Schreckliches Hin und Her.
Marit Bernson Ein Strandkorb macht noch keine Weihnachtwunder 2021
Bücher die „nur“ 182 Seiten haben, immer her damit. Tolles Cover, oh ja, muss ich lesen, Schrift lesefreundlich, super. Schreibstil ...
Marit Bernson Ein Strandkorb macht noch keine Weihnachtwunder 2021
Bücher die „nur“ 182 Seiten haben, immer her damit. Tolles Cover, oh ja, muss ich lesen, Schrift lesefreundlich, super. Schreibstil ging auch noch. Aber dann…
Wienke hat sich vor 10 Jahren von Leif ihrer alten Liebe getrennt. Er kommt wieder nach Deutschland, mit seiner Verlobten. Leif ist früher in Deutschland, warum auch immer. Er schaut rein in das Cafe seiner Ex-Freundin und geht einfach wieder. Es gibt immer mehr Szenen, irgendwann reden sie auch wieder mehr miteinander, und ein Mal landen sie auch im Bett.
Aber ich fing an, Wienke und Leif zu hassen. Die haben mich nur genervt. Warum können manche Autoren so toll schreiben und manche nicht? Nicht mal eine Kurzgeschichte der beiden wäre erträglich gewesen. Immer dieses Hin und Her. Antje die Schwester von Leif möchte gerne beide zusammen bringen. Ihre Kollegin vom Cafe mit der sie zusammenwohnt ist auch genervt und möchte endlich, dass sich Wienke endlich mal entscheidet. Und Leif haut ständig ab. Wie soll man denn da zum Abschluss kommen? Eigentlich ist das ganze wie ein Krimi geschrieben zum Höhepunkt und zwischendurch das Bett als Zwischenhöhepunkt, aber immer wenn man denkt, jetzt haben sie es, dann wieder nicht. Das ganze war so vorhersehbar und nervig.
Man kann für unter 200 Seiten genau so lange brauchen wie für 5 Seiten!
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Solche Liros sind zum Abgewöhnen! Manche Heftchenromane haben mehr Geschichten. Und Weihnachten? Ach ja, es ging um Weihnachtskuchen, Weihnachtsmärkte, Weihnachtsfeiern, aber Flair? Der kam nicht bei mir an.