Mörderisches aus dem Saarland

Bei „ Mörderisches aus dem Saarland“ von Marion Demme – Zech handelt es sich Krimis.

In diesem Buch befinden sich 13 Kurzgeschichten, die nicht unterschiedlicher sein könnten und doch einige Gemeinsamkeiten haben. Alle Krimis werden plausibel aufgelöst und die Enden haben mich jedes Mal überrascht.

Der knackige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Hier ist kein Wort zuviel und die Spannung ist die ganze Zeit weit oben. Alle Krimis lassen sich flüssig lesen und sind sehr spannend.

Schwarzhumorige, ernste, tierische usw. Krimis hier ist sehr viel Abwechslung, ebenfalls bei den Verbrechen. Hier hat sich die Autorin sehr viele unterschiedliche Verbrechen ausgesucht, die perfekt zu den jeweiligen Protagonisten passen,

Alle Verbrechen geschehen im Saarland. Die Autorin hat hier wunderschöne Fleckchen herausgesucht und diese sehr bildhaft beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover birgt ein gewisse Idylle, die über die Spannung im Buch hinweg täuscht.
Inhalt:
Das Saarland ist zweifellos schön. Auf ganz besonders hübsche Flecken im kleinsten Bundesland Deutschlands haben es nicht nur viele Touristen, sondern auch einige Kriminelle abgesehen. Ob nun Saarlouis, die Halde Viktoria, der Wassergarten Reden oder der Saarbrücker Nachtzoo - überall geht es humorvoll-kriminell zu und so kommt selbst Ministerpräsident Franz mit dunklen Machenschaften in Berührung. Eins haben die mörderischen Saarlandgeschichten dabei alle gemein: Wenn es jemanden erwischt, dann stets die Richtigen.
Meine Meinung:
Auch hier ist Marion Demme-Zech mal wieder ein außergewöhnliches Werk gelungen. In vielen Kurzgeschichten werden wir in die kriminelle Welt des Saarlandes.
Die Charaktere sind so wunderbar lebensecht und werden immer wieder mit anderen Fällen konfrontiert. Besonders gefallen haben mir die Kapitel von Dackel Günther, die mich immer wieder zum Lachen gebracht haben. Schon toll wenn man so die Gedanken eines Hundes kennen lernt.
Auf die Inhalte der Kurzkrimis möchte ich hier gar nicht eingehen, da würde ich einfach zuviel verraten. Von daher, einfach selber lesen.
Toll finde ich auch hier wieder, das man viele Orte und Landschaften des Saarlandes kennen lernt und diese oft auch bildlich vor Augen hat. Auch der Lokalkolorid kommt in allen Kurzgeschichten nicht zu kurz. Wirklich toll.
Die Spannung ist bei jedem der Kurzkrimis vorhanden, mal mit mehr, mal mit weniger Humor. Gerade bei den humorvollen Szenen, spürt man die saarländischen Charakterzüge wirklich gut. Und wie oben schon erwähnt, Dackel Günther ist mein absoluter Favorit.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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