Cover-Bild Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 28.07.2016
  • ISBN: 9783551315281
Marissa Meyer

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

Astrid Becker (Übersetzer)

Cinder lebt mit ihren Stiefschwestern bei ihrer schrecklichen Stiefmutter und versucht verzweifelt, sich nicht unterkriegen zu lassen. Doch als eines Tages niemand anderes als Prinz Kai in ihrer Werkstatt auftaucht, steht Cinders Welt Kopf: Warum braucht der Prinz ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie auf dem großen Schlossball ihren Höhepunkt finden. Cinder schmuggelt sich dort ein und verliert mehr als nur ihren Schuh …

Alle Bände der faszinierenden Luna-Chroniken:
Wie Monde so silbern (Band 1)
Wie Blut so rot (Band 2)
Wie Sterne so golden (Band 3)
Wie Schnee so weiß (Band 4)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2021

Futuristische Sci-Fi trifft auf Märchenadaption, interessant und speziell, bin auf die Folgebände gespannt

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Märchenadaption von Cinderella im Sin-Fi look...

Cinder lebt bei ihren Stiefschwestern und ihrer Stiefmutter, die sie nicht ausstehen können, denn Cinder ist ein Cyborg, teile ihres menschlichen Körpers ...

Märchenadaption von Cinderella im Sin-Fi look...

Cinder lebt bei ihren Stiefschwestern und ihrer Stiefmutter, die sie nicht ausstehen können, denn Cinder ist ein Cyborg, teile ihres menschlichen Körpers wurden durch maschinelle ersetzt. Sie arbeitet als Mechanikerin in einer Werkstatt, eines Tages kommt Prinz Kai in ihre Werkstatt und benötigt ihre Hilfe, zwischen den beiden funkt es, doch der Prinz weiss nicht was Cinder ist, und das möchte sie auch vorerst so belassen. Als dann noch die Königin von Luna beschliesst auf die Erde zu kommen, gerät Cinders Welt komplett ins wanken...

Spezielle Geschichte, irgendwie kann man erahnen was das grosse Geheimnis ist und in welche Richtung die Geschichte geht, alles dazwischen war aber Überraschung. Denn die Welt die erschaffen wurde, war sehr speziell und skurril zu gleich trotzdem findet man sich schnell und gut darin zurecht. Ich fand es noch schön wie einzelne Elemente der Cinderella-Story mit eingeflossen wurden und bin gespannt wie es weiter geht. Der Schreibstil ist ganz ok, was mich persönlich etwas gestört hat, war das es in der dritten Person geschrieben war und nicht aus der Ich-perspektive, aber das ist vermutlich Geschmackssache

Das offene Ende hat mich überrascht, da ich dachte das es ihm zweiten Band um andere Protagonisten geht, bin nun aber offen und gespannt was sich die Autorin alles einfallen lassen hat, in diesem Band hat sie auf jeden Fall viel Fantasie bewiesen.

Für alle die gerne Science-Fiction mögen und für die spezielle Geschichte offen sind.

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Veröffentlicht am 17.06.2018

Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass "Wie Monde so silbern" so ganz anders zu werden scheint, als ich es erwartet hatte. Hier lernen wir erst einmal Cinder kennen, die als Mechanikerin arbeitet und selbst ein Cyborg ist. Sie trifft auch gleich au

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Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass "Wie Monde so silbern" so ganz anders zu werden scheint, als ich es erwartet hatte. Hier lernen wir erst einmal Cinder kennen, die als Mechanikerin arbeitet ...

Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass "Wie Monde so silbern" so ganz anders zu werden scheint, als ich es erwartet hatte. Hier lernen wir erst einmal Cinder kennen, die als Mechanikerin arbeitet und selbst ein Cyborg ist. Sie trifft auch gleich auf den Prinzen, der ihr eine Androidin zur Reparatur bringt. Schnell wird klar, dass Cinder nicht möchte, dass sie Leute sie als Cyborg sehen, viel lieber wäre sie ein vollwertiger Mensch ...


Die Grundidee fand ich hier überaus originell und ich dachte echt, es ist mal wieder ein Buch, das mich komplett vom Hocker reißt und mich sogar in ein neues Genre einführt. Leider überwogen irgendwann dann doch die Sci-Fi-Anteile und ich musste mich etwas durchquälen.


"Wie Monde so silbern" orientiert sich nur am Grundgerüst des Märchens "Aschenputtel". Auf der einen Seite fand ich das sehr passend, auf der anderen Seite hat mir ein wenig das märchenhafte gefehlt. Positiv empfand ich die Tatsache, dass mit vielen Handlungen des Originalmärchens gebrochen wurde. So ist beispielsweise eine der Stiefschwestern ein wirklich liebenswerter Charakter.


Andererseits habe ich mir hier wohl eine intensivere Liebesgeschichte gewünscht. Zwischen Cinder und dem Prinzen sollte es wohl knistern, aber bei mir kam nichts an.


Leider ist die Geschichte rund um die Herkunft unserer Cinder dann doch sehr vorhersehbar. Ich wusste schnell, was denn nun ihr großes Geheimnis war und deswegen konnte mich die Geschichte irgendwann nicht mehr so richtig fesseln. Ich musste mich teilweise sogar etwas zwingen, weiterzulesen, da besonders im Mittelteil wenig Handlung vorhanden ist. Streckenweise geht es nur um Cinder, die ihre Vergangenheit entschlüsseln muss und um die politische Situation zwischen dem Mond und der Erde.


Das Ende fand ich dann allerdings ganz spannend, auch wenn es recht offen gehalten ist. Es animiert mich allerdings leider nicht, die restliche Reihe zu lesen, dafür ist mein Interesse an dem Sci-Fi-Genre dann wohl doch nicht ausreichend geweckt worden ...