre ehrgeizigen Träume zu verwirklichen …

Doch etwas Gutes hat die Angelegenheit: Nadia und ihre Schwester Vera sprechen seit Jahren das erste Mal wieder miteinander, verbunden durch das gemeinsame Ziel: ihr Vater muss aus den Klauen der Glücksritterin gerettet werden! Doch auch der alte Mann arbeitet zielstrebig an der Erfüllung seiner Träume. Unter anderem schreibt er an einer ›Geschichte des Traktors auf Ukrainisch‹, die nicht weniger als die Geschichte der industrialisierten Welt behandelt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2022

Eine ukrainische Familie

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Nadia und Vera sind entsetzt, als sie erfahren, dass ihr verwitwerter Vater Nicolai eine Frau heiraten will, die deutlich jünger ist als seine Töchter. Die beiden ungleichen und sich entfremdeten Schwestern ...



Nadia und Vera sind entsetzt, als sie erfahren, dass ihr verwitwerter Vater Nicolai eine Frau heiraten will, die deutlich jünger ist als seine Töchter. Die beiden ungleichen und sich entfremdeten Schwestern müssen zusammen arbeiten, um sie wieder los zu werden

"Kurze Geschichte des Traktors auf ukrainisch" von Marina Lewycka ist die Geschichte einer Familie, die erst wieder lernen muss, miteinander umzugehen. Neben dieser komplzierten Familiendynamik wird auch die Geschichte der Familie als ukrainische Einwanderer sowie vor und während des 2. Weltkriegs thematisiert.
Trotz der zum Teil ernsten Themen hat das Buch einen eher leichten und humorvollen Ton. Lustige und ernstere Passagen wechseln sich dabei ab.
Das Buch ist absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 22.02.2019

Ein wunderbares Buch!!!

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Ein wunderbares Buch!!! Die Geschichte ist so ausgefallen, dass man zwangsläufig zum Lachen und gleichzeitig zum Weinen gebracht wird. Eine sehr heitere Familiengeschichte, bei der ein alter eingewanderter ...

Ein wunderbares Buch!!! Die Geschichte ist so ausgefallen, dass man zwangsläufig zum Lachen und gleichzeitig zum Weinen gebracht wird. Eine sehr heitere Familiengeschichte, bei der ein alter eingewanderter Ukrainer in England die Hauptfigur ist. Nun will dieser ältere Herr noch einmal heiraten und zwar natürlich eine viel zu junge Ukrainerin, die eine Aufenthaltsgenehmigung in England möchte....und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Ein sehr erfrischender Roman, den ich sehr empfehlen kann, wenn man ausgefallene Geschichten liebt!

Veröffentlicht am 15.10.2019

Eine Familie aus der Ukraine, die nun in England lebt und deren Probleme mit der Vergangenheit

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Die Ukrainer Nikolai, seine Frau Ludmilla und die gemeinsame Tochter Vera kamen durch Zwangsarbeit in Deutschland und später durch die Übernahme der Besatzungsmächte nach England. Dort bekamen sie noch ...

Die Ukrainer Nikolai, seine Frau Ludmilla und die gemeinsame Tochter Vera kamen durch Zwangsarbeit in Deutschland und später durch die Übernahme der Besatzungsmächte nach England. Dort bekamen sie noch eine zweite Tochter Nadia, das Friedenskind, das erst nach dem 2. Weltkrieg die Welt entdecken darf. Zwei Jahre nach dem Tod der Mutter in den 2000er Jahren möchte der Vater wieder heiraten. Doch an sich ist nichts verwerfliches dabei, wäre es nicht eine 36-jährige Ukrainerin, die der 84-jährige Vater hier aus der Ukraine retten will und so ihrem Sohn und ihr ein angehmeres Leben ermöglichen möchte. Das ruft die Tochter Nadia auf den Plan, die nach einigen Problemen mit dem Vater dann auch die Schwester Vera miteinschaltet, obwohl sie doch eigentlich zerstritten sind, raufen sie sich zusammen und kämpfen für ihr gemeinsames Ziel, Valentina wieder loszubekommen.

Marina Lewycka hat hier ein interessantes Thema aufgegriffen und mit einem einfachen, aber authentischen Schreibstil eine flüssige Geschichte geschrieben. Leider gab es einige Abschnitte, die etwas langatmig für mich waren. Zudem waren die Ankündigungen etwas zu übertrieben für meinen Geschmack, denn es war für mich nicht hochunterhaltsam und sehr witzig.

Das Buch war in Ordnung, allerdings hat es mich nicht gefesselt.